In Lind soll auf einer Fläche von rund 3,5 Hektar eine Klimaschutzsiedlung mit rund 140 Wohneinheiten in Form von Ein- und Mehrfamilienhäusern entstehen. Nach den Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln werden dabei mindestens 30 Prozent der Geschossfläche für Wohnzwecke öffentlich gefördert errichtet. Mit dem Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am 3. April den Weg für die bauliche Realisierung geebnet.
Dem neuen Wohnquartier wird ein Leitfaden der Energieagentur NRW zugrundegelegt. Geplant ist eine offene Gebäudestruktur bestehend aus vier freistehenden Mehrfamilienhäusern und zwölf Hausgruppen mit fünf bis sieben Einfamilienhäusern. Mit dem städtebaulichen Konzept hatte sich die Vorhabenträgerin BPD Immobilienentwicklung GmbH in einer Konzeptausschreibung durchgesetzt. Auch sind ein Laden zur Ergänzung der Nahversorgung sowie ein öffentlicher Spielplatz und öffentliche Grünflächen vorgesehen. Die vorgeschriebenen Ausgleichsflächen finden sich nicht auf Porzer Gebiet, sondern in Köln-Dünnwald. Weitere Information: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/planen-bauen/bebauungsplaene/aktuelle-bebauungsplaene/senkelsgraben-koeln-porz-lind
Formuliert auf der Basis einer Pressemittteilung der Stadt Köln.