Frankfurter Straße 660: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine lange Tradition als Gasthaus hat dieser Standort in der Ortschaft [[Eil]]. Bereits 1847 wird ein "Gastwirth '''Johann Klein''' an der Capelle zu Eil" erwähnt<ref>vgl. Kölnische Zeitung v. 10.10.1847</ref>. 1860 vermeldet die Kölnische Zeitung ein "Wirthschafts-Lokal des an der Kapelle zu Eil wohnenden '''Franz Rösgen'''". <ref>Kölnische Zeitung v. 10.6.1860</ref> Ende Januar 1867 wird "das Wirthshaus an der Capelle in Eil, Nr. 26, nebst Tanzsaal, Stall und Garten, mitten im Dorf gelegen", versteigert<ref>Kölnische Zeitung v. 26.1.1867</ref>. 1893 wird in einer Zeitungsmeldung '''Gerhard Bröcher''' als Gastwirt genannt.<ref>Rheinischer Merkur v. 2.6.1893</ref> <br>
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[[Datei:Lindenwirtin.jpg|mini|AK 1917, Verlag Alex Frank]]
 
=== Geschichte des Gebäudes ===
 
=== Geschichte des Gebäudes ===
Eine lange Tradition als Gasthaus hat dieses Gebäude in der Ortschaft [[Eil]]. Historisch ist es in Eil unter der Adresse Hauptstraße 48 entstanden. 1934 nimmt Albert Linden einen Umbau der Gaststätte vor. Heute heißt das Gasthaus "Zur Lindenwirtin" und trägt die Nummer [[Frankfurter Straße (Eil)|Frankfurter Straße]] 660.<br>
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Im Jahr 1897 erbaute die Familie Bröcher bzw. Broicher nördlich der damaligen Eiler [[St. Michael (Eil)|Kapelle]] das Gasthaus neu. An das zweigeschossige Gebäude schließt sich südlich ein großer Saal an. Spätestens ab 1903 nennt Gerhard Broicher sein Gasthaus '''Zum Goldenen Hirsch'''. Zu dieser Zeit lautet die Adresse '''Hauptstraße 48'''. Im April 1910 verkauft Broicher das Gasthaus an '''Albert Linden'''. 1934 baut er die Gaststätte um und überbaut den Saal mit einem neuen Stockwerk. Bereits zu dieser Zeit heißt das Lokal '''Restaurant Zur Lindenwirtin'''. Die Adresse lautete etwa ab 1950 bis 1965 '''Frankfurter Straße 102'''. Heute trägt das Gasthaus die Nummer [[Frankfurter Straße (Eil)|Frankfurter Straße]] 660.<br>
 
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=== Inhaber, Pächter ===
* vor 1927 - nach 1939 Albert Linden
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'''Zum goldenen Hirschen'''
* vor 1951 - 19?? Jakob Linden
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* 1893-1910: Gerhard Bröcher / Broicher (Inhaber)
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* 1910 - nach 1929: Albert Linden (Inhaber)
 
'''Zur Lindenwirtin'''
 
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* vor 1938 - nach 1939: Albert Linden
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* vor 1951 - nach 1960: Jakob Linden
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* um 1971: Johanna Baudeck
 
* heute: Claudia Tirendi, Inhaberin
 
* heute: Claudia Tirendi, Inhaberin
  
 
=== Quellen, Literatur und Links ===
 
=== Quellen, Literatur und Links ===
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Aktuelle Version vom 27. August 2023, 22:09 Uhr

Der Platz als Wirtshaus-Standort[Bearbeiten]

Eine lange Tradition als Gasthaus hat dieser Standort in der Ortschaft Eil. Bereits 1847 wird ein "Gastwirth Johann Klein an der Capelle zu Eil" erwähnt[1]. 1860 vermeldet die Kölnische Zeitung ein "Wirthschafts-Lokal des an der Kapelle zu Eil wohnenden Franz Rösgen". [2] Ende Januar 1867 wird "das Wirthshaus an der Capelle in Eil, Nr. 26, nebst Tanzsaal, Stall und Garten, mitten im Dorf gelegen", versteigert[3]. 1893 wird in einer Zeitungsmeldung Gerhard Bröcher als Gastwirt genannt.[4]

AK 1917, Verlag Alex Frank

Geschichte des Gebäudes[Bearbeiten]

Im Jahr 1897 erbaute die Familie Bröcher bzw. Broicher nördlich der damaligen Eiler Kapelle das Gasthaus neu. An das zweigeschossige Gebäude schließt sich südlich ein großer Saal an. Spätestens ab 1903 nennt Gerhard Broicher sein Gasthaus Zum Goldenen Hirsch. Zu dieser Zeit lautet die Adresse Hauptstraße 48. Im April 1910 verkauft Broicher das Gasthaus an Albert Linden. 1934 baut er die Gaststätte um und überbaut den Saal mit einem neuen Stockwerk. Bereits zu dieser Zeit heißt das Lokal Restaurant Zur Lindenwirtin. Die Adresse lautete etwa ab 1950 bis 1965 Frankfurter Straße 102. Heute trägt das Gasthaus die Nummer Frankfurter Straße 660.
(Vertiefung erwünscht)

Inhaber, Pächter[Bearbeiten]

Zum goldenen Hirschen

  • 1893-1910: Gerhard Bröcher / Broicher (Inhaber)
  • 1910 - nach 1929: Albert Linden (Inhaber)

Zur Lindenwirtin

  • vor 1938 - nach 1939: Albert Linden
  • vor 1951 - nach 1960: Jakob Linden
  • um 1971: Johanna Baudeck
  • heute: Claudia Tirendi, Inhaberin

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

  1. vgl. Kölnische Zeitung v. 10.10.1847
  2. Kölnische Zeitung v. 10.6.1860
  3. Kölnische Zeitung v. 26.1.1867
  4. Rheinischer Merkur v. 2.6.1893