Zum Schwan

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AK-Ausschnitt um 1951, Verlag Josef Pohlen

Geschichte des Gebäudes[Bearbeiten]

Unter der Adresse Frankfurter Straße 74 in Urbach bestand schon im 19. Jahrhundert das Gasthaus Zum Schwan. Wann das Gasthaus gegründet wurde, ist unklar. Als "Wirthshause zum Schwanen bei dem Wirthe Werner Lehn in Urbach" erwähnt die Kölnische Zeitung 1852 das Gasthaus erstmals.[1]. 1891 führt das Adressbuch An der Chaussee 131[2] den Spezereihändler, Wirt und Ackerer Wilhelm Rodenbach auf. Eine Fotografie zeigt um 1910 sein Gebäude als Gastwirtschaft und Kolonialwarenhandlung. Das Fachwerkgebäude war an seiner Vorderfront mit Schiefer verkleidet. Seine Witwe führte das Lokal um 1913 fort, ihr Sohn Willy wurde jedoch Pfarrer, Daher übernahm Willy Büllesfeld das Gasthaus.
Am 20. Juni 1970 schloß die Gaststätte[3] und wurde Anfang September 1971 abgerissen[4]. Heute steht an dieser Stelle, etwas zurückgesetzt, ein Wohn- und Geschäftshaus Waldstraße 2.

(Vertiefung erwünscht)

Wirtsleute[Bearbeiten]

  • um 1852: Werner Lehn
  • vor 1891 bis nach 1910: Wilhelm Rodenbach
  • um 1913: Witwe Rodenbach
  • Willy Büllesfeld
  • 1927 - um 1951: Eheleute Peter Büllesfeld
  • um 1952 - 1970: Willy "Büll" und Anne Büllesfeld

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

  1. Kölnische Zeitung v. 4.7.1852. Einen gleichnamigen Gastwirt gab es in Eil zwischen 1838 und 1845.
  2. Greven's Adreßbuch für die Städte Mülheim a. Rh. und Kalk sowie den Kreis Mülheim a. Rh. Köln 1891
  3. vgl. KStA v. 20.6.1970.
  4. vgl. KStA Porz v. 9.9.1971 (mit Fotos)