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Baumfrevel in Zündorf

Baumfrevel

Foto: Stadt Köln

Auf der Groov musste in Höhe von Rheinkilometer 676,4 eine 20 Jahre alte und zehn Meter hohe Esche vor wenigen Tagen wegen eines tiefen Schnitts gefällt werden. Von Unbekannten war der Stamm in einer Höhe von 60 Zentimetern so tief eingeschnitten worden, dass er jederzeit abbrechen konnte. Eine Spaziergängerin bemerkte die Unfallgefahr und alarmierte die Feuerwehr.

Die Stadt Köln erstattet Anzeige wegen Sachbeschädigung und pflanzt an derselben Stelle einen neuen Baum. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten sich unter Telefon 0221/221-26107 zu melden. In Zündorf, besonders aber am Rhem in Westoven und Ensen hat es in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Fälle von Baumfrevel gegeben.

Sozialdemokraten fordern Ertüchtigung des Leinpfads

Mehr Platz für alle Verkehrsteilnehmer

Die Porzer SPD fordert, den Leinpfad von Zündorf bis Westhoven zu ertüchtigen. Die noch immer nicht instand gesetzten Abschnitte sollen zügig saniert werden, darüber hinaus soll der Leinpfad auf möglichst vier Meter verbreitert werden. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag legt die SPD nächste Woche zur Sitzung der Bezirksvertretung vor.
Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Porz sagt dazu: „Die Situation auf dem Leinpfad wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Der Querschnitt reicht nicht mehr aus, um den Anforderungen von Radfahrern, Fußgängern und Hundebesitzern gerecht zu werden. An den letzten Wochenenden war zu beobachten, dass die benötigte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer nicht mehr gegeben ist. Dies liegt auch daran, dass der Leinpfad nicht nur von heimischen Radfahrern genutzt wird, sondern auch von jenen Radlern, die längere Touren zurücklegen und sich dabei an den Knotenpunkten orientieren. Diese werden so beispielsweise direkt am Porzer Rheinufer und über die Zündorfer Groov geführt. Darüber hinaus nutzen immer mehr Pendler den Leinpfad morgens und abends mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit.“

10. Ädäppelsdag der Porzer SPD

Am 08. September 2013 veranstaltet der SPD-Ortsverein Porz-Mitte Zündorf Langel erneut seinen beliebten Ädäppelsdag. Das Familienfest mit einem Mix aus Tradition, Kunst und Unterhaltung erfreut sich von Jahr zu Jahr einer größeren Beliebtheit. Es wird seit 1994 regelmäßig alle zwei Jahre, einmal erst nach drei Jahren, im September durchgeführt.Auch in diesem Jahr werden die Attraktionen für die Kinder wieder kostenlos angeboten. Dies gilt sowohl für das Kettenkarussell als auch das Kinderschminken und das Kistenklettern, die Attraktion für die schon etwas älteren Kinder. Zahlreiche Kunsthandwerker zeigen ihr Können und bieten ihre Ware an. Diverse Künstler treten auf, um das Fest zu beleben.

Ratsmitglied Lutz Tempel freut sich besonders, dass das Fest um 11:00 Uhr erstmals gleich von zwei Schirmherren eröffnet wird. Dies werden der Bundestagsabgeordnete Martin Dörmann sein und Ulf Florian, der 2014 für das Amt des Bezirksbürgermeisters in Porz kandidieren wird. Ulf Florian wird an diesem Tage auch mehrfach selbst zur Gitarre greifen und so dem gemütlichen Flair des Ädäppelsdages eine besondere Note verleihen.

Prämiert wird auch in diesem Jahr die dickste Kartoffel, die in einigen Jahren bereits die Grenze von 1.000 Gramm überschritten hat. Der Gewinn dafür wird eine Reise für zwei Personen nach Berlin sein, darüber hinaus gibt es weitere Preise, z.B. in Form von Essensgutscheinen für Restaurants in Zündorf und Gutscheine der Porzer Geschäftswelt.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten freuen sich auf den Besuch möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger nicht nur aus Porz sondern auch aus dem umliegenden Gebieten. So bietet sich der Ädäppelsdag für Radtouren am Rhein als Zwischenstopp an und mit Nutzung der Rheinfähre für einen Besuch aus Weiß und Rodenkirchen. 

Brennpunktveranstaltung des CDU Ortsverbandes Zündorf/Langel

Ca. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten am 22. März 2011 im Restaurant „Groov-Terrasse“, unter der Leitung des Ortsverbandsvorsitzenden Herbert Orthen, in eine informative Diskussion mit Dr. Bauer (Leiter der Planungsabteilung im Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln) eintreten. Dieser beantwortete die Fragen aus dem Publikum fachmännisch eloquent und doch leicht verständlich. Er stellte Umbaumaßnahmen an den Gewässern der Groov noch für dieses Jahr in Aussicht.

Wie steht es um die Natur an der Groov?

Für Dienstag den 22.03.2011 um 18:30 Uhr lädt der CDU Ortsverband – Zündorf / Langel zu einer Brennpunktveranstaltung zum Thema „Groov“ ein.

Folgende Themen sind u. a. vorgesehen:

  • Beseitigung der entstandenen Hochwasserschäden und Verschmutzungen
  • Sanierung der Teiche
  • Fertigstellung des Pumpbauwerks am Kirmesplatz
  • Vorschläge des CDU Ortsverbandes rund um die Freizeitinsel Groov

Groov-Teiche in Zündorf werden saniert

Die Groov - demnächst noch schöner (Foto: porzerleben.de)

Bauten, Pumpen und Bepflanzung sollen Gewässern mehr Sauerstoff geben.

Die Teiche an der Zündorfer Groov werden voraussichtlich noch in diesem Jahr grundlegend saniert. Dazu hat die Stadt Köln Mittel in Höhe von insgesamt 187.000 Euro bereitgestellt.

Die Sanierung der Gewässer entspricht dem ausdrücklichen Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, die die Gewässersituation als bedrohlich empfinden und den biologischen Tod der Teiche verhindern wollen. Im Rahmen des Bürgerhaushaltes hatte der Rat der Stadt Köln im Februar 2009 für die Sanierung Planungsmittel freigegeben. Die Voruntersuchungen führte das Ingenieurbüro für limnologische Konzepte ILKON in städtischem Auftrag durch.

Die vorgesehenen Maßnahmen zielen darauf ab, in den Teichen eine stärkere Wasserbewegung zu erzeugen und damit einen höheren Sauerstoffgehalt zu erreichen. Dazu soll im Bereich des Grundwasserzulaufs der Einlass erhöht und das Wasser über aufgeschüttete Steine einlaufen.

Außerdem soll der Wasserstand des oberen Groov-Teichs mithilfe eines sogenannten „Mönchbauwerks“ um wenige Zentimeter angehoben werden, um dort Oberflächenströmung zu erzeugen. Die Sanierungspläne sehen auch vor, auf dem oberen Teich drei Pumpen zu installieren. Sie wälzen das Wasser in den Randbereichen um. Eine der Pumpen wird mit Solarenergie betrieben.

An der oberen Groov soll darüber hinaus im südlichen Bereich ein Schilf- und Binsengürtel angelegt werden, hinter den mit der Solarpumpe Teichwasser hineinbefördert wird. Im Bereich des Mitteldammes wird ein Bagger das Sediment abbaggern, das durch natürliche Einträge aus dem Rhein und aus der Luft über die Jahre mit Schadstoffen belastet ist.

Von den Maßnahmen verspricht sich die Verwaltung für die nächsten Jahre eine bessere Wasserqualität, wobei hierbei allerdings auch andere Faktoren wie beispielsweise Fischbesatz, Wetterlagen und Überflutungen eine Rolle spielen.

Mit den Sanierungsmaßnahmen soll nach entsprechender Ausschreibung möglichst noch in diesem Jahr begonnen werden.