Redaktion

Reges Interesse an Stadtarchiv-Einführung

Das Publikum… (Foto: porzerleben.de)

Das Historische Archiv der Stadt Köln hatte geladen und rund 25 – zumeist – Porzer sind gekommen. Gestern fand im Historischen Archiv Köln ein kurzes Seminar zum Thema „Recherchieren im Historischen Archiv der Stadt Köln über Porz“ statt. Zwar scheiterte zu Beginn ein Video-Grußwort des noch recht neuen Leiters des Bürgeramtes Porz, Guido Motter, an technischen Problemen. Doch sein Dank an alle Porzer Heimatforscher und Stadtteilhistoriker wurde von Frau Dr. Wagner dann mündlich überbracht. Schließlich hat Guido Motter nicht nur eine deutliche Ahnenlinie in Porz, er war auch sechs Jahre Verwaltungsleiter des Historischen Archivs Köln. Aber zurück zum Seminar: Versammelt waren sowohl etablierte Forscher aus Porz, Poll, Ensen, Eil und dem Geschichts- und Heimatverein Rechtsrheinisches Köln als auch Personen, die sich seltener oder erst seit Kurzem für die Stadtteilgeschichte interessieren.

Dr. Wagner

Die Referentin: Dr. Daniela Wagner (Foto: porzerleben.de)

Frau Dr. Wagner, zuständig insbesondere auch für den Bezirk Köln-Porz, vermittelte zunächst generelle Informationen zur Archivarbeit und referierte dann zur Integration des früheren Porzer Stadtarchivs in die Kölner Bestände und ihre Auffindbarkeit.

Stadtgymnasium-Musical „Der kleine Prinz“

Nach zwei Jahren Zwangspause für Schulmusicalaufführungen bringt der Musikzweig des Stadtgymnasiums Köln-Porz in Kooperation mit der Rheinischen Musikschule Köln in diesem Schuljahr wieder ein Musical zur Aufführung. Das Musical basiert auf der Erzählung des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry. Die Komposition von Robert Neumann wird am Wochenende 21./22. Januar in der Aula des Stadtgymnasiums aufgeführt. Die Gesamtleitung haben die drei Musiklehrer Sebastian Frey, Jakob Lüffe und Angela Schmitz.

Das Musical beginnt jeweils um 18.30 Uhr, eine Viertelstunde vorher ist Einlass. Die Karten kosten 6 und ermäßigt 3 Euro, eine Kartenreservierung kann unter frey@sgp.schule.koeln erfolgen.

Ein Frohes Fest!

Engel und Bergmann

Engel und Bergmann: Sie sollen früher den Bergleuten den Heimweg in der Finsternis gewiesen haben… (Foto: porzerleben.de)

Die Redaktion von porzerleben.de wünscht allen Nutzern, Nutzerinnen, Autoren und Autorinnen ein erfreuliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023.

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Aus für Märkte am Autokino, das damit auch Geschichte ist…

Im August 1967 wurde das Autokino in Porz als drittes Autokino Deutschlands eröffnet, zudem gibt es seit 40 Jahren verschiedene Märkte, bisher mittwochs, freitags und samstags, sowie jeden 4. Sonntag, am Autokino. Heute erreicht uns eine Pressemitteilung vom Geschäftsführer der DWJ GmbH, Betreiberin des Autokinos. Wir haben den Text umgestellt und teilweise gekürzt:

„Aufgrund des bestehenden Einzelhandelsverbotes in diesem Bereich des Gewerbegebietes Porz-Eil wurde durch die Stadt Köln eine Ordnungsverfügung erlassen, die nunmehr mit Beschluss des Verwaltungsgerichtes bestätigt wurde. Die Märkte sind Grundlage für den Autokinobetrieb, der ohne sie nicht wirtschaftlich zu betreiben ist. Die DWJ GmbH ist daher gezwungen, das Pachtverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen und den Betrieb einzustellen.

In Gesprächen unter anderem mit der Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller hat die Betreiberin DWJ GmbH, Angebote unterbreitet und Lösungen angeboten, um die Begleiterscheinungen Verkehr und Müll, die ein Marktgeschehen zwangsläufig mit sich bringen, abzumildern. Zusätzliche Parkplätze auf dem REAL-Gelände wurden angemietet und der Müll wird in der Umgebung nach jeder Veranstaltung eingesammelt. Hinsichtlich Verkehrslösungen wurden Ideen kommuniziert, die jedoch nur von der Kommune umgesetzt werden könnten.

Jahresgebühr der Stadtbibliothek wird günstiger

Ab dem 1.Februar 2023 werden die Tarife der Stadtbibliothek günstiger. Das hat der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Dezember 2022, beschlossen. Bislang war das Angebot bis zum 18. Geburtstag kostenlos – diese Altersgrenze wird auf 21 Jahre angehoben. Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Wehrdienst- und Freiwilligendienstleistende ab 21 Jahren zahlen künftig 15 Euro jährlich anstatt 28 Euro.„Hier wird den besonderen Bedürfnissen von jungen Menschen in der Ausbildung Rechnung getragen, und es wird dabei die Stadtbibliothek als Basiskultur- und Bildungseinrichtung noch stärker in den Fokus gerückt“, so Direktorin Hannelore Vogt.

Für alle Personengruppen wird es günstiger: Der Jahresbeitrag für Erwachsene reduziert sich von aktuell 38 auf 30 Euro, Rentner*innen und Menschen mit Schwerbehinderung zahlen 15 Euro. Und Unentschlossene können einmalig drei Monate kostenfrei das Angebot testen.

Hier die Tarife in der Übersicht: