Kategorie: Politik

Politik im Stadtbezirk Köln-Porz: Meldungen und Berichte zum politischen Geschehen, Pressemitteilungen der Parteien.

PORZERLEBEN statt „Anzeigen-Journalismus“

Mit freier Berichterstattung hat das nichts zu tun ?

„Wie kostenlose Stadtteilblätter “auf ihre Kosten” kommen, hat mit freier Berichterstattung und Öffentlichkeitsinformation mit journalistischem Anspruch nichts zu tun“, zeigen sich frustrierte Pressebeauftragte in vielen Vereinen und Interessengemeinschaften zunehmend verärgert über „Zensurpraktiken in den kommerzorientierten Redaktionen“ dieser Printmedien.

Mieterhöhung durch Hochwasserschutz

Kölns Mietern und Hausbesitzern könnte bald eine dicke Überraschung drohen: Bei den nächsten Abwassergebührenbescheiden muss mit noch deutlich höheren Abgaben für die Kanalbenutzung gerechnet werden, die unsere Wohnnebenkosten weiter anwachsen lassen.

Grund dafür ist die Sicherung des Rheines durch Hochwasserwälle und Hochwasserwände in Auswirkung eines Hochwasserschutzkonzeptes, das sich seit der Planung im Jahre 1996 zu einer bedrohlichen Kostenfalle für den städtischen haushalt entwickelt hat.

Manchmal lügt die CDU (Meinung)

Lutz Tempel

Lutz Tempel

SPD: “Porzer CDU verbreitet einmal mehr Unwahrheiten”: Schlieben und Henk-Hollstein verkaufen zusätzliche Busse als CDU-Vorschlag

Am 09. Juli 2009 brachten SPD und GRÜNE gemeinsam einen Antrag in die Sondersitzung des Verkehrsausschusses ein, nach dem die zukünftige Buslinienführung in den Morgenstunden und von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr einen 10-Minuten-Takt zwischen Lülsdorf und Wahn erhalten wird. Darüber hinaus wird die Linie 501 bis zum Betriebsschluss fahren.

Gestaltung der Porzer Innenstadt

Seit der Schließung von Hertie im Sommer 2009 hat Porz nicht nur Einkaufsfläche und Warenangebot verloren sondern auch jede Menge an Lebendigkeit. Die Menschen gehen inzwischen – zwangsläufig – anderswo einkaufen. Zu manch früher abendlicher Winterstunde wirkt die Porzity wie ausgestorben… Die  geplante Wiederbelebung des Kaufhaus-Gebäudes als Shopping-Center ist zwar regelmäßig in der Diskussion, zu sehen aber ist davon noch nichts.  Außerdem: Wurden die Porzer Bürger eigentlich schon einmal gefragt, was sie sich für ihre City wünschen?

Was müsste sich also aus Ihrer Sicht alles in Porz-Zentrum verändern, damit diese Innenstadt ihren Namen wirklich verdient?  Wir sind gespannt auf Ihre Vorstellungen und Vorschläge…

Porzer Musikschule ohne Leitung

Es blieb leider ein kurzes Gastspiel, das Freya Gladbach an der Porzer Carl-Stamitz-Musikschule gegeben hat. Nach nur wenigen Monaten in der Nachfolge der langjährigen Leiterin Dr. Gisela Blees hat sie ihr Amt niedergelegt.

Der Porzer Bildungspolitiker und CDU-Vorsitzende Jürgen Hollstein ist von der Entwicklung enttäuscht. „Ich begleite und unterstütze die Carl-Stamitz-Musikschule seit 20 Jahren, während der gesamten Zeit ging es darum, das besondere pädagogische Konzept und die Besonderheiten der Schule sowie ihres Fördervereins – machnmal auch gegenüber der Rheinischen Musikschule – zu bewahren. Frau Gladbach danken wir für ihren Einsatz in Porz und bedauern ihre Entscheidung. Möglicherweise hatte sie nicht die erforderliche Rückendeckung für die Arbeit in Porz.

Der kürzlich abgeschlossene Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Köln und dem Förderverein hatte mich optimistisch gestimmt, aber die Entscheidung von Frau Gladbach ist ein herber Rückschlag in der Sache. Die Struktur der Porzer Musikschule ist vielfältig und nicht mit anderen Regionalschulen in der Rheinischen Musikschule zu vergleichen. Die Besonderheit des sehr aktiven Fördervereins, der selber Musikunterricht vermittelt und koordiniert, den die Carl-Stamitz-Musikschule nicht leisten kann, die intensive Kooperation mit dem Stadtgymnasium Porz und die vielfältige Verwurzelung im Kulturleben des Stadtbezirks erfordern erhöhten Aufwand und mehr Zeit.

Dies muss von der zuständigen Beigeordneten und der Leitung der Rheinischen Musikschule anerkannt werden. Die erforderlichen Verfügungsstunden sind gut investierte Mittel im Sinne der Musikerziehung und der kulturellen Bildung unserer Kinder.

Die erfolgreiche Arbeit in Porz sollte als Ansporn und Vorbild für die Musikerziehung in der gesamten Stadt Köln gesehen werden.“