Schlagwort: Grundschule Irisweg

Hospitation in der Grundschule Irisweg

Zum Konzept der Grundschule Irisweg gehört im Rahmen des Übergangs der Kinder vom Kindergarten zur Grundschule ein Angebot für die Eltern der zukünftigen Schulkinder, im Unterricht der Grundschule Irisweg zu hospitieren. Ganz herzlich laden wir die Eltern der zukünftigen Schulkinder für das Schuljahr 2011/2012 zu einer Hospitation

am Samstag, den 02.10.2010 von 8.15 Uhr bis ca. 11.45 Uhr.

Von 9.50 Uhr bis 10.10 Uhr besteht die Möglichkeit, zur Teilnahme an einer Führung durch die Räumlichkeiten der Schule. In der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr steht das Kollegium der Schule sowie Betreuungskräfte des Offenen Ganztages interessierten Eltern für Fragen zu Verfügung.

Die Anmeldung für die Hospitation kann telefonisch in der Grundschule Irisweg bis zum 27.09.2010 vorgenommen werden oder aber in den Kindergärten im Raum Zündorf, die entsprechende Informationen von der GGS Irisweg erhalten haben.

Internationales Schulprojekt an der Grundschule Irisweg

Von Montag, dem 03. Mai 2010, bis Samstag, dem 08. Mai 2010, treffen sich in der Grundschule Irisweg 20 Lehrerinnen und Lehrer aus Polen, Italien, Finnland und der Türkei. Sie werden gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Grundschule Irisweg an einem multilateralen Schulprojekt arbeiten, das von der EU im Rahmen des Programms Life Long Learning gefördert wird. Unter dem Motto „Team up and teach“ beschäftigen sich die teilenehmenden Schulen und Lehrer mit der Problematik der Globalen Erderwärmung. Die Lehrer entwickeln Unterrichtsmaterialien, erproben diese in ihrem Unterricht und evaluieren auch die Lernprozesse. Die Inhalte und Arbeitsergebnisse werden in einem „Europäischen Portfolio zur Umweltbildung“ festgehalten.

In allen Ländern spielte der Müll eine große Rolle. Dabei wurden unterschiedlichste Ideen zur Müllvermeidung, Mülltrennung, Müllverwertung und Müllentsorgung benannt. Besonderes Interesse zeigten die Kinder bei einem Verrottungsversuch, bei welchem unterschiedliche Müllarten im Schulgarten eingegraben und nach 3 Monaten auf ihren Verwesungszustand hin untersucht wurden. Kreativität zeigten die Kinder auch bei der Wiederverwertung von Müll, z.B. beim Herstellen von Taschen aus alter Kleidung oder bei der Gestaltung von Kunstobjekten aus Müll. Ein weiterer Schwerpunkt war die Fragestellung, wie man Energie sparen kann. Vom Ausschalten des Stand-By Modus bis hin zu klimaangepasster Kleidung reichten die Fragen an die Kinder.

Wichtigste Erkenntnis aus all diesen Unterrichtseinheiten ist, dass die globale Erderwärmung ein Resultat verschiedenster Umweltbelastungen ist. Globale Erderwärmung ist nicht ein unabwendbares Schicksal, sondern jeder kann durch kleinste Verhaltensänderungen  in seinem Land diesen Prozess aufhalten.

Nicht zuletzt geht es aber auch darum, die nationalen Schulsysteme, Gewohnheiten und Traditionen gegenseitig kennenzulernen. Es sind durch das Projekt persönliche Beziehungen und  Freundschaften entstanden und es wird ein wichtiger Beitrag zu einem europäischen Gemeinschaftsgefühl geleistet.