Verbesserungen in Wahnheide und Lind

Bereits im Sommer hatten die Bezirksvertretung Porz und der Verkehrsausschuss der Stadt Köln beschlossen, die Linienführung der Buslinien 160 und 162 zu optimieren. Nun war es endlich soweit: Der diesjährige Fahrplanwechsel am dritten Advent brachte für die Bürgerinnen und Bürger in Lind und Wahnheide die langersehnten Verbesserungen. CDU-Ratsmitglied Dr. Helge Schlieben und CDU-Bezirksvertreterin Birgitt Ogiermann machten nun den Praxistest und unternahmen eine Probefahrt.

„Seit dem dritten Advent ist die Verlängerung der Nachtigallenstraße zum Bahnhof Wahn für den Busverkehr freigegeben. Die dadurch erzielte Fahrzeitverkürzung kann nun in Lind und Wahnheide zur Linienoptimierung genutzt werden“, so Ratsmitglied Schlieben. „Die Linie 160 verbindet nun endlich wieder den Linder Ortskern mit dem Ortsteil Wahnheide. Der Bus wird aus Wahn kommend über die Heidestrasse nach Wahnheide geführt und fährt dann über den Linder Mauspfad, die Nibelungenstraße und den Linder Weg nach Lind. Vom Linder Weg geht es über den Viehtrift und den Linder Mauspfad wieder auf die Heidestrasse zurück. Die Linie 162 verbindet die DLR über den Linder Mauspfad, den Viehtrift, das Linder Kreuz und die Frankfurter Straße morgendlich im 20-Minuten-Takt mit dem S-Bahnhof, in den übrigen Tageszeiten im 30-Minuten-Takt.“

Eine deutliche Verbesserung gibt es auch für die Anwohner der Nibelungenstraße. „Bislang endete die Linie 160 in der Nibelungenstraße. Die Anwohner wurden durch Abgase und Lärm der wartenden Busse empfindlich gestört. Die Bezirksvertretung Porz hatte sich daher mit großer Mehrheit dafür stark gemacht, die Endhaltestelle der Linie 160 wieder an den Linder Mauspfad zu verlegen. Ich freue mich, dass die KVB diesem Wunsch entsprochen hat und hoffe, dass sich die Belästigung der Anwohner hoffentlich deutlich reduzieren wird“, so Bezirksvertreterin Ogiermann.

Hintergrund: Mit dem Fahrplanwechsel 2004 kam es für die Linder Bürgerinnen und Bürger zu einer Verschlechterung der Busanbindung: Seitdem gab es keine direkte Verbindung des Linder Ortskerns mit dem Geschäftszentrum an der Heidestrasse in Wahnheide mehr. Die Bezirksvertretung Porz hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach für eine Optimierung der unzureichenden Linienführung eingesetzt. Zuletzt hatte die Bezirksvertretung Porz im Jahr 2009 beschlossen, die zu erwartenden Fahrtzeitverkürzungen der Linien 160 und 162 durch die Fertigstellung der Verlängerung der Nachtigallenstrasse zum Bahnhof Wahn (sog. Nordanbindung) für eine Verbesserung der Linienführung in Lind und Wahnheide zu nutzen. Seit dem 11. Dezember ist die Nordanbindung für den Busverkehr freigegeben.

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