Jochen Ott: „Endlich Bewegung im Projekt „Hertie-Warenhaus“ in Porz-City“

hertieZukunftsperspektive für Porz-Mitte?: „In die Reaktivierung des ehemaligen Karstadt- und später Hertie Warenhauses in der City von Köln- Porz kommt jetzt endlich Bewegung“, freut sich der Landtagsabgeordnete und KölnSPD-Chef Jochen Ott. Er hat gemeinsam mit Kölns Wirtschaftsdezernentin Ute Berg mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass der mit der Unterstützung der Verwertung von leer stehenden ehemaligen Hertie-Warenhäusern beauftragte Asset-Manager, die Firma CR Investment Management in Berlin, eine Verwertungsvereinbarung mit dem Insolvenzverwalter der holländischen Objektgesellschaften und dem Vertreter der Sicherungsgeber geschlossen hat.„Die Vereinbarung erlaubt nun den Verkauf der derzeit 26 noch nicht veräußerten ehemaligen Hertie Warenhäuser“, teilte CR- Manager Herr Sebastian Mogos- Lindemann mit. Das Verkaufsverfahren auch des Hauses in Köln- Porz wird dadurch erleichtert. CR hat zuletzt die Hertie-Häuser in Stade, Peine, Meschede, Husum und zwei weiteren Städten verkauft und will binnen zwei Jahren sämtliche Objekte an den Mann bringen.

Die Stadt Köln erklärt, sie sei deshalb nunmehr auch in der Lage, mögliche Interessenten über die planungsrechtlichen Rahmenbedingungen zu beraten und einen Kontakt zur Firma CR zu vermitteln. Die Stadt Köln ist Eigentümerin der inzwischen geschlossenen Tiefgarage unter dem Friedrich- Ebert-Platz in Köln- Porz. Diese Garage hat in der Vergangenheit den Stellpatzbedarf des benachbarten Warenhauses befriedigt. Jeder mögliche Käufer wird deshalb an einer Klärung, wie die Tiefgarage für seine Investition nutzbar gemacht werden kann, interessiert sein. Das Liegenschaftsamt hat die relevanten Informationen bereits zusammengetragen und stellt sie auf Nachfrage möglicher Käufer gerne zur Verfügung.

„Wir werden im Interesse aller Beteiligten vor Ort den künftigen Erwerber mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen“, sagt Wirtschaftsdezernentin Berg. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Jürgen Roters wird sie auch weiterhin alles daran setzen, die zentrale Adresse für die Porzer Mitte wieder mit Leben zu erfüllen. „Wir hoffen sehr, dass sich jetzt eine Reihe von Interessenten um dieses Objekt bewerben.“

Jürgen Roters hatte mehrfach vor Ort den Bürgerinnen und Bürgern in Porz-City alle Anstrengungen versprochen, sich persönlich um die Lösung der Probleme zu kümmern
und das Mammut-Projekt Hertie/Tiefgarage schließlich „zur Chefsache“ erklärt. (Foto: Karl-Heinz Tillmann)

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