„Der Bus-Haltepunkt für Gut Leidenhausen ist in eine greifbare Nähe gerückt“, so der Landtagsabgeordnete und Ratskandidat Jochen Ott zur geforderten Busanbindung insbesondere für das Heide-Portal und die vielen Besucher der Waldschule in Porz-Eil. Die Eröffnung der diesjährigen Waldjugendspiele auf Gut Leidenhausen am 22. Mai nahm der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. Jochen Ott zum Anlass, von „positiven Signalen“ in Sachen Busanbindung für das Gut Leidenhausen zu berichten
Bei den Waldjugendspielen unter Leitung der Kölner Jägerschaft können Schulklassen des 4. Schuljahres aus Köln ihre Kenntnisse und Fähigkeiten rund um das Thema Wald unter Beweis stellen: In einem vielfältigen Wettstreit mit z.B. Tierstimmenraten, Holzklötzchenwerfen oder Walddingetasten werden die besten drei Klassen ermittelt, die bei der späteren Siegerehrung tolle Preise gewinnen können.
Ein wichtiger Schritt in Richtung einer künftigen Überquerungshilfe auf dem Grengeler Mauspfad werde durch eine verlängerte Geschwindigkeitsbeschränkung bis südlich der Einmündung zu Gut Leidenhausen ermöglicht. Die Stadt habe angekündigt, „eine entsprechende Beschilderung mit Hinweis auf querende Fußgänger“ anzubringen bzw. dies beim zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW zu beantragen, so Jochen Ott.
„Die entsprechende Anordnung wird in Kürze gefertigt und an den Landesbetrieb Straßen NRW weitergeleitet. Der Landesbetrieb ist Straßenbaulastträger und muss diese Anordnung ausführen. Ich werde mich bei der Betriebsleitung des Landesbetriebes dafür einsetzen, dass hier schnell reagiert wird“, erklärt Ott weiter.
Mit der Anordnung entsprechender Geschwindigkeitsreduzierung und Beschilderung der Füßgängerüberquerung auf dem Mauspfad werden zudem die Voraussetzungen für den Bau von sogenannten Überquerungshilfen – etwa vor Bushaltestellen – geschaffen. Oberbürgermeister Jürgen Roters hatte zuletzt auf dem Heidetag erklärt, es müsse doch machbar sein, dann auch eine ordentliche Busanbindung hinzukriegen.
Jochen Ott sieht zudem positive Signale aus dem Düsseldorfer Verkehrsministerium, das die erforderliche Planung und Bauvorbereitung in Angriff nehmen muss: „Ich werde jedenfalls in Gesprächen mit den zuständigen Fachstellen im Verkehrsministerium nach Umsetzungsmöglichkeiten suchen“, so Jochen Ott.