Zur königlichen Post
Historie[Bearbeiten]
In Wahn bestand seit dem Ende des 17. Jahrhunderts bis in das 20. Jahrhundert hinein ein Gasthaus an der Franfurter Straße[1]. Die Wirtsleute waren Christian Voigt und seine Frau Agnes geb. Schmitz. Nach dem Tod des Wirtes vor 1822 heiratete Agnes den Arnold Sterzenbach, beide führten das Gasthaus weiter. 1843 starb Agnes als Witwe, ihr Sohn und Kaufmann Peter Voigt folgte ihr ab Juni 1843 als neuer Inhaber des Hauses und setzte "die darin seit etwa fünfzig Jahren 'selbst in Kriegs- und sonst stürmischen und nahrungsanfechtungsvollen Zeiten in Kraft gebliebene', geführte Gastwirthschaft und Restauration und sonstigen Geschäfte, verbunden mit meinem früher etablierten Ladengeschäfte, für meine Rechnung fort."[2] Er war zugleich Postexpediteur, weshalb er sein Gasthaus Zur königlichen Post nannte. Peter Voigt heiratete Elisabeth Ferdinandine Pabst. Beide schieden vor 1857 als Gastleute aus.
Die weitere Entwicklung des Gasthauses ist noch zu ergründen.