Sternenberger Hof Eil
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In Eil gab es mehrere größere Gutshöfe, einer davon war der Sternenberger Hof. Sein Name leitet sich von der Familie Sternenberg ab, lange Zeit Besitzer des Hofes. In den Quellen findet sich ein Hinweis aus den Jahren 1570/73:
"Streitgegenstand ist der Bauhof in der Honschaft Eil, Kirchspiel Urbach (Amt Porz; Rheinisch-Bergischer Kr.). Unstreitig war dieser Eigentum des vor der Mutter verstorbenen einzigen Sohnes der Margarete Westerburg aus der Ehe mit Conrad Sternenberg, Johann Sternenberg, gewesen. Nach appellantischer Ansicht war der Hof nach dem Tode Johanns, der weder Kinder noch Geschwister gehabt hatte, an seine Mutter als Erbin gegangen. Die Appellaten beanspruchen ihn dagegen als nächste Verwandte des Conrad Sternenberg (Töchter von Conrads Bruder Heinrich), aus dessen Familie der Hof stammte und an der er nach dem erbenlosen Tod zurückgefallen sei."
Kläger: Nachlaßverwalter und Testamentsvollstrecker der Margarete Westerburg (Westerberg), nämlich Caspar Westerburg; Dietrich Clemens; Hermann Bellendorf, (Kl.); Beklagter: Johann Birckman und Konsorten, nämlich Dietrich Baum, beide Kölner Bürger, namens ihrer Frauen Christine und Margarethe Sternenberg, (Bekl.)[1]
DEr Hof lag auf der Westseite der Heumarer Straße, ein Stück hinter der Jägerstraße - etwa das Areal der Nummern 7-9.
Quellen, Literatur, Links[Bearbeiten]
- ↑ Landesarchiv NRW, Abtlg. Rheinland, AA 0627 Nr. W728/2266