Wegekreuz Porz

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Standort heute: etwa Hauptstraße 291

Historie[Bearbeiten]

Aus Trachyt und Sandstein gefertigt, wurde dieses Kreuz um die Mitte des 18. Jahrhunderts als typisches Feldkreuz errichtet. Henricus Geilenberg wohnte in Zündorf und heiratete im Februar 1748 Anna Catharina Immendorff (*1730 Zündorf). Sie waren sehr kinderreich. Allerdings benannten sie einen 1761 in Zündorf geborenen Sohn ebenfalls Henricus. Wer Gerhart Reith war, und was ihn mit Henricus Geilenberg verband, ist noch unklar.

Inschrift[Bearbeiten]

Im unteren Sockel findet sich die unvollständige Inschrift:

HENRICUS
GEILENBERG
UND
GERHART
REITH
ANNO

Das Wegekreuz auf einer Karte von 1813

Standort[Bearbeiten]

Das Kreuz stand ursprünglich an der Gabelung der Straßen nach Porz (heute Hauptstraße), Eil (heute Mühlenstraße), Wahn (heute Poststraße) und Zündorf (heute Hauptstraße) zwischen heutiger Haupt- und Poststraße. Hinter ihm wurde 1772 die Porzer Windmühle errichtet. Nach ihrem Abriss zum Ende des 19. Jahrhunderts entstanden an der Poststraße Häuser. Im Zuge von Baumaßnahmen in den 1960er Jahren wurde das Wegekreuz entfernt und eingelagert. Seit seiner Restaurierung 1979 hat es nun einen neuen Standort zwischen Hauptstraße und Rheinufer südlich des Lindenhofs.

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]