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Mixed Songs „Lost and Found“ mit Gesang und Gitarre

Siri Svegler (Agenturfoto)

In der Zündorfer Klosterkapelle präsentiert am Sonntag, den 6. März die Schwedin Siri Svegler (Gesang und Gitarre) ihre Musik, Thomas Walter begleitet sie an der Gitarre. Siri Svegler ist eine bekennende Romantikerin, die mit kristallklarer Stimme eine Melange aus Folk, Pop und Country präsentiert. Sie scheint davon zu leben, ihre kreativen Flügel über jeden musikalischen Monolithismus hinaus zu entfalten. Ihre Stimme ist in einem Moment verträumt und romantisch, im nächsten kraftvoll und entschlossen und immer kristallklar. Siri erinnert manche an Ingrid Michaelson, Anna Ternheim oder Norah Jones, andere an Lily Allen und neuerdings fällt immer öfter der Name Lana Del Rey.

Termin: 6.3.22, 19 Uhr, Einlass ist 30 Minuten vor Beginn. Eintritt 15 und 10 EUR (ermäßigt). Kartenvorverkauf im Kiosk Meurer, Zündorf. Kartenreservierungen zur Abholung an der Abendkasse bis 20 Minuten vor Beginn unter 02203.83985 oder mail@klosterkapelle.de.

„Wegen der Corona-Situation begrüßen wir nur 2G-Besucher und haben wegen der beengten Verhältnisse auch eine Maskenpflicht auf den Sitzplätzen. Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch nochmal im Internet unter klosterkapelle.de. Wir bitten um Verständnis.“ (Zündorfer Klosterkapelle e.V.)

Bundestagswahlen 2021 (3) – Ergebnisse nach Porzer Stadtteilen

Als dritten und letzten Teil unserer kleinen Wahldarstellung kommen nun die Stimmenanteile in den Porzer Stadtteilen. Die Wahlbeteiligung Im Stadtbezirk Porz (72,81%)  lag knapp fünf Prozentpunkte unter dem Kölner Gesamtdurchschnitt. Im Bezirk Porz haben im Vergleich zum Kölner Durchschnitt die CDU 4 Prozent mehr, die SPD 3,6 Prozent mehr und die AfD 1,7 Prozent mehr erzielt, bei der FDP sind es nur 0,2 Prozent. Hingegen liegen die Ergebnisse der Grünen um 7,9 Proznet niedriger als der Kölner Durchschnitt, der Linken um 1,8 Prozent niedriger.

In der Betrachtung der Porzer Stadtteile unterscheiden sich die Ergebnisse erheblich. Die Wahlbeteiligung ist in Libur mit knapp 85 Prozent am stärksten, auch Langel und Zündorf kommen über 80 Prozent. Ganz anders verhalten sich die Wahlberechtigten in Finkenberg mit nur 54,67 Prozent und in Gremberghoven mit nur 55,39 Prozent Wahlbeteiligung. Eine Tabelle mit den konkreten Prozentwerten der Parteien finden Sie am Ende dieses Artikels.

  • War die CDU im Jahr 2017 noch in 14 der 16 Stadtteile führend, gelingt ihr dies nur noch in Libur. Doch selbst hier stürzt sie von 42,19% in 2017 auf 29,36 Prozent ab; in Gremberghoven erreicht sie lediglich 17,76 Prozent der Stimmen.
  • Die SPD übernimmt in allen Stadtteilen außer in Libur die Führung. Ihr bestes Ergebnis sind 36,1 Prozent in Gremberghoven, ihr schwächstes 24,24 Prozent in Libur.
  • Die FDP hat gegenüber 2017 insgesamt kaum Wähler hinzugewonnen. Ihr bestes Ergebnis sind 14,82 Prozent in Libur, ihr schwächstes lediglich 7,28 Prozent in Finkenberg.
  • Die GRÜNEN Iandeten 2017 noch in zehn Porzer Stadtteilen auf dem letzten Platz unter den kleineren Parteien. Das hat sich gründlich geändert. Hochburg ist weiterhin Poll mit verdoppelten 23,99 Prozent. Bis auf Gremberghoven (8,73%) und Finkenberg (9,96%) sind nun alle Ergebnisse zweistellig. Über 18 Prozent erreicht die Partei zudem in den anderen Rhein-anliegenden Stadtteilen Ensen, Langel und Westhoven.
  • DIE LINKE wurde in den Stadtteilen nahezu halbiert und überspringt die Fünf-Prozent-Marke nur noch in Finkenberg (5,63%), Gremberghoven (5,24%), Porz-Zentrum (5,21%) und Westhoven (5,01%). In Libur entscheiden sich nur 1,94 Prozent der Wähler für diese Partei.
  • Schließlich die AfD. Im Mittel kommt sie in Köln noch auf 5,97 Prozent. Insgesamt erreichten oder überstiegen ihre Ergebnisse 2017 noch in 12 Stadtteilen die 10-Prozent-Marke. Nun sind es nur noch zwei. Dies sind mit Abstand Finkenberg (13,12%) und Gremberghoven (10,77%), gefolgt vom Wahnheide (9,86%). Den niedrigsten Wert verzeichnet Langel (5,18%) . 2017 war die AfD mit 24,81 Prozent im Wahlbezirk 71602 Bürgerzentrum Finkenberg noch die führende Partei vor CDU und SPD. Dies hat sich 2021 geändert. Nun liegt sie mit immer noch 20,56 Prozent hinter der SPD und der CDU.

Es folgt die Tabelle mit allen Zweitstimmen-Ergebnissen der genannten Parteien:

Bürgerbeteiligung 2: „Neue Mitte“

Am kommenden Dienstag, den 21.09. wird in der Sondersitzung des Beirates „Porz Mitte“ ab 17 Uhr  der Entwurf des überarbeiteten Stadtentwicklungskonzeptes Porz Mitte sowie der Umsetzungsstand der geplanten Maßnahmen der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Überarbeitung des Konzeptes 2018 ist durch zwischenzeitliche Veränderungen der Stadtebauförderungs-Kritierien notwenig geworden. Interessierten Bürger/-innen können an dieser Sitzung im Rathaussaal des Bezirksrathauses teilzunehmen, Voraussetzung ist eine Anmeldung per Mail bis Sonntag, 19. September 2021 an porz-mitte@stadt-koeln.de. Das Tragen einer medizinischen/FFP2-Maske ist vorgeschrieben. 

Alle Interessierten haben zudem die Möglichkeit, ab dem  27. September bis 10. Oktober 2021 über das Beteiligungsportal www.meinungfuer.koeln die vorgeschlagenen Maßnahmen in digitaler Form einzusehen, Fragen zu stellen und Vorschläge zu machen. Hier werden dann in einer digitalen Karte die Maßnahmenvorschläge ausführlich dargestellt.

Hintergründe zur Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Porz Mitte ist Voraussetzung für die Einwerbung von Fördermitteln beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW).

St. Martin 2020: Fast keine Umzüge oder Feiern

Letztes Jahr waren es noch 40 Martinszüge bzw. Laternenzüge im Stadtbezirk Porz – dieses Jahr sorgt Corona nahezu für den Stillstand.

Aufgrund der strengen Vorgaben für die Hygienekonzepte haben sich die meisten Schulen und Kindergärten entschlossen, die Martinszüge in diesem Jahr abzusagen – auch um die Kinder und die Familien vor Ansteckungen zu schützen. Stattdessen finden allenfalls kleine Feiern im Klassenverband oder auf dem Schulhof sowie in den Kita-Gruppen statt. Beim Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Köln wurden bislang nur zwei Aktivitäten angemeldet:

Am 11.11. trifft sich die kath. Kita St. Bartholomäus um 16.30 Uhr an der Pfarrkirche St. Bartholomäus und
am 13.11. feiert die Peter-Petersen-Schule ab 17.15 Uhr auf dem Schulgelände. Da bleibt nur die Hoffnung, dass bis November 2020 alles wieder besser wird…

Und die Stadt Köln mahnt aktuell: „An Halloween und an St. Martin appelliert die Stadt, nicht an Türen zu klingeln, um Süßigkeiten zu sammeln, wie es Brauch ist. So könnten eventuelle Infektionen weiterverbreitet werden, da Kontaktnachverfolgungen für das Gesundheitsamt im Corona-Infektionsfall kaum möglich sind.“

 

 

Elternbeiträge für Offenen Ganztag werden erstattet

Hauptausschuss: Keine Zahlungen für Juni und Juli 2020 

Der Hauptausschuss der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 13. Juli 2020 per Dringlichkeitsentscheidung beschlossen, dass für Kinder, die am Offenen Ganztagsschulbetrieb teilnehmen, die Elternbeiträge für die Monate Juni und Juli 2020 erstattet werden. Zunächst war für diese beiden Monate bei anteiliger Landesbeteiligung eine Reduzierung um 50 Prozent vorgesehen. Der Rat hatte in seiner Sitzung am 18. Juni 2020 einer entsprechenden Regelung zugestimmt. Dann hatte das Land NRW am 23. Juni 2020 beschlossen, komplette 50 Prozent der anfallenden Elternbeiträge für die Offene Ganztagsschule zu übernehmen, wenn die Kommune die restlichen 50 Prozent trägt.

Diese Regelung wird mit der aktuellen Entscheidung des Hauptausschuss nun umgesetzt. Für die Eltern bedeutet dies, dass für sie für die Monate Juni und Juli 2020 keine Beiträge für die Offene Ganztagsschule anfallen. Von den üblicherweise für zwei Monate fälligen Elternbeiträgen in Höhe von 3,2 Millionen Euro erstattet das Land bei der hälftigen Regelung nun 1,6 Millionen Euro an die Stadt Köln. Für die Stadt führt die Entscheidung zu Weniger-Einnahmen von ebenfalls 1,6 Millionen Euro. Wegen der Schließung der Schulen war bereits eine vollständige Erstattung der Elternbeiträge für die Zeit vom 16. März 2020 bis Ende Mai 2020 beschlossen worden. Das Land NRW und die Kommunen tragen auch diese Einnahmeausfälle je zur Hälfte.