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CDU Ensen/Westhoven/Gremberghoven wählt neuen Vorstand

CDU Ensen/Westhoven/Gremberghoven wählt neuen Vorstand

Der CDU-Ortsverband Ensen/Westhoven/Gremberghoven hatte kürzlich zur Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstands ins Bürgerzentrum Engelshof eingeladen. Vorsitzender Dr. Ingo Caspari berichtete über die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre anhand eines kurzweiligen Fotovortrags. Als Versammlungsleiter für die Neuwahl konnte er den früheren Bundestagsabgeordneten Karsten Möring gewinnen. Möring berichtete vor dem Hintergrund seiner Erfahrung als Vorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und seinem Engagement für die KlimaUnion e.V. im Anschluss an die Wahl zur kommunalen Wärmewende. Aus den Fragen und Erklärungen ergab sich eine spannende Diskussion. Es wurde ein weiter Bogen über die die Zukunft des Heizens, notwendigen Wohnungsbau, umweltgerechte Mobilität und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Planungen der Politik geschlagen.

Der neu gewählte Vorstand:

Vorsitzender: Dr. Ingo Caspari
Stellvertreter: Claudia Evert, Michael Evert, Jürgen Hollstein
Beisitzer: Arne Bauer, Prof. Dr. Sima Caspari-Sadeghi, Torsten Görmar, Peter Ohren, Reinhard Strepp
Mitgliederbeauftragter: Cedric Wolff
Kooptiertes Mitglied: Stefan Götz

Richtfest an der Breitenbachstraße

In Porz-Gremberghoven entsteht ein Neubau für die Friedrich-List-Schule. An der Breitenbachstraße wird für die Gemeinschaftsgrundschule ein zweigeschossiger Neubau sowie eine Turnhalle errichtet, nun ist der Rohbau fertig. Das Richtfest findet am kommenden Donnerstag, 12. März 2020, statt, Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird die Gäste begrüßen.

Mit dem Schulsong werden Schülerinnen und Schüler das kleine Fest eröffnen. Dann erfolgen drei Grußworte und gegen 11.10 Uhr wird der Richtkranz aufgezogen. Anwesend sind auch die technische Betriebsleiterin der Gebäudewirtschaft, Petra Rinnenburger, und die Schulleiterin Silke Clasing.

Friedrich-List-Schule profitiert vom Aktionsbündnis Schulbau

Der Neubau der offenen Ganztagsgrundschule an der Breitenbachstraße in Gremberghoven hat begonnen. Die Vorgeschichte war lang und oftmals von enttäuschten Hoffnungen geprägt. „Die Erkenntnis, dass das Gebäude der Friedrich-List-Schule marode ist und modernen pädagogischen Anforderungen in keinster Weise entspricht, ist schon fast 15 Jahre alt“, erinnert sich Anne Henk-Hollstein, CDU-Ratsmitglied und Sprecherin im Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft. „Schon damals wurde der Eindruck erweckt, dass ein Neubau unmittelbar bevorsteht und auch wir Politiker haben dies vor Ort gerne verkündet. Dadurch, dass so lange nichts passiert ist, haben wir zur Enttäuschung der Bürgerinnen und Bürger beigetragen – zum Glück kann man jetzt mit eigenen Augen sehen, dass es voran geht.“

Positiv betrachtet bedeutet dies, dass der Schulneubau, der gemeinsam mit Vertretern der Schule konzipiert wurde, jetzt moderne pädagogische Konzepte aufgreift und umsetzt. Alle Bereiche werden so gebaut, dass die Räume flexibel und multifunktional genutzt werden können. Im Mittelpunkt stehen Raumgruppen aus Lern- und Unterrichtsräumen, die gemeinsam mit Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen eine Einheit bilden, ein sogenanntes Cluster. Damit verschwindet auch die Trennung zwischen Vor- und Nachmittagsbereichen und der Ganztagsbetrieb funktioniert besser.

Wichtig für Gremberghoven wird ein Foyer, das barrierefrei erreichbar ist und auch dem Stadtteil als Veranstaltungsort zur Verfügung steht.

Junge Union: E-Busbahnhof nach Gremberghoven

Die Junge Union (JU) Porz spricht sich dafür aus, Gremberghoven bei der Suche nach einem Standort für einen eventuell neuen notwendigen Bushof für E-Buslinien der KVB in die engere Wahl zu nehmen. Aus Sicht des Politnachwuchs sprächen sowohl die gute Verkehrsanbindung als auch die vergleichsweise zentrale rechtsrheinische Lage für eine Ansiedlung im dortigen Gewerbegebiet, so der Vorsitzende der Porzer JU, Thorsten Frenser.

„Der Ausbau des E-Bus Flotte ist ein hervorragender Schritt hin zu einem nachhaltigen ÖPNV in Köln“, lobt er die aktuellen Planungen der Kölner Verkehrsbetriebe. „Daher machen wir uns dafür stark, auch bei der im Zuge der Flottenerweiterung möglicherweise notwendig werdenden Planung eines neuen Bushofs diesen Nachhaltigkeitsaspekt zu verfolgen und vorhandene Strukturen der Stadt zu berücksichtigen. Das Gewerbegebiet Gremberghoven ist bereits infrastrukturell sehr gut erschlossen und hat noch genug Freiflächen, die als Standort genutzt werden könnten.“

Bezirksvertretung Porz beschließt prioritäre Maßnahmen

Verwaltung stellt Arbeitsliste im Straßenbau vor

In der Sitzung der Bezirksvertretung Porz am 16. Februar 2016 hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik die aktuelle Arbeitsliste vorgestellt. Wie immer in den letzten Jahren ist diese Liste viele Seiten lang und umfasst zahlreiche bereits vor Jahren beschlossene Anträge der Bezirksvertretung. Diese gehen zurück bis ins Jahr 2010.

In einem zuvor geführten Fachgespräch mit der Verwaltung wurde deutlich, dass es sinnvoll sein würde, die aus Sicht der Politik wichtigsten Maßnahmen in einem ersten Maßnahmenbündel zu priorisieren. Dies wurde selbst von der Verwaltung begrüßt. Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, hatte an dem Fachgespräch selbst teilgenommen und äußerte sich dazu: „Die Verwaltung verfügt weiterhin über zu wenig Personal, um die vielen von uns gewünschten Maßnahmen umzusetzen. Daher werden wir um eine grobe Priorisierung nicht umhinkommen. Sonst werden womöglich einfach zu planende Maßnahmen schneller umgesetzt, auch wenn sie nicht so bedeutend sind wie andere.“

Die SPD ergriff daher die Initiative und brachte einen Antrag ein, nach dem die folgenden Maßnahmen prioritär zu behandeln sind:

Zoff bei Rot/Rot/Grün: Koalition stimmt gegeneinander.

In der Sitzung vom 25.02.2011 hatte die Bezirksvertretung Porz unter Top 7.2.3 über das Projekt Hohenstaufenstraße/Steinstraße in Köln-Porz-Gremberghoven zu beraten.
Nachdem es zum wiederholten mal bei der SPD keine Einsicht gab, dass mit einer Bebauung für familien- und altersgerechtes Wohnen auch ein Supermarkt in nächster Nähe angesiedelt werden muss wurde es selbst dem Koalitionspartner zu bunt. B90/Grüne stimmten geschlossen gegen die SPD!