Zündorf: Nun Radverbindung Houdainer Straße zum Rhein

Foto: Stadt Köln

Bessere Anbindung an Zündorfer Groov über die Hauptstraße und Houdainer Straße

Die Stadt Köln hat die Radverkehrsführung in Köln-Zündorf verbessert. Für Radfahrer*innen, die auf der Fahrradstraße Houdainer Straße in Richtung Rhein unterwegs sind, ist es nun möglich, über eine direkte Wegeführung an die Zündorfer Groov zu gelangen. „Es wurde oft der Wunsch an uns herangetragen, die Situation für den Radverkehr an dieser Stelle zu verbessern. Ich freue mich, dass wir dies umsetzen konnten und mit dem Lückenschluss eine wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen Wahn und Libur und der Zündorfer Groov geschaffen haben“, sagt Thorsten Siggelkow, Leiter des Amtes für nachhaltige Mobilitätsentwicklung der Stadt Köln.

Die dafür notwendigen Arbeiten auf der Hauptstraße und der Houdainer Straße wurden jetzt abgeschlossen. Die Hauptstraße, eine Einbahnstraße, wurde zwischen Houdainer Straße und Burgweg für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet. Entgegen der Fahrtrichtung wurde ein Radfahrstreifen mit einer Breite von zwei Metern markiert. Die linke Kfz-Fahrspur in diesem Bereich entfällt. Die Kreuzung Hauptstraße/Burgweg/Keimergasse und die dortige Ampelanlage wurde zudem modernisiert.

Die Houdainer Straße, zwischen Hauptstraße und Schmittgasse, ist ebenfalls eine Einbahnstraße und war bereits für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet. Auf dem Straßenabschnitt wurde nun die zulässige Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 auf Tempo 30 reduziert. Zudem wurde die Fahrbahndecke saniert und ein Schutzstreifen für Radfahrer*innen entgegen der Kfz-Fahrtrichtung markiert. Am linken Fahrbahnrand wurden Autoparkplätze gekennzeichnet, um das Parken in diesem Bereich besser zu regeln. Auch der Kreuzungsbereich Hauptstraße/Houdainer Straße wurde baulich angepasst, um Platz für eine kleine Verkehrsinsel zu schaffen. Diese verhindert, dass Autos, die von der Hauptstraße in die Houdainer Straße einbiegen, den Radfahrstreifen überfahren.

Die Gesamtkosten betragen rund 130.000 Euro. Die Umsetzung wurde 2019 durch die Bezirksvertretung Porz beschlossen. Der Beschluss ist unter https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=89975&voselect=20485 verfügbar.

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