Kategorie: Porz

Porz-Themen ohne gesonderte Rubrik: Zum Beispiel Bürgerschaftliches Engagement, Verkehr, Historie, sonstige Ereignisse

Starker SPD-Wahlkampfauftakt mit Landtagskandidat Jochen Ott

Jochen Ott im „Kampf um Porz“

Wahlkampfauftakt in Porzer City

  

  

  

  

  

  

  

  

  

 

 

 „Ich kann meinen Landtagswahlkreis am 09. Mai direkt gewinnen, weil die Basis in den Ortsvereinen hoch motiviert ist und meinen Wahlkampf aktiv unterstützt“, zeigt sich Jochen Ott siegessicher auf der SPD-Auftaktveranstaltung in der Porzer Fußgängerzone.

Und in der Tat drängten rund zwei Dutzend Genossinnen und Genossen in roten „J. Ott-Team“-Capes knappe 4 CDU-Wahlkämpfer mit ihrem Wahlstand klar in den Hintergrund.

Wahlkampfauftakt Porz 2
 
Jochen Ott im Gespräch

Zuvor hatte Jochen Ott gemeinsam mit dem Ortsverein Wahn, Wahnheide, Lind, Libur und deren „Spritmobil“ die Runde über die Heidestraße gemacht, und dabei im Spaziergang Ostereier an die Passanten verteilt, wogegen der politische Gegner im Zweimann-Betrieb am konventionellen Wahlstand eindeutig alt aussah.

Alle angeschlossenen Ortsvereine waren der Einladung ihres Stadtbezirksvorsitzenden Ingo Jureck gefolgt, um mit ihrem Parteivorsitzenden und Landtagskandidaten Jochen Ott den NRW-Landtagswahlkampf pünktlich um 12 Uhr in der Porzer Innenstadt zu eröffnen.

Und dieser Wahlkampf hat wahrlich Einiges zu bieten, wie die verteilten Postkarteneinladungen zeigen:

Kinder- und Jugendliche können sich noch einmal auf „Kochen mit Jochen“ bei einem „Internationalen Mittagstisch am 09. April auf dem Bauspielplatz Senkelsgraben in Wahnheide ab 13 Uhr freuen, wo der Landtagskandidat nicht nur kocht, sondern auch das Essen für die Kinder spendet. Auch auf ein neues „Kinder-Ponyreiten“ an der Groov am 11. April um 15 Uhr freuen sich besonders die Kleinen.

„Interessierte Bürgerinnen und Bürger lade ich ein zu einer Talk-Runde in der Zündorfer Klosterkapelle, und zwar am 13. April um 19 Uhr mit KVB-Chef Jürgen Fenske und dem Chef der Rheinenergie Dr. Dieter Steinkamp sowie am 27. April ab 19 Uhr mit „Chef-Enthüller“ Günter Wallraff“, so Jochen Ott in seiner Einladung.

Zum „Kaffee-Gespräch“ bittet Landtagskandidat Jochen Ott erneut, wenn das rote „SPD-Cappuccino-Mobil“ anrollt

– am 20. April (An der Sparkasse/Ecke Hermannstr.),
– 22. April (KVB-Haltestelle Samstr./Marktplatz),
– 27. April (Mellerhof, Frankfurter Str. 571),
– 29. April (Endhaltestelle Zündorf, Gartenweg), jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr sowie am

– 30. April mit Maibaumaktion (Brück, Marktplatz) von 17.30 bis 19.30 Uhr.

Am 24. April will Jochen Ott vor dem Porzer City-Center erneut das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern führen, wenn er zur PorzCity-Bügelaktion für Herren ab 12 Uhr möglichst viele Besucher und noch mehr Neugierige begrüßt.

Und: Nicht nur Hannelore Kraft wird sich am 26. April im direkten Fernseh-Duell mit Jürgen Rüttgers messen.

Auf der Porzer Auftaktveranstaltung wurde jetzt bekannt, dass Jochen Ott seinem Gegenkandidaten Jürgen Hollstein am 23. April um 18 Uhr zum Kandidatenduell „Kampf um Porz“ im Brücker „Em Hähnche“ vor den TV-Kameras von Center.TV begegnet … 

Fotos Auftakt Porz
Diashow Auftakt Porz
Jochen Ott im Internet

porzerleben.de im März

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Quellen Porzer Stadtgeschichte bleiben in Porz!

Bearbeitung geborgener Archivalien in Porz (Bild: Stadt Köln)

Nach dem Einsturz des Stadtarchivs sind alle geretteten Archivgüter erst einmal in das Erstversorgungszentrum in Porz gebracht worden. In einer großflächigen Halle im Porzer Süden wurden die Archivalien einer ersten Sichtung, Säuberung und Sicherung unterzogen. Dies galt auch für die Bestände des Archivs der ehemaligen Stadt Porz und des Stadtbezirks, die bis vor wenigen Jahren im Bezirksrathaus untergebracht waren. Glücklicherweise haben  große Teile dieser Bestände bei dem Unglück kaum oder nur geringen Schaden genommen.

Die geretteten und ausgelagerten Archivgüter werden im Moment dezentral in ganz Deutschland aufgewahrt und bearbeitet. In Porz-Lind wird derzeit ein Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum eingerichtet, dem auch ein analoger Lesesaal angeschlossen ist, der Wissenschaftlern und Interessierten offen steht. Bei historisch interessierten Porzer Bürgern war jetzt die Sorge aufgekommen, dass jedoch die Porzer Bestände im Saarland eingelagert werden.

Der Porzer Landtagsabgeordnete Jürgen Hollstein (CDU): „Als ich von dieser Sorge gehört habe, sind wir auf das Archiv zugegangen. Es wäre doch widersinnig, wenn die Archivbestände in Porz zugänglich wären, aber ausgerechnet die alten Porzer Materialien nicht vor Ort nutzbar wären.“

Aber dazu wird es nicht kommen, wie Hollstein von Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leiterin des Stadtarchivs, erfuhr.

Nach einer gründlichen Reinigung und der Neuordnung wird das Porzer Archivgut ab dem Spätsommer und bis zum Bezug des Neubaus am Eifelwall (voraussichtlich 2014) auch wieder in Porz einsehbar sein.

Leider reicht der Platz aber nicht für alle Bestände, die erst noch gesichtet werden müssen. „Wer einmal sein Bücherregal aufgeräumt hat, kann sich vorstellen, dass man dafür mehr Platz braucht als bei der normalen Unterbringung. Aber Dokumente der Porzer Stadtgeschichte und Identität wieder hier in Porz zu wissen, wird jeden Wissenschaftler und Hobbychronisten in Porz sicher glücklich machen“, freut sich Jürgen Hollstein.

Infozentrum Wahner Heide wieder geöffnet

Das Infozentrum Wahner Heide in Troisdorf-Altenrath beendet am Karfreitag seine Winterpause. Die in Trägerschaft des Bündnis Heideterrasse befindliche Einrichtung ist dann wieder an jedem Sonn- und Feiertag zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.

Ausstellungen zur Wahner Heide und den Altenrather Kannenbäckern, Schriftensammlungen, Heidebiotope, Karten, Heideprodukte – dies und vieles mehr bietet das Infozentrum Wahner Heide seit seiner Eröffnung durch die damalige Landesumweltministerin Bärbel Höhn 1996. Das Ausstellungsgelände mit einem 1000 qm großen Schaugarten und einem Dokumentationshäuschen in traditioneller Fachwerkbauweise liegt im historischen Ortskern des Heidedorfs Altenrath.

An Ostersonntag startet um 14 Uhr am Infozentrum der schon traditionelle Heidespaziergang ins Zentrum des Naturschutzgebiets. Seit mittlerweile 20 Jahren findet diese kostenfreie naturkundlich-politische Exkursion an jedem ersten Sonntag statt.

Adresse: Flughafenstrasse 33, Troisdorf-Altenrath, Tel. und Fax: 0221-7392871

Stadt fällt Bäume im Langeler Auwald

Pappeln sind nicht mehr standsicher und drohen umzustürzen.

Die Untere Landschaftsbehörde im Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln lässt vom 22. März bis voraussichtlich 2. April 2010 im Porzer Naturschutzgebiet „Langeler Auwald“ entlang des Wegs nach Lülsdorf rund 130 Bäume fällen oder deren Kronen einkürzen. Kontrollen haben ergeben, dass die heimischen Laubbäume, überwiegend Pappeln, umzustürzen drohen oder die Gefahr besteht, dass Äste abbrechen. Bei der jüngsten Begutachtung hat sich herausgestellt, dass sich die Situation durch den Sturm am 28. Februar noch verschärft hat und sofortiges Handeln erfordert. Um Flora und Fauna in dem Naturschutzgebiet während der Brutzeit möglichst wenig zu beeinträchtigen, bleiben die gefällten Bäume soweit es geht an Ort und Stelle.

Weil die Pappeln an einem öffentlichen Fuß- und Radweg stehen, erfordert die Verkehrssicherungspflicht der Stadt Köln, sie zu fällen oder zu beschneiden. Um den dort vorhandenen Tieren, vor allem Fledermäuse und diverse Vogelarten, keinen Schaden zuzufügen, begleitet eine Biologin die Schnitt- und Fällaktion ökologisch vor Ort. Wegen der Gefahr ist der Weg bereits seit einiger Zeit gesperrt und bleibt dies auch während der Arbeiten. Das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz bittet die Bevölkerung, sich unbedingt an dieses Betretungsverbot zu halten, weil in diesem Bereich Lebensgefahr besteht. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stefan Palm

Parkhaus Wahner Bahnhof erst 2013?

Schon 2007 wurden die ersten Gelder für das P&R-Parkhaus am Wahner Bahnhof bereitgestellt. Doch Entspannung in der Parksituation wird es wohl erst in zwei bis drei Jahren geben.

Die 300 Parkplätze lassen nach Mitteilung der CDU Wahn auf sich warten, weil, so Ratsmitglied Dr. Nils Helge Schlieben, die Preisvorstellungen der Deutschen Bahn für das Grundstück bisher „völlig überzogen“ waren. Inzwischen liegt ein Wertgutachten vor, eine Einigung zwischen Stadt und Bahn erscheint denkbar. Doch die KVB rechnet mit einen Planungsvorlauf und einer Bauzeit von insgesamt 22 bis 28 Monaten.

Für die Zwischenzeit möchte die CDU, dass weitere provisorische Parkplätze geschaffen werden. Ihr Antrag, die bisherigen Plätze zu asphaltieren und die Parkfläche des ehemaligen Grundstückes der Gärtnerei Sippel kostenlos zu öffnen, wird im März in der Bezirksvertretung Porz behandelt.