Die „Biker for kids“ kommen alljährlich, um in voller Weihnachtsmann-Kluft Süßigkeiten an die kleinen Patienten zu verteilen. Sie stiefeln dann über die Stationen, klopfen an die Türen der Zimmer an und sorgen bei den Kindern natürlich für großes Staunen. Doch damit nicht genug: Es gab in diesem Jahr auch wieder einen Spendenscheck, dieses mal sogar über 1250 Euro, von den Bikern für die Kinderklinik. Dr. Alfred Wiater, Chefarzt der Kinderklinik, und Dr. Thomas Weber, Vorsitzender des Fördervereins des Krankenhauses Porz am Rhein, waren sehr begeistert über diese Spende.
Krankenhaus Porz auf der Focus-Klinikliste 2017
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• •Kardiologie wird zum zweiten Mal empfohlen
Die Klinik für Kardiologie von Prof. Dr. Marc Horlitz hat es erneut in die Focus-Klinikliste geschafft und wird damit auchfür 2017 aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistungen von dem Magazin empfohlen.
„Wir freuen uns alle natürlich sehr über diese wiederholte Ehre, steht die Auszeichnung doch für eine Teamarbeit, die unsere Klinik seit jeher prägt. Wir können also mit Recht behaupten: Wir sind ein starkes Team“, sagt Prof. Dr. Marc Horlitz, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Elektrophysiologie im Krankenhaus Porz am Rhein.
Das Focus-Siegel sei zugleich ein guter Anhaltspunkt für Patienten auf ihrer Suche nach medizinischer Qualität, so der Mediziner. Die Klinikliste, die einmal pro Jahr veröffentlicht wird, lässt nämlich u.a. eine Auswertung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser in ihre Bewertung mit einfließen. „Qualität kann nur da entstehen, wo viele Eingriffe vorgenommen werden. Wir haben pro Jahr allein über 2000 Kathetereingriffe sowie 1000 Ablationen in Porz, sind zudem im Kooperativen Kölner Herzzentrum beiseits desRheins in der Region aktiv. Mehr Expertise findet sich im Rheinland kaum“, sagt Prof. Horlitz.
Spende für Kinderspielplatz-Projekt vom Ensemble der Immi-Sitzung
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• •Als ein Zeichen gegen Fremdenhass
Die Macher der Immisitzung 2016 haben jetzt den Erlös aus dem Speisen- und Getränkeverkauf der Veranstaltung vom 14. Januar 2016 im Stollwerk Köln an das Krankenhaus Porz am Rhein gespendet. Immerhin 744,50 Euro sind auf diese Weise zusammengekommen. Damit will das Ensemble, das seit Jahren eine feste Größe in der Kölner Karnevalssession ist, gemeinsam mit dem Krankenhaus Porz einmal mehr ein Zeichen gegen Fremdenhass setzen.
Das Geld fließt nämlich in ein Kinderspielplatz-Projekt am Krankenhaus Porz, das Kinder von einheimischen und Flüchtlingsfamilien zusammenbringt.
„Im Krankenhaus-Sektor haben wir es längst mit Mitarbeitern aus der ganzen Welt zu tun, Multi-Kulti ist Alltag. Nicht die Herkunft entscheidet, sondern die Qualifikation. Das ist überall im Arbeitsleben so“, erklärt Mario Schiffer, Personalchef im Krankenhaus Porz am Rhein. „Deshalb ist es für uns selbstverständlich, schon früh die Grundlage für ein gutes Miteinander zu schaffen. Und was passt da besser als ein Kinderspielplatz, auf dem die Jüngsten vorurteilsfrei einander begegnen können.“
Fast 1500 Geburten im Jahr 2015
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• •Konzept der „Familienklinik“ am Krankenhaus Porz erfolgreich
Erneut ist die Zahl der Geburten im Krankenhaus Porz am Rhein gestiegen. Im abgelaufenen Jahr 2015 verzeichnete die Frauenklinik 1461 Geburten. Das bedeutet ein sattes Plus von über 40 Prozent verglichen mit dem Jahr 2011. Damals waren es 1030 Geburten. „Unser Zuwachs ist keine flüchtige Momentaufnahme, sondern über Jahre stetig und dank guter Empfehlungen nachhaltig. Das sehen wir als großen Vertrauensbeweis der Eltern in unsere Arbeit“, erklärt Dr. Patricia Van de Vondel, Chefärztin der Frauenklinik im Krankenhaus Porz am Rhein. Das Jahresergebnis ist nahe an dem Allzeit-Rekord der Geburtenzahl im Krankenhaus Porz. 1990 war dieses Rekorjahr. Damals gab es 1464 Geburten – also nur drei Geburten mehr als 2015.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist das krankenhauseigene Konzept der „Familienklinik“, also das enge Ineinandergreifen von Geburtshilfe und Kinderklinik. „Die Eltern schätzen bei uns die kurzen Wege und damit auch die Sicherheit, bei Komplikationen nach der Geburt jederzeit Kinderärzte zu Rate ziehen zu können“, erklärt Dr. Van de Vondel. Zudem habe sich herumgesprochen, dass die Zahl der Kaiserschnitte in der Frauenklinik trotz vieler Risikogeburten mit rund 25 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 32 Prozent (NRW: 38 Prozent) liegt.
Bestnoten für PJ-Ausbildung im Krankenhaus Porz
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• •Medizin-Studenten stellen dem Krankenhaus Porz am Rhein ein gutes „Zeugnis“ aus, wenn es um die Ausbildung geht. Das zumindest geht aus Bewertungsbögen hervor, die die Studenten nach dem Ende ihres „Praktischen Jahres“ (PJ) in Porz anonym ausfüllen können. In einem PJ, das Teil eines jeden Medizin-Studiums ist, erleben angehende Mediziner erstmals einen strukturierten Einsatz in einem Krankenhaus. „Wir haben in den letzten Jahren unser Angebot für PJ-Studenten im Haus vielfältig ausgebaut. Das zeigt nun Wirkung“, erklärt Mario Schiffer, Personalleiter im Krankenhaus Porz. So ist z.B. jeder Chefarzt dazu verpflichtet worden, die PJ-Studenten im Rahmen von strukturierten Fortbildungsplänen zu schulen. Dazu zählen u.a. Kurse zum Umgang mit EKG- und Röntgen- Geräten, aber auch Kurse zum Thema Ethik in der Medizin. „Bei uns werden PJler nicht bloß zum Blutabnehmen verdonnert, sondern können ihre Einsatzgebiete wählen. Das ermöglicht einen umfassenden Einblick in interessante Fachbereiche und ist ideal für jene, die noch am Start ins Berufsleben stehen“, sagt Schiffer.
Nikolausbesuch in der Kinderklinik
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• •Überraschung für die jungen Patienten
Vor lauter Aufregung hätte der kleine Junge beinahe seinen Infusionsständer vergessen, als er zum Nikolaus gerufen wurde. Die anderen Kinder riefen aufgeregt nach ihm, als sich sein Infusionsschlauch bereits gefährlich in die Länge zog. Dabei hatte der junge Patient doch extra für den Mann mit dem Rauschebart ein Bild gemalt. Es sollte ja schließlich alles gut gehen, wenn der Nikolaus da jetzt gleich über ihn aus dem goldenen Buch vorlesen wird.
Ob es dem Jungen gelingen würde, die eine oder andere Unartigkeit der zurückliegenden zwölf Monate mit dem Bild wieder aufzuwiegen? So ganz geheuer war ihm nicht, als er da am Montag, 7.12.2015, vor dem Nikolaus und Knecht Ruprecht in der Kinderklinik im Krankenhaus Porz am Rhein stand. Doch der Einsatz hatte sich gelohnt. Am Ende gab es für ihn wie für jedes Kind der Kinderklinik eine Tüte Süßigkeiten samt einer weiteren Tüte mit kleinen Geschenken.