Haltepunkt Gremberghoven

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Rheinische Volkswacht v. 30.10.1920

Historie[Bearbeiten]

Bereits kurz nach dem Baubeginn für den Rangierbahnhof Gremberg und die neue Eisenbahnersiedlung (heute: Gremberghoven) wurde am 25. Oktober 1920 die Station "Gremberg" ohne jede Zeremonie in Betrieb genommen. Das Bahnhofsgebäude war zunächst "eine kleine, schmucke Holzbude" (siehe Zeitungsmeldung). Gegen den Namen protestierten die neuen Siedler und der Haus- und Grundbesitzerverein Vingst-Gremberg gleichermaßen in den folgenden Monaten, man befürchtete Verwechselungen. Der Gemeinderat beantragte darauf eine Umbennenung zu "Neu-Ensen", doch die Namensfindung zog sich in die Länge, im Januar 1922 erfolgte dann als neuer Vorschlag "Ensen-Ost". Doch die Siedler nannten ihr Wohngebiet "Gremberghoven" und so beschloss es die Regierung zur Jahresmitte 1922. Und die Bahnstation erhielt ebenfalls diesen Namen.

Das Stationsgebäude wurde später durch einen Steinbau ersetzt.
(Fortsetzung erwünscht)

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

(Text)