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Perspektiven der Verkehrsanbindung an Köln

Zwei Planungen könnten zukünftig – ob und wann, ist völlig offen – die öffentliche Verkehranbindung nach Köln verbessern. Dabei geht es um die Anbindung und Verbesserung der Linie 7, die bereits heute deutlich überlastet ist. Aber besonders wegen des Nadelöhrs Deutzer Brücke kann die Taktung nicht erhöht werden.

Umsteigepunkt nach Rodenkirchen? Foto: Vernetzte Bürgervereine

Den ersten Vorschlag hat die Vernetzung Porzer Bürgervereine vor zwei Wochen als Bürgerantrag in die Politik eingebracht. Er siehr eine Buslinie zwischen der Haltestelle Westhoven – Kölner Straße der Linie 7 und der linksrheinischen Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer über die Rodenkirchener Autobahnbrücke vor. Dabei soll auch ein späterer Zwischenstopp an der neuen Stadtbahnhaltestelle „Am Verteilerkreis“ eingeplant werden. Die neue Buslinie sollte in der Taktung den Linien 7 und den Linien 16 + 17 angepasst werden. Gleichzeitig könnte durch die Verknüpfung mit einem P+R-Platz, einer Bike-Station (KVB) und einem B+R-Platz (Anlage Bild 4) die Attraktivität der kombinierten Haltestelle in Westhoven erhöht und damit die Fahrgastzahlen der Buslinie gesteigert werden. Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit dieser Buslinie könnte der Fahrplan auf die morgendliche und abendliche Berufsverkehrszeit während der Werktage begrenzt werden. Soweit der Vorschlag der Bürgervereine. Die Porzer Politik unterstützt den Vorschlag. Bei der KVB ist man zu einer Prüfung bereit, aber skeptisch hinsichtlich des Fahrgastaufkommens. Zudem dürften die Busse auf der A4 nur mit Tempo 60 fahren, soweit hier Fahrgäste stehend transportiert würden.

Der zweite Vorschlag gründet auf der Planung für die „Ost-West-Achse“ in Köln zwischen Aachener Weiher und Heumarkt.

CDU mit neuem Vorstand

Werner Marx neuer CDU-Chef

Die CDU Porz hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender wurde der Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung, Werner Marx. Seine Stellvertreter sind Stefan Götz, Simon Richrath, Helge Schlieben und Thomas Werner. Als Beisitzer wurden gewählt: Hartmut Achten, Hajo Bähner, Erwin Bäuml, Heinz-Jürgen Balling, Andreas Bischoff, Anna Fischbach, Thorsten Frenser, Markus Galle, Marc Hartmann, Uwe Kaven, Sandra Kempke-Schneider, Willi Krameyer, Helmut Lerchen, Dirk Lewandrowski, Holger Ludwig, Georg Melchers, Marlies Meurer, Birgitt Ogiermann, Norbert Schmidt, Renate Schmidt. Zur Mitgliederbeauftragten wurde Anita Mirche gewählt. Der neu gewählte Vorsitzende Werner Marx kritisierte die Stillstandspolitik der rot-grünen Landesregierung und appellierte an alle, bei der Landtagswahl für den notwendigen Wechsel zu sorgen.

15 Jahre modernisiertes Zündorfbad

zuendorfbad

Das Zündorfbad (Foto: KölnBäder)

Das rund 40 Jahre alte Zündorfbad wurde vor 15 Jahren aufwändig generalmodernisiert. Seither bietet es auf fast 1200m² Innen- und Außenschwimmflächen Abwechslung für rund 125.000 Schwimmer und Schwimmerinnen jährlich. Die Saunalandschaft besuchen jährlich rund 20.000 Gäste. Zum Jubiläum bedanken sich die KölnBäder GmbH am Mittwoch, den 18. Januar in der Mittagszeit mit belegten Brötchen und Kaffee (solange der Vorrat reicht). Die Auszubildenden organisieren zudem ab ca. 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein Schlauchbootrennen für Jedermann sowie ein Wettschwimmen im Bad.

Bereits sieben Jahre: Warten auf Bänke in Poll

BV-Beschluß von 2009 und 2012 nicht umgesetzt.
Anno 2009 stellten die Grünen den Antrag in der Bezirksvertretung, Sitzbänke am Marktplatz in Poll aufzustellen. Dies wurde damals einstimmig bei fünf Enthaltungen. Im Jahre 2012 hat dieser Antrag auf der Tagesordnung zur Stadtverschönerung gestanden und wurde erneut beschlossen. Nach nun sieben Jahren ist nichts passiert. Auf aktuelle Anfrage des Fraktionsvorsitzenden der Grünen teilt man mit, dass man nicht wisse, warum das nicht erledigt wurde. Es war damals ein breit getragener Beschluss der BV. Uneinigkeit zwischen den Fraktionen gab es zur Zeit des Beschlusses nicht.

Kranke Weiden auf Friedhof Oberzündorf werden gefällt

Auf dem Friedhof Oberzündorf müssen am Mittwoch und Donnerstag, 11./12. Januar, zwei große Weiden am Friedhofseingang gefällt werden. Am Stamm der Bäume wurden Schwefelporlinge entdeckt, die das Holz im Stammesinneren zersetzen. Aufgrund der akuten Unfallgefahr muss sofort gehandelt werden. Der Friedhof wird trotz der Baumfällarbeiten geöffnet sein.