Querungshilfe in Urbach

Urbacher Bürgerverein fordert mehr Sicherheit für querende Fußgänger in Urbach

Der Urbacher Bürgerverein e.V. stellte am 4.10.2016 seinen Bürgerantrag auf „Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Kaiserstraße zwischen Einmündung Kupfergasse und Elsdorfer Straße in Urbach“ aufgrund des nach Auffassung des UBV´s dort bestehenden erheblichen Querungsbedarfs für Fußgänger in der Porzer Bezirksvertretungssitzung vor.

Durch die sachlich fundierte Darlegung der Verkehrssituation in o.g. Bereich der Kaiserstraße mit ausgeprägtem Querungsbedarf für Fußgänger, durch die erste Vorsitzende des Urbacher Bürgervereins, Frau Simin Fakhim, sowie die begleitende Visualisierung in Form einer eindrucksvollen Präsentation durch Herrn Hans Baedorf (1. Vorsitzender des Bürgervereins Zündorf) konnte erreicht werden, dass die Verwaltung der Stadt Köln beauftragt wurde, die Eingabe des Bürgerantrages erneut zu prüfen.

Folien Ausschnitte Bürgerantrag

Nun gibt es aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich.

Am 30.1.2018 teilte die Verwaltung der Stadt Köln (Dezernat, Dienststelle VIII/ 66/661/4) mit, dass wegen einer aufgrund des Bürgerantrages im Mai 2017 durchgeführten Fußgängerzählung im zu untersuchenden Bereich der Kaiserstraße – zwischen Elsdorfer Straße und Kupfergasse- tatsächlich ein erheblicher Querungsbedarf für Fußgänger festgestellt wurde.

Um diesem nachgewiesenen Querungsbedarf gerecht zu werden, wird nun geprüft, ob im Bereich der Bushaltestellen und der Einmündung „Am Schwanebitzer Hof“ eine langgezogene Querungshilfe hergestellt werden kann.

Laut Auskunft der Verwaltung der Stadt Köln würde diese Querungshilfe dem flächigen Querungsbedarf entsprechen und die Fußgängersicherheit maßgeblich erhöhen.

Von der städtischen Verwaltung wurden bereits Vermessungsunterlagen beauftragt, um die Prüfung schnellstmöglich durchführen zu können.

Simin Fakhim und Hans Baedorf – beide auch Sprecher der vernetzten Gemeinschaft der Bürgervereine aus Porz und Poll – freuen sich über diesen ersten Erfolg des Bürgerantrages mit Bestätigung des geäußerten erhöhten Querungsbedarfs für Fußgänger.

Auch wenn eine zunächst geforderte Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h an dieser Stelle nicht direkt erfolgt, so sind sich beide sicher, dass durch die Errichtung einer Querungshilfe eine Geschwindigkeitsreduzierung für die dort fahrenden PKWs automatisch die Folge ist, und dass die Fußgängersicherheit hierdurch deutlich erhöht werden kann.

„Wir hoffen, dass zur Erhöhung der Fußgängersicherheit an dieser Stelle eine Querungshilfe auch tatsächlich eingerichtet wird. Auch wenn dies einen gewissen Planungsaufwand bedarf“, erklärt Simin Fakhim.

Hans Baedorf ergänzt: „Die Verkehrssituation in unserem Stadtbezirk liegt uns sehr am Herzen. Hier setzen wir uns in den unterschiedlichsten Bereichen ein, um die überalterte und bei weitem nicht mehr ausreichende Infrastruktur zu verbessern“.

Beide danken der Verwaltung der Stadt Köln, insbesondere dem Amt für Straßen- und Verkehrstechnik, für die gewissenhafte Überprüfung ihrer Bürgereingabe.

Willkommen bei uns in Urbach!

 

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