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Frühlingskonzert im Haus des Waldes

Die Carl-Stamitz-Musikschule Porz, Regionalschule der RMS, lädt alle Interessierten zum Frühlingskonzert ins Haus des Waldes, Gut Leidenhausen (Eil). Der Eintritt ist frei.

– Die Porzer Streichfidelen spielen Tierlieder und das Folkensensemble spielt irische Folklore unter der Leitung von Eva Plüer.

– Das Erwachsenen-Saxophonensemble spielt unter der Leitung von Michael Hennig selbstarrangierte Kompositionen.

– Schülerinnen und Schüler von Pia Burzlaff spielen an der Harfe Werke von Maurice Ravel und Gazebo.

– Unter der Leitung von Renate Rietberg-Singer kommen zwei Gesänge von Johannes Brahms für den Frauenchor, zwei Hörner und Harfe sowie das Lied „Im Maien“ von J. Doebbler zur Aufführung.

– Zusätzlich gibt es noch drei solistisch vorgetragene Lieder.

Gut Leidenhausen bietet keine Parkmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie die Parkplätze am Hirschgraben oder Grengeler Mauspfad/Ecke Hirschgraben.

RMS JazzOrchester & friends, Ltg. Michael Villmow

Das JazzOrchester der Rheinischen Musikschule (RMS) Köln gilt als hervorragende Amateurbigband und Talentschmiede. Ehemalige wie Till Brönner oder Markus Stockhausen setzen heute Akzente in der aktuellen Jazzszene. Die Band setzt sich zusammen aus (Musik-)Studenten sowie ambitionierten Schülern und Berufstätigen. Seit fast 40 Jahren wird montags geprobt, somit ist das Ensemble eine wichtige und verlässliche Institution in der Kölner Jazzlandschaft.

Die Pflege der Jazztradition sowie das Erarbeiten zeitgenössischer Kompositionen prägen das vielseitige Repertoire. Als Nachfolger von Karel Krautgartner und Prof. Jiggs Whigham leitet seit den 90er Jahren der Kölner Saxophonist, Komponist und Arrangeur Michael Villmow (www.michaelvillmow.de) diesen dynamischen und farbreichen Klangkörper.

Die Band begeisterte bei Auftritten u.a. im Loft, beim Köln-Marathon, bei der Eröffnung der ANUGA oder der Cologne Jazz Night in der Kölner Musikhochschule. Neben sporadischen Konzerten in Kneipen und Restaurants spielt die Band mit wechselnden Gästen der aktuellen Jazz-Szene regelmäßig jeden 4. Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Bogen 2 unter der Kölner Hohenzollernbrücke.

Donnerstag, 27. Mai, 20 Uhr Bogen 2
Trankgasse 20 (unter der Hohenzollernbrücke)
50667 Köln

Eintritt: 10€ / 5€ erm.

Dies ist das letzte der „Bogen-Konzerte“ vor der Sommerpause, im September geht‘s weiter

Die gestohlenen Klänge – ein szenisches Konzert der Klassenstreicher

Die Klassenstreicher der Grundschule Hauptstraße laden im Mai zu einem besonderen Konzert ein: „Die gestohlenen Klänge“ erzählt eine musikalische Geschichte vom Schweigen.

„Köln – Ein unerklärliches Phänomen breitet sich in der Stadt aus.

Nirgendwo lassen sich mehr Musik und Geräusche erzeugen oder wiedergeben.

Allmählich verstummt ganz Köln.

Nur in Porz schaffen es die Klassenstreicher der Grundschule Hauptstraße noch ihr Konzert fortzusetzen.

Haben Sie das der Katze zu verdanken, die sich in den Rathaussaal geschlichen hat?

Einige Kinder machen sich auf die Suche nach den gestohlenen Klängen…“

Unter der Leitung von Xiomara Escalona und Alexandra Leo haben die Klassenstreicher, die in ihrer Probenarbeit auch von der WDR-Lokalzeit begleitet werden, dieses szenische Konzert einstudiert.

Die „Klassenstreicher“, ein Projekt der Helmut-Behn-Stiftung, existieren seit 2004 und wurden mittlerweile an der dritten Kölner Grundschule eingeführt. Die Stiftung kooperiert mit dem Verein der Freunde und Förderer der Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz e.V. Die Helmut-Behn-Stiftung ermöglicht durch eine Anschubfinanzierung über zwei Jahre hinweg, dass alle Kinder der zweiten und demnächst auch der dritten Klassen gemeinsam mit Streichinstrumenten musizieren können.

Mittwoch, den 5. Mai, und am Donnerstag, den 6. Mai, jeweils um 18.00 Uhr
im Porzer Rathaussaal.

Der Eintritt ist frei.
Um telefonische Platzreservierung wird gebeten im Sekretariat der GGS Hauptstrasse:  02203 – 8955110

Blues und Balladen – Gerd Köster & Frank Hocker im Eltzhof

Letzten Freitag gastierte das bewährte kölsche Duo Köster und Hocker mit seinem neuen Programm „Cash to Äsh“ im Eltzhof. Als musikalische Verstärkung hatten sie den BAP-Musiker Helmut Krumminga mitgebracht, der mit Hocker eine anspruchvolle und sehr hörenswerte Zwiesprache per Gitarre pflegt. Die Mischung aus viel Blues und etwas Rock harmoniert sehr gut mit Kösters rauchig bis röhrender Stimme und ebenso mit den Themen der Lieder, die von heiter bis melancholisch, frech bis nachdenklich changieren.

Kösters Themen sind nah am (kölschen) Alltag und seinen teilweise absurden Zumutungen, womit er  im ausverkauften Saal viel Kopfnicken und zustimmenden Applaus auslöst. Ob es nun der Fehlalarm um den Winter-Blizzard war oder die Phrase vom „positiven Denken“ – Köster bricht die Schlagzeilen herunter und hinterfragt. Dem Establishment gilt der Spott („Fuck Chardonnay“), denjenigen, die ihren Kopf hinhalten das Mitgefühl (Weihnachtsbrief eines kölschen Soldaten in Afghanistan in „Zwesche dä Daach“).  Sich und seinesgleichen nimmt er nicht aus bei der ironischen Betrachtung – etwa in der Vision vom Musiker-Altersheim („Seniorenstift `Am Aasch e Tröötche`“). Das ist alles sehr sympathisch und ohne Distanz und Allüren.

Ein kurzweiliger Abend in gepflegtem Ambiente. Die Zuhörer überwiegend aus der Generation 50 plus verlangten und bekamen auch mehrere Zugaben.

Feuer, Wasser, Erde, Luft – Konzert für Kinder

Für Kinder im Kindergartenalter (3-6 Jahre) gibt es im Engelshof wieder ein Konzert der Reihe PhilharmonieVeedel.  Das Kölner Ensemble Confetissimo bringt die vier Elemente musikalisch und auch schauspielerisch zur Darstellung.

07.03.2010 Sonntag 15:00 Uhr, Erwachsene 6 Euro, Kinder 4 Euro
Ensemble Confettissimo
Jutta Simon-Alt Oboe, Gesang
Anke Held Gesang, Small-Percussion
Matthias Ebbinghaus Klavier, Cajon, Gesang
Roland Garbusinski Saxophon, Small-Percussion, Gesang