Kategorie: Porz

Porz-Themen ohne gesonderte Rubrik: Zum Beispiel Bürgerschaftliches Engagement, Verkehr, Historie, sonstige Ereignisse

„Parkbroschüre“ der Stadt Köln (Kommentar)

Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. Heute erreicht uns eine Pressemitteilung der Stadt Köln „Parken rund um die Uhr für 3 Euro“:

„Auf etwa 6.000 Parkplätzen im Bereich der Kölner Innenstadt sowie in den Stadtbezirken Mülheim, Nippes und Porz können Sie für 3 Euro bis zu 24 Stunden lang parken! Da, wo es möglich und sinnvoll ist, sind diese Parkplätze im öffentlichen Straßenland – insbesondere für Besucherinnen und Besucher – eingerichtet worden. Im Vergleich zu den Parkhausgebühren ist das sehr günstig, zumal an Sonn- und Feiertagen das Parken auf diesen Stellplätzen kostenfrei ist! Ausnahme: Im Nahbereich der LANXESS arena sind die Stellplätze auch an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 23 Uhr gebührenpflichtig.

Selbstverständlich kann auf allen Langzeitparkplätzen auch kürzer geparkt werden. Die Parkgebühr beträgt dann 0,50 Euro pro angefangene halbe Stunde bis zu dem Höchstbetrag von 3 Euro. Sie haben auch die Möglichkeit die Parkgebühren für maximal eine Woche im Voraus zu entrichten, falls es mal was länger dauern sollte! Bezahlen Sie komfortabel mit GeldKarte oder per Handy.“

Ein Blick in den zugehörigen Flyer zeigt: In den vorgeschlagenen Gebieten einen Parkplatz zu suchen, kann nur Zeitverschwendung sein oder zu ärgerlichen Straßenverstoßfungen durch Parksuchverkehr führen.

Ausschnitt: Parken in PorzSo ist in Porz ist hauptsächlich das enge Wohngebiet Schillerstraße ausgewiesen.

In Deutz wird der Bereich unter der Deutzer Brücke vorgeschlagen – doch da parken bereits die Hotelgäste des Hyatt. Und was soll man im Wohngebiet Alarichstraße / Suevenstraße östlich der Severinsbrücke  in Deutz? Da gibt es fußläufig keine attraktiven Einkaufsstätten.

Schließlich die Kölner Innenstadt:Im Süden, westlich der Severinsbrücke wird der Straßenzug Im Sionstalempfohlen. Im Norden jenseits des Theodor-Heuss-Rings die Umgebung Clever Straße.  Warum sollte man dort parken? Das bleibt das Geheimnis des herausgebenden Amtes für Straßen und Verkehrstechnik.

Schade, schade. Mit den 2.000 Flyern kann man noch nicht mal dauerhaft einige Schlaglöcher stopfen…

Heide-Kids: Exkursionen im Mai

Im Mai können Kinder  von 6 bis 12 Jahren spielerisch die Natur erkunden. Das INFO-Zentrum in Altenrath bietet zwei Exkursionen an:

16.5.  Pfützenexkursion von 14:00-17:00 Uhr. Froschlaich und Krötenschnüre, Kaulquappen – es gibt allerlei zu sehen

29.5. Bienenexkursion von 14:00-17:00 Uhr. Über das Leben der Wildbienen in der Wahner Heide

Teilnahmegebühr jeweils € 11,00. / Anmeldung erforderlich.

Büro: Melchiorstr.3, 50670 Köln, Tel./Fax: (0221) 7392871
INFOzentrum: Flughafenstr. 33, Troisdorf-Altenrath
(geöffnet April – Oktober, Sonn- und Feiertags 10 – 17 Uhr)

www.heide-kids.de

Kleine Porz-Statistik. Heute: Wohnen

Nach durchschnittlich 12,3 Jahren findet in Porz ein Wohnungswechsel statt. Diese Wohndauer beträgt in Langel 14,5 Jahre. In ganz Köln kommt nur Riehl über diesen Wert. Überdurchschnittlich ist die Wohndauer auch in  Grengel, Wahnheide, Zündorf, Gremberghoven, Urbach, Finkenberg. Hingegen lebt man in Eil und Wahn nur durchschnittlich 6,5 Jahre in derselben Wohnung, in Elsdorf gar nur 5,9 Jahre.

Im Stadtbezirk Porz gab es zum Jahresende 2008 insgesamt 17.207 Wohngebäude. Der Stadtteil Zündorf führt die Liste mit 2515 Gebäuden an. Den höchste Anteil an Ein- und Zweifamilienhäusern hat jedoch Libur: Von 301 Gebäuden wohnen in 91 Prozent nur eine oder zwei Familien. Langel folgt mit 89,8 Prozent. Ganz anders Gremberghoven: Hier sind nur 45, 7 Prozent der 374 Wohngebäude Ein- oder Zwiefamilienhäuser. Übrigens: Finkenberg liegt mit 72,8 Prozent durch seine vielen Einfamilienhäuser nahezu im Schnitt aller Porzer Stadtteile, denn der beträgt 72,5 Prozent. Köln insgesamt hat 59,1 Prozent.

Betrachtet man die Statistik nach der Zahl an Wohnungen,  so ergibt sich ein anderes Bild: Von den 51.050 Wohnungen im Stadtbezirk Porz liegen über 6.600 in Porz-Zentrum und knapp 6.200 in Urbach.  Es folgen mit je rund 5.500 Poll und Zündorf.  Der Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen ist in Finkenberg mit großem Abstand am höchsten: Hier sind es 41,7 Prozent. Es folgt – unvermutet – Elsdorf mit 17,3 Prozent. Hingegen kommen Wahnheide, Westhoven und Gremberghoven auf jeweils unter 0,5 Prozent.

Die größten Wohnflächen je Wohnung finden sich in Libur – 105,6 qm. Auch Langel kommt noch auf 99,1 qm. Die kleinsten Wohnungen hat Gremberghoven, durchschnittlich 65,3 qm. In Porz-Zentrum sind die Wohnungen im Mittel 71,5 qm groß. Der Porzer Durchschnitt beträgt 78,9 qm, Köln insgesamt hat 71,5 qm.

Auf den einzelnen Einwohner hin betrachtet hat jeder Porzer im Schnitt 37,8 qm Platz nur für sich. Das ist auch in etwa der Kölner Durchschnitt. Stellt man Wohnfläche und Bewohnerzahl ins Verhältnis, dann hat der Westhovener den meisten Platz: 44,7 qm pro Person sind nahezu Rodenkirchener Verhältnisse. Auch Langel, Esdorf und Libur erreichen oder überschreiten die 43 qm-Marke. Beengter geht es in Finkenberg mit 31,2 qm und Gremberghoven mit 28,9 qm pro Kopf zu.

(Wird fortgesetzt)

Teil 1 der kleinen Porz-Statistik finden Sie übrigens hier.

Briefe: Endlich wieder Spätleerung im Zentrum

Seit dem Umbau des Postgebäudes in der Josefstrasse war uns Porzern der Briefkasten mit Spätleerung verloren gegangen. Wer nach 18 Uhr noch einen Brief in die Post geben wollte, hatte nur eine Chance: Den Briefkasten im Gewerbegebiet Gremberghoven beim Briefverteilzentrum Köln-Ost, an der Kreuzung zum Wertstoffhof, August-Horch-Straße 5. Doch das war für viele Porzer eine weite Anfahrt. Im Zentrum hingegen gab es nur noch einen Briefkasten in der stark verkleinerten „Hauptpost“, und da war um 18 Uhr Schicht bis zum nächsten Tag.

Seit einigen Tagen gibt es nun wieder einen externen Briefkasten – auf der der Post gegenüberliegenden Straßenseite der Phillip-Reis-Straße und leicht versteckt zwischen Großplakat und Schaltkasten. Und dieser Briefkasten wird wochentags noch um 23.45 Uhr geleert.

Die Leerungszeiten

Montag bis Freitag:

14:45, 17:30, 19:15, 23:45 Uhr

Samstag:

12:30 Uhr

Sonntag:

10:45, 23:45 Uhr

(Fotos: © porzerleben.de)

Jochen Ott: „Aus für die Heuschrecke“ ?

Jochen Ott, Landtagskandidat und Vorsitzender der Kölner SPD kommt wieder nach Porz.

Andreas Weidner, Christian Joisten, Jochen Ott, Willi Stadoll: „Stark für Porz“

„Aufbruch oder Endstation? – Das Entwicklungs-Konzept für Porzity“ steht auf der Tagesordnung, und die öffentliche Mitgliederversammlung der SPD Porz-Mitte will Neues erfahren zur Entwicklung in der Innenstadt …

Jochen Ott besucht Wahner Heide Tag

 

Am 01. Mai ist Heidetag ! Die diesjährige Veranstaltung des Interkommunalen Arbeitskreises Wahner Heide trägt den Titel „Projekttag der Regionale 2010“ und begann pünktlich um 11 Uhr mit dem Gottesdienst auf dem Zentralplatz inmitten von Gut Leidenhausen …