Rather Straße

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Historisches[Bearbeiten]

Schon vor dem Bau der Siedlung Gremberghoven war die Rather Straße eine wichtige Verbindung der Ensener zu ihren Ackerflächen und zu den Dörfern Heumar und Rath. Sie begann in Ensen am "Hof am Arken", dem späteren Gut Rotes Haus an der heutigen Siegburger Straße und führte in nordwestlicher Richtung über den Klosterweg und weiter ab 1859 mit einer Schranke über die Eisenbahntrasse bis zur Frankfurter Straße. Von dort aus reichte sie bis zur heutigen Wikinger Straße in Heumar, ihre Verlängerung nach Rath war die heutige Porzer Straße in Heumar. Bis zum Bau der Siedlung Gremberghoven befand sich keinerlei Wohnbebauung an dieser Verbindung.

Straßenabschnitte[Bearbeiten]

  1. ab Kreuzung Gremberghovener Straße / Klosterweg durch Unterführung Rangierbahnhof Gremberg bis Einmündung Schwarzer Weg; 2 (Schulungsgebäude DB Cargo, N)
  2. bis Einmündung Bahnhofsplatz; 1c (DB Cargo, S) 2a/b (N)
  3. bis Kreuzung Sachsenstraße /Heilig-Geist-Straße; 1-15 (S) 4-30 (N)
  4. bis Einmündung Langobardenplatz; 17-35 (S) 32-66 (N)
  5. über Auf dem Streitacker bis BAB-Brücke (A559); 37-39 (S) 68 (N)
  6. nach BAB-Brücke, Einmündung der Ettore-Bugatti-Straße, deren Verlängerung bis Frankfurter Straße

Veränderungen[Bearbeiten]

Die Straße wurde durch den Bau zunächst der Eisenbahntrasse, dann des Rangierbahnhofs und schließlich der späteren Autobahn mehrfach verlegt bzw. tiefergelegt und schließlich in ihrer Verbindung nach Heumar unterbrochen.

Denkmalgeschützte Bauwerke[Bearbeiten]

Aufgrund der Siedlungsanlage mit Gartenstadtcharakter stehen viele Wohngebäude in Gremberghoven unter Denkmalschutz. An der Rather Straße sind dies:

  • Abschnitt 3: Nr. 1-15 und 4-30 sowie die Baumallee in diesem Abschnitt
  • Abschnitt 4: Nr. 17-35 und 32-66 sowie die Baumallee in diesem Abschnitt

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]