Eine Verwaltungsvorlage zur Neugestaltung der Fußgängerbrücke ist nun in der politischen Beratung, im Februar 23025 wird der Rat hierüber entscheiden. Laut Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) soll sie ein neues Aussehen erhalten. Der Abriß der Pavillons führt zu einer Freifläche mit vielfältiger Begrünung und schattigen Sitzgelegenheiten. Die von der Bezirksvertretung Porz geforderte Verbreiterung der Brücke hat die Verwaltung in einer Machbarkeitsstudie geprüft. Aus wirtschaftlichen Gründen empfiehlt sie jedoch, diese nicht weiterzuverfolgen. Denn die Verbreiterung um 5 Meter (bei fehlenden Bestandsunterlagen) würde rund 1,8 Millionen Euro (Preis vom Juni 2024 ohne Baupreisindex) kosten.
Die bisherigen Glas- und Stahlpavillons aus den 70er-Jahren sind nicht mehr zeitgemäß. Sie bilden eine Engstelle und unterbrechen die Sichtachse zum Rheinufer. Ihre dunkle Farbgestaltung und verwinkelte Bauweise schaffen einen Angstraum, der die Aufenthaltsqualität mindert.
Die Beschlussvorlage findet sich im Ratsinformationssystem der Stadt Köln unter SessionNet | ISEK Porz-Mitte – Brücke über die Hauptstraße (stadt-koeln.de)