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Baumpflege auf Leinpfad

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt ab Montag, 31. Juli 2017, die rund 200 Linden bearbeiten, die auf dem Leinpfad am Rheinufer zwischen Ober- und Erkerstraße in Ensen und Westhoven stehen. Das beauftragte Unternehmen entfernt totes Holz und kürzt Äste, die zu weit in den Bereich des Fuß- und Radwegs reichen. Außerdem fällt die Firma drei Bäume, die vermutlich Opfer von Baumfrevel geworden sind. Die Arbeiten werden voraussichtlich drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit müssen sich die Passanten mehrmals auf kleinere Sperrungen des Leinpfads einstellen. Im Frühjahr 2018 pflanzt die Stadt Köln drei neue Linden als Ersatz für die gefällten Bäume.

Leinpfad Ensen: Erneut Baumfrevel

Spuren der Asozialität (Foto: Martina Boxberg)

Vermutlich in der Nacht zum Montag, den 24.4. wurden erneut drei kürzlich gepflanzte Linden so angesägt, dass die Bäume nicht überlebensfähig sind. Es entstand ein Schaden von 3.600 EUR. Die Täter haben sogar das schützende Drahtgeflecht zunächst entfernt. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen setzt zfür Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, 1.000 Euro Belohnung aus. Die Täter werden unter den direkten Anwohnern vermutet, um einen freien Blick auf den Fluss zu erhalten.

Die Serie von Baumfreveln in Porz-Ensen begann im Februar 2012 mit der massiven Beschädigung einer Linde.

logo die gruenenDer Ausschuss für Schule und Weiterbildung hat beschlossen, die Förderschule Lernen „Finkenbergschule“ in Westhoven als eigenständige Schule aufzulösen, den Standort jedoch als Nebenstelle der Förderschule „Thymianweg“ weiterzuführen. Dazu erklärt Dieter Redlin, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in der Bezirksvertretung Porz: „Die stark zurückgegangenen Schülerzahlen an der Finkenbergschule zeigen, dass das Konzept der Inklusion von Förderschülern in den Regelschulen erfolgreich ist und von den Eltern angenommen wird. Gleichzeitig begrüßen wir, dass der Standort aufrecht erhalten wird. Damit bleibt ein wohnortnahes Angebot für Schüler erhalten, für deren Entwicklung die Förderschule weiterhin als richtiges Förderinstrument angesehen wird. Dass der Schulstandort nun durch eine andere Verwaltungseinheit getragen wird, ist unerheblich für die Schülerinnen und Schüler, die weiterhin ihre gewohnte Schule besuchen können.“

Aktualisiert (2): Bombe in Westhoven entschärft

Auf dem ehemaligen Brasseur-Gelände in Westhoven ist heute vormittag (Mittwoch)bei Bauarbeiten südlich der Kölner Straße und östlich der Straße In der Westhovener Aue eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Der 125 Kilogramm-Blindgänger (2,5 Zentner) verfügte über einen intakten Zünder wurde gegen 15.30 Uhr entschärft. Nur rund 200 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen. Die an der Porzer Ringstraße liegende Landesklinik befand sich außerhalb des Evakuierungsradiuses.

Der Betrieb der Linie 7 der KVB wurde kurzzeitig unterbrochen und der Verkehr auf der Kölner Straße durch die Polizei Köln angehalten. Das Ordnungsamt hat die Evakuierung mit 65 Kräften begleitet, die Polizei war mit 10 und die Feuerwehr mit 2 Mitarbeitern im Einsatz.

Sozialdemokraten fordern Ertüchtigung des Leinpfads

Mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer

Die Porzer SPD fordert, den Leinpfad von Zündorf bis Westhoven zu ertüchtigen. Die noch immer nicht instand gesetzten Abschnitte sollen zügig saniert werden, darüber hinaus soll der Leinpfad auf möglichst vier Meter verbreitert werden. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag legt die SPD nächste Woche zur Sitzung der Bezirksvertretung vor.
Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Porz sagt dazu: „Die Situation auf dem Leinpfad wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Der Querschnitt reicht nicht mehr aus, um den Anforderungen von Radfahrern, Fußgängern und Hundebesitzern gerecht zu werden. An den letzten Wochenenden war zu beobachten, dass die benötigte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer nicht mehr gegeben ist. Dies liegt auch daran, dass der Leinpfad nicht nur von heimischen Radfahrern genutzt wird, sondern auch von jenen Radlern, die längere Touren zurücklegen und sich dabei an den Knotenpunkten orientieren. Diese werden so beispielsweise direkt am Porzer Rheinufer und über die Zündorfer Groov geführt. Darüber hinaus nutzen immer mehr Pendler den Leinpfad morgens und abends mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit.“

Filmabend: Ensen-Westhoven

spdporzEnsen/Westhoven. Der Porzer Bundestagsabgeordnete Martin Dörmann (SPD) lädt zu einem Filmabend mit dem Dokumentarfilmer Jürgen Schumann mit anschließendem Gespräch ein. Gezeigt wird der Film „Ortsansichten – Der Doppelort Ensen-Westhoven“. Die 60-minütige Dokumentation des ehemaligen Rundfunkredakteurs über Ensen-Westhoven zeigt das Leben und vor allem die Menschen im Veedel, sowohl im Hier und Jetzt als auch in vergangenen Tagen. Nach der viel beachteten Premiere im vergangenen Jahr wurde wiederholt die Bitte geäußert, dass der Film noch einmal in einer öffentlichen Veranstaltung gezeigt wird.
Termin: Dienstag, 1. März 2016 um 18:30 Uhr im Dominikus-Brock-Haus des Alexianer Krankenhaus, Kölner Straße 64, 51149 Köln. Der Eintritt ist frei!