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Ab 21. Mai: Fotoausstellung in Poll

Mit der Ausstellung „Erinnerung ++“ erinnert der Fotograf Klaus W. Kuck an zwei Ereignisse (Hochwasser, Erweiterung Rodenkirchener Brücke). Sie liegen noch nicht lang zurück, sind aber schon wieder aus dem Gedächtnis verschwunden. Wie so vieles in der heutigen, schnelllebigen Welt.

Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin der Stadt Köln, wird die Ausstellung im Bürgerzentrum Ahl Poller Schull um am Dienstag, den 21. Mai um 19 Uhr eröffnen. Die Ausstellung ist bis zum 16. Juli im Bürgerzentrum zu sehen.

Herbstempfang im Porzer Bürgerbüro der SPD

Wie es mittlerweile schöne Tradition geworden ist, laden die Porzer SPD-Abgeordneten in Bund und Land, Martin Dörmann und Jochen Ott, auch in diesem Jahr wieder ein zu ihrem Herbstempfang am Freitag, 08. November 2013, ab 16.30 Uhr, ins SPD-Bürgerbüro, Hauptstraße 327 in Porz-Mitte.

Im Rahmen des Empfangs findet auch in diesem Jahr wieder eine Ausstellungseröffnung statt. Ratsfrau Monika Möller präsentiert ihre Landschaften auf Seide mit dem Titel „Phantasie und Abbild“. Alle Bilder stehen zum Verkauf, der Erlös ist für den Kölner Friedenskindergarten in Tel Aviv-Yafo bestimmt, für den sich Monika Möller bereits seit vielen Jahren engagiert.

Monika Möller, Martin Dörmann und Jochen Ott würden sich sehr freuen, auf ihrem Herbstempfang viele Porzerinnen und Porzer begrüßen zu dürfen und hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Dazu stehen auch weitere SPD-Politiker aus dem Kölner Rat und der Porzer Bezirksvertretung zu Gesprächen zur Verfügung.

Um Anmeldung per Email an buergerbuero-porz@web.de oder Telefon unter 02203-1834522 wird gebeten.

Museum Burg Wissem: Wie man Berge versetzt

Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Verlages Beltz & Gelberg.

Bereits Anfang der 1970er Jahre setzte das neu gegründete »Programm Beltz & Gelberg« im Weinheimer Beltz Verlag mit seiner dominanten Umschlag-Farbe Orange ein Aufbruchsignal, das im Buchhandel und in der Öffentlichkeit nicht zu übersehen war: Eine »neue Kinderliteratur« war das ehrgeizige und leidenschaftlich verfolgte Ziel des Programms.

„Fadenspiel“ – Werke von Astrid Meiners-Heithausen im Wehrturm

Regentag - Monotypie

Die nächste Ausstellung im Museum Zündorfer Wehrturm zeigt Werke der Künstlerin Astrid Meiners-Heithausen. Der Titel „Fadenspiel“ verbindet Bilder unterschiedlicher Techniken: Malerei, Monotypie, Tiefdruck und Zeichnung. Die Besucher erwarten fantasievolle Farb- und Materialexperimente in intensiven Farben.

Astrid Meiners-Heidhausen (Jg. 1963) hat an der Alanushochschule Alfter ein Diplom in Malerei erworben und lebt als freischaffende Künstlerin in Bornheim. Sie sammelte auch internationale Erfahrungen bei Studienaufenthalten in Boston (Museum School of Fine Art) und New York. Neben Malkursen in ihrem Atelier führt sie auch Schulprojekte durch. Die Künstlerin hat hier in der Region schon eine Vielzahl an Einzelausstellungen gezeigt und sich an Gruppenausstellungen beteiligt u.a. an der Harvard University in Cambridge (USA).

Der Verein zur Förderung bildender Künstler Köln-Porz e.V. (VFBK)  lädt ein zur Vernissage am Sonntag, den 20. Juni 2010 um 15 Uhr. Neben einer Einführung durch Jutta Vollmer gibt es Cellomusik von Vera Junker und eine Lesung von Teresa Klemmer-Verheyden.

Die Ausstellung ist bis 18. Juli zu sehen.

„mal anders“ – Malerei von Alo Renard im Porzer Rathaus

Aufgang zur Ausstellung; Das große Theater 'Leben' (Fotos: porzerleben.de)

Es hat sich gezeigt, dass der Betrachter erst bereit ist, sich mit einem Thema zu befassen, das seine Gefühle berührt, wenn er eine „absurde“ Situation vor Augen hat und gezwungen wird, „um die Ecke zu denken“.

Weil ihn die Medien täglich ohne jeden Filter mit Informationen und Bildern überfluten, muss er eine Mauer, die er als Schutzschild um sich herum aufgebaut hat, abreißen. Diese äußere Hülle hat er aufzubrechen, damit er wieder zu seinen wirklichen Gefühlen zurückfinden kann.

So beschreibt Renard selbst den Ausgangspunkt für seine Malerei.

Verpacktes Stillleben

Die Ausstellung in Porz zeigt verschiedene Ansätze und Bildgruppen des Künstlers. Zum einen sind einige sehenswerte Gemälde mit Köln-Ansichten ausgestellt, präzise in den Details und dennoch nicht naturalistisch sondern farblich expressiv. Ein anderes Thema, das den Künstler interessiert, sind menschliche Stimmungen und Befindlichkeiten, die in mehreren Arbeiten zum Ausdruck gebracht werden (etwa „Mißbilligung“). Kritik an menschlichen Fehlern ist ein weiterer Schwerpunkt, wie z.B. in „Spiel nach Noten“, in dem ein Musiker Geld statt Töne vor Augen hat. Dass diese Kritik auch einen ironischen Einschlag hat, wird in dem Bild  „Verpacktes Stillleben“ anschaulich. Der Künstler verwendet für die überwiegend in Acryl gemalten Werke verschiedenen Untergründe: neben Leinwand und Karton auch Pergament und Papyrus, wodurch er sein Variationsspektrum zudem erweitert.

Renard, geboren in Nideggen im Kreis Düren, arbeitet als freier Künstler in Köln. Seine Werke konnte er bereits in verschiedenen erfolgreichen Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden präsentieren.

Die Ausstellung mit Renards Bildern ist bis 18. Juni 2010 im Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, zu sehen.