Ensen: SPD fordert Sport- und Schwimmhalle

In Ensen wurde das Lehrschwimmbecken 2019 außer Betrieb gesetzt, jetzt liegt eine Machbarkeitsstudie zu seiner Zukunft vor. Die Gutachter ermittelten einen geringen Kostenunterschied zwischen Neubau und Sanierung und bezeichnen einen Neubau ‚in Quintessenz wirtschaftlicher und nachhaltiger‘. Daher fordert nun die SPD einen vorgezogenen Neubau von Sport- und Schwimmhalle an der Grundschule Hohe Str. in Ensen. Die Schule soll ohnehin bis 2027 neugebaut bzw. generalsaniert werden.

„Wir müssen jetzt überlegen, wann wir den Neubau möglichst schnell an den Start bekommen, um Schülern und Sportvereinen nicht noch weitere Jahre ohne Schwimmsport aufzubürden. Deshalb muss im Vorgriff auf die
Generalsanierung zeitnah mit dem Neubau von Sport- und Schwimmhalle an der Hohe Straße begonnen werden. Laut Machbarkeitsstudie beträgt die Bauzeit für einen Neubau 26 Monate. Somit wäre auch bei der Auslagerung der Schule während Generalsanierung die Möglichkeit zum Sport- und Schwimmunterricht gegeben“, fasst Lukas Lorenz, örtlicher Stadtrat die Vorstellungen der SPD zusammen.Bezirksvertreterin Bettina Jureck bedankt sich bei den engagierten Bürgerinnen und Bürgern und fordert „als Übergangslösung eine Tragluft-Doppelturnhalle am zweiten Schulstandort Berliner Str. 36 in
Westhoven, die auch von den Sportvereinen genutzt werden kann.“ Auch hier sei eine Generalsanierung der im Jahr 2000 wegen eines Wasserschadens geschlossenen dringlich.

Das im Auftrag der Stadt Köln erstellte Gutachten ist hier abrufbar.
(auf der Basis einer Pressemitteilung des SPD-OV PollEnsenWesthoven)

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