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Der 1. Porzer Minigolfclub 1969 e.V. stellt sich vor

Wie bereits der Name sagt, spielt der 1. Porzer MGC Minigolf und ist in der Zündorfer Groov beheimatet. Der Verein hat 40 Mitgliedern, davon sind 35 aktiv und 5 passiv. In der Jugendabteilung sind zur Zeit 4 Jugendliche und Schüler aktiv. Minigolf kann man von 8 bis 88 Jahre spielen, es ist also ein Sport für die ganze Familie.

Probetraining

Wir bieten allen Interessenten ein unverbindliches Probetraining an. Gelegenheit hierzu besteht von März bis  Oktober jeweils Dienstags ab 17 Uhr auf der  Minigolfanlage in der Groov.

Für Schüler und Jugendliche findet  jeden Dienstag ab 17.30 Uhr unser  Jugendtraining statt.

Eine kurze Chronik des Vereins

1969 wird der Verein auf der heute nicht mehr vorhandenen Anlage in Köln-Königsforst mit 7 Mitgliedern gegründet. In der Zeit von 1978 – 1982 fahren zahlreiche Porzer Spieler/innen zu den Westdeutschen und Deutschen Minigolfmeisterschaften.

[column width=“45%“ padding=“10%“] 1983 richtet der Verein die Westdeutschen sowie die Deutschen Minigolfmeisterschaften aus, zusammen mit dem 1. MGC Köln.

1986 schafft die Herrenmannschaft des 1. Porzer MGC den Aufstieg in die Landesliga. Der Porzer Jochen Mulinski wird dritter bei den Deutschen Minigolfmeisterschaft der Senioren in München.

1991 belegt Elisabeth Nonnenbruch den 4. Platz  im Damen-Einzel bei der Westdeutschen Meisterschaft in Wesel.

1993 richtet der 1. Porzer MGC erneut die Westdeutsche Minigolfmeisterschaft in Porz aus, diesmal zusammen mit dem BGC Bergisch-Gladbach. Hermann Widdekind wird Westdeutscher Meister der Kategorie Senioren II, gleichzeitig belegt die Seniorenmannschaft den 4 . Rang. Elisabeth Nonnenbruch holt den Titel Westdeutsche Vizemeisterin im Damen-Einzel in Bergisch – Gladbach und belegt bei der Deutschen Meisterschaft in Mainz in der Endrunde Platz 18. Peter Müller erzielt bei der DM der Senioren II in Mainz den Rang 20.

1994 wird die Damenmannschaft des 1. Porzer MGC (Helene Kröll, Elisabeth Nonnenbruch, Susanne Fischer und Marga Loewenstein) Nordwestdeutscher und Westdeutscher Mannschaftsmeister in Lotte Osnabrück und nimmt an der Deutschen Meisterschaft in Hilzingen teil. Dort belegt sie allerdings den letzten Platz. Susanne Adams und Elisabeth Nonnenbruch erreichen in der Endrunde im Damen-Einzel bei der DM in Hilzingen die Plätze 15 und 14.

1995 bei den Westdeutschen Meisterschaften in Herten erzielt Susanne  Adams im Damen- Einzel den ersten Platz. Dort findet auch die Deutsche Meisterschaft statt. Bei diesem Turnier belegt Susanne Adams Platz 6 im Damen – Einzel. Die Schülermannschaft des 1. Porzer MGC ( Sabine Oster, Tim Jungmann, Marcel Zimmer und Sascha Herweg) wird Westdeutscher Mannschaftsmeister in Lippstadt. Sabine Oster gewinnt bei den Schülerinnen und auch Tim Jungmann belegt den 1. Platz in der Kategorie Schüler männlich.

1997 wird Susanne Adams Westdeutsche Meisterin in der Kategorie Damen-Einzel in Bad-Godesberg.

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1998 steigt die Herrenmannschaft aus der Kreisliga in die Bezirksliga auf.

2000 erreicht Helene Kröll Platz 1 bei der Westdeutschen Meisterschaft in Wanne-Eickel in der Kategorie Seniorinnen I.

2002 wird Hans Balzer in Wanne-Eickel bei der Westdeutschen Meisterschaft in der Kategorie Senioren I Vizemeister.

2004 findet die Westdeutsche Meisterschaft der Senioren auf der Anlage in der Groov statt.

2005 steigt die Herrenmannschaft des 1. Porzer MGC in die Landesliga auf.

2006 bei den Westdeutschen Meisterschaften in Bad Godesberg der Senioren belegt Helene Kröll in der Kategorie Sen w I den 2. Platz. In der Kategorie Senioren II erspielt Hans Balzer den 4. Platz.

2007 fanden die Westdeutschen Meisterschaft der Senioren in Bochum-Langendreer statt. Dort belegt Uschi Kampmann den 2. Platz in der Kategorie Seniorinnen I. Johann Michels wird in der Kategorie Senioren II Dritter.

An gleicher Stelle findet auch die Deutsche Meisterschaft statt. Bei diesem Turnier belegt Uschi Herkenrath Platz 1. und ist somit Deutsche Meisterin.

2008 wird Dietger Krost bei der Deutschen Meisterschaften in Bliesen/Saarland  in der Kategorie Senioren II Vizemeister.

2009 erreicht Sigrid Hesker bei der Westdeutschen Meisterschaft in Wanne-Eickel  den 3. Platz in der Kategorie Seniorinnen weiblich II mit einem Ergebnis von 221 Schlägen. Johann Michels belegt mit einem Ergebnis von 279 Schlägen in der Kategorie Senioren Männlich II einen tollen 4. Platz. Dietger Krost konnte seine Vorjahresplatzierung halten und wurde wieder Deutscher Vizemeister mit einem Ergebnis von 302 Schlägen in der Kategorie Senioren männlich II.
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Frühjahrsturnier des 1. Porzer Minigolf-Club

Bei Temperaturen von um die 5 Grad startete am Sonntag das Frühjahrsturnier des 1. Porzer MGC in der Groov. Mit insgesamt 83 Spieler und Spielerinnen in den verschiedensten Kategorien und 10 Mannschaften starteten wir um 8.00 das Turnier. Nach 2 Regenunterbrechungen wurde das Turnier um 13.30 Uhr vom Schiedsgericht auf 2 Runden verkürzt.

Bei den Mannschaften gewann souverän der BGSV Kerpen mit 238 Schlag. Um den 2. Platz musste gestochen werden. Die Mannschaft aus Herscheid gewann das Stechen und somit Platz 2 vor der schlag gleichen Mannschaft aus Bad Godesberg mit jeweils 255 Schlägen. Vierter wurde die Mannschaft aus Porz mit 257 Schlag.

Bei den Herren gewann Wolfgang Romero (Bottrop) mit 54 Schlag vor Daniel Bakonyi (56 Schlag) und Frank Seidler (59 Schlag) beide BGSV Kerpen.

[column width=“45%“ padding=“10%“] Bei den Damen gewann souverän Stefanie Schlösser (Kerpen) mit 53 Schlag was auch das beste Tagesergebnis war. Zweite wurde Yvonne Baltes (Godesberg) mit 62 Schlag. Mit 64 Schlag und somit 3. wurde Susanne Fischer aus Porz.

In der Kategorie Seniorinnen AK I gewann die für Porz spielende Leni Kröll mit 67 Schlag, vor Claudia Rassler (Neviges) 70 Schlag und Claudia Axer (Kerpen) 72 Schlag.

In der AK II gewann Inge Reimer aus Bottrop mit 63 Schlag vor der Porzerin Sigi Hesker mit 66 Schlag.

Bei den Senioren AK I überzeugte klar Herbert Mazzoli aus Köln mit 60 Schlag. 2. wurde Helmut Zender ( ACR Neubrück) mit 66 Schlag nach Stechen mit Matthias Hartl (Kerpen) und Hans Kröll aus Porz.

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In der AK II der Senioren gewann Gerd Hackenschmidt (Bad Godesberg) mit 58 Schlag. Nur 1 Schlag schlechter spielte der aus Porz kommende Hans Balzer (59 Schlag). Aber auch hier musste um den 3. Platz gestochen werden. Mit jeweils 64 Schlag belegte Günter Wagner aus Herscheid Platz 3 da Franz Kissenkötter nicht mehr zum Stechen antrat.

Bei der männlichen Jugend gewann Christian Siebrand (Berg.-Gladbach Odenthal) mit 70 Schlag vor Kevin Lammers ( Bottrop) mit 72 Schlag.

In der Kategorie Schülerinnen waren insgesamt 5 Spielerinnen an den Start gegangen. Es gewann Paulina Krux mit 79 Schlag. 2. wurde Stefanie Müller (Lohmar) mit 80 Schlag ihre Schwester Jennifer spielte eine 87 und wurde somit 3. Den 4. Platz teilten sich die Geschwister aus Porz Alexandra und Katharina Fischer mit jeweils 93 Schlag.
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Gemälde von Jürgen Raap im Museum Zündorfer Wehrturm

Dr. Ulrich Bock, Jürgen Raap, Antje Winkler-Sueße (Vorsitzende des Fördervereins)

Unter dem Titel „Die Straße der sieben Brüder“ ist im Museum Zündorfer Wehrturm eine Ausstellung mit 72  Bildern des Kölner Künstlers Jürgen Raap eröffnet worden. Der Titel mit biblischem Bezug steht für die Machabäerstraße im Eigelsteinviertel, in der Raap (geb. 1952) seine Kindheit verbracht hat.

Der Kunsthistoriker Dr. Ulrich Bock hat bei der gut besuchten Vernissage der Ausstellung die Intentionen des Künstlers anschaulich erläutert. Raap, der ursprünglich Kunst studiert und lange als renommierter Kunstkritiker und Autor gearbeitet hat, begann den gezeigten Bilderzyklus erst vor wenigen Jahren. Im Malstil orientiert am Surrealismus und phantastischen Realismus, gehe es dem Künstler um eine „Spurensicherung“ der eigenen Biografie. Vor allem die Ruinenlandschaften und Trümmergrundstücke der Nachkriegszeit haben Raaps Bildwelten geprägt. Auch Schienen, Züge, Haltestellen,  Hafen- und Industrieanlagen spielen für den Enkel eines Bahnhofsvorstehers eine wichtige Rolle. Zudem werden vielfältige Motive Teil dieser „individuellen Mythologie“: z.B. Tiere, maskierte Figuren aus dem Karneval, Bischöfe und buddhistische Mönche.

Die so entstandenen – überwiegend eher kleinformatigen und mit Acryl auf Leinwand gemalten –  Bilder sind starkfarbig ausgeführt: Raap scheut weder knallorange, noch violett noch pink. Auf den ersten Blick wirken sie wie frohe arkadische Szenen, in denen der Betrachter dann aber sehr schnell die Brechungen ausmacht. Die menschlichen Figuren jedenfalls scheinen sich in ihren jeweiligen Umwelten eher fremd und verlassen zu fühlen.

Museum Zündorfer Wehrturm

Dauer der Ausstellung: 21. März bis 11. April

Öffnungszeiten: Mittwoch 15-18 Uhr, Samstag 15-18 Uhr, Sonntag 14 bis 18 Uhr