Robertstraße

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Historisches[Bearbeiten]

Diese in Westhoven zum Rhein führende Straße nahe der Westhovener Aue entstand als Privatstraße in den Jahren 1914/15. Die ersten Häuser wurden vom Bauunternehmer Johann Peter Reinhold errichtet. Es waren ein Wohnhaus für den Porzer Gemeindebaumeister Paul Schwarz[1] (Nr. 2) und ein Miethaus (Nr. 15). Zugleich entstand ein Wohnhaus für den Kaufmann Josef Meyer (Nr. 4). In den Jahren 1922/24 wurde unter der Nummer 10 (Fur 1, Nr. 520/96, heute Nr. 6-8) ein Fertighaus errichtet. Eigentümer waren die Mannesmann Chemische Werke, die Pläne und Bauteile stammten von der Mannesmannhaus GmbH. Dies war das erste Fertighaus im Rheinland, das aus zusammengesetzten vorproduzierten Betonelementen gebaut wurde. ist heute vermutlich das einzige heute noch in seiner Substanz vorhandene Mannesmann-Fertighaus. Beginnt die Straße heute mit einem Wendekreis, befand sich hier früher ein Zugang zur Ziegelei Westhoven.

Straßenabschnitte[Bearbeiten]

  1. Ab Wendekreis bis Kreuzung Paulstraße; (O) Gärten (W) Friedhof Westhoven
  2. bis Ruhrweg / Leinpfad; (O) 1-9a (W) 2-12

Historische Bauwerke[Bearbeiten]

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

  1. Schwarz war stellvertretender Stadtbaumeister von Bad Honnef und wurde im August 1909 zum Gemeindebaumeister der Bürgermeisterei Heumar gewählt.