Verkehrskontrollen und Streifengänge von Polizei und Stadt
Finkenberg. Am Dienstagabend haben 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sowie Polizeibeamte verschiedene Kontrollen in Finkenberg durchgeführt. Geschwindigkeitsverstöße wurden erfasst und auffällige Fahrzeuge überprüft. Von 604 Fahrzeugen waren im Tempo-30-Geiet 70 zu schnell. In gemeinsamen Fuß- und Fahrzeugstreifen wurden von 18 bis nach 21 Uhr Verstöße geahndet und verstärkte Präsenz gezeigt. AmPlatz der Kulturen gab es Gewerbekontrollen, die zu zwei mündliche Verwarnungen und einem Bußgeldverfahren führten. Im Gebiet zwischen TheodorHeuss-Straße, Humboldtstraße und Kasparstraße wurden an 16 Stellen wurden wilde Müllablagerungen festgestellt und an die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln gemeldet. Acht Schrottfahrzeuge werden demnächst entfernt.
Weitere Details aus der Pressemitteilung der Stadt Köln: Auf einem Spielplatz wurde eine rauchende Person mit einem Verwarngeld belegt. Eine Person war wegen einer weggeworfenen Zigarettenkippe nicht mit einem Verwarngeld einverstanden und muss nun mit einem Bußgeld rechnen. Zwei Hundebesitzer haben ein Verwarngeld wegen nicht angeleinter Hunde bezahlt. Einer sieht einem Bußgeldverfahren entgegen, weil er den Kot seines Hundes nicht von einer Wiese entfernt hat. In zwei weiteren Fällen haben die Kräfte des Ordnungsdienstes Verwarngelder wegen weggeworfener Verpackungen kassiert. In fünf Fällen veranlasst der Ordnungsdienst weitere Ermittlungen wegen ungenügend gesicherter Treppenabgänge beziehungsweise einer defekten Werbeträgerhalterung. Ein Straßenschaden wurde dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik gemeldet. Der Bauhof des Amtes wird sich den Schaden anschauen und die Verkehrssicherheit der Straße widerherstellen. Auch die Vollstreckungsabteilung des städtischen Kassen- und Steueramtes war mit drei Kräften an der Aktion beteiligt. Nachdem die Vollstreckungsmitarbeiter wegen ausstehender öffentlicher Forderungen vorübergehend zwei Kraftfahrzeuge beschlagnahmt hatten, haben zwei Zahlungssäumige zusammen rund 1.100 Euro beglichen. Ein weiteres Fahrzeug konnte das Kassen- und Steueramt pfänden und mit so genannten „Ventilwächtern“ versehen, um eine Forderung von 32.000 Euro zu sichern. Wenn die Schuldner die Forderung nicht begleichen, wird das Fahrzeug eingezogen und später
versteigert.