CDU zu Besuch in Adenauers Privathaus

Foto: Claudia Evert

Einen Ausflug zum Wohnhaus Konrad Adenauers in Rhöndorf unternahmen Mitglieder und Freunde der CDU aus Ensen-Westhoven und Dellbrück, um das private Domizil und den wunderschönen Garten des ersten Bundeskanzlers zu besichtigen.

CDU-Mitglied Peter Ohren hatte die Besichtigung samt Rahmenprogramm mit einer anschließenden Wanderung bei herrlichem Wetter durch die Hügel des Siebengebirges organisiert.

Wilhelm Röver vom Besucherdienst der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus sparte nicht an spannenden Hintergrundinformationen und Anekdoten. Adenauers sieben Kinder schenkten im Dezember 1967 Haus, Garten und seinen persönlichen Nachlass der Bundesrepublik Deutschland. Im Gegenzug verpflichtete sich der Bund, eine Stiftung einzurichten, um das Andenken an Konrad Adenauer zu wahren und um sein Privathaus als Erinnerungsstätte zu erhalten.

Man kann zwischen Adenauers Rosenbeeten spazieren und die Räume des Hauses besichtigen, in dem Adenauer von 1937 bis zu seinem Tod 1967 gelebt hat. Die alten schwarzen Telefone mit Wählscheibe stehen noch im Flur und der Gartenpavillon wirkt, wie gerade erst verlassen. Es gab viel zu entdecken im original erhaltenen Ensemble.

Ortsverbandsvorsitzender Michael Evert und Bezirksvertreter Alexander Hübecker waren sich einig:“Das war Geschichte zum Anfassen und Inspiration zugleich. Die Stiftung Bundeskanzlerhaus leistet gute Arbeit und hat neben dem original erhaltenen Wohnhaus eine interessante Daueraustellung zusammengestellt.“

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