Gemeinderat Heumar - Wahlergebnisse

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durch das geltende Wahlrecht gab es im Gemeinderat Heumar periodisch alle zwei bzw. alle drei Jahre Änderungen. Aufgelistet werden sollen hier die Änderungen der Zusammensetzung zwischen 1850 und 1900:

1855 - Am 15.11.1855 schied ein Drittel der Gemeindeverordneten aus, die Nachwahlen fanden am 30.11.1855 statt.
Es schieden aus:[1]
III. Abteilung: Johann Zierfaß, Ackerer zu Elsdorf; Peter Joseph Eich, Gastwirt zu Urbach
II. Abteilung: Peter Wilhelm Bennauer, Ackerer und Rotgerber zu Porz; Johann Lehn, Ackerer und Gastwirt zu Eil
Es wurden nachgewählt:[2]
III. Abteilung (28 Wähler): Roland Koch, Ackerer zu Urbach (16 Stimmen); Martin Jakobs, Ackerer zu Porz (15 Stimmen); in die Stichwahl gingen Peter Körsgen, Ackerer und Gastwirt zu Porz sowie Melchior Jacobs, Ackerer zu Porz.
II. Abteilung (8 Wähler): In die engere Wahl kamen Lambert Herbertz, Ackerer und Wirt zu Ensen; Peter Körsgen; Johann Lehn und Heinrich Klein, Ackerer zu Eil.
I. Abteilung (7 Wähler): Gottfried Engels (7 Stimmen); Caspar Siegen (7 Stimmen); Bertram Marx, Rentner zu Leidenhausen (7 Stimmen).

1888 - Im September 1888 wurde der bisherige Gemeindeverordnete Jakob Bennauer ab dem 9.10.88 auf sechs Jahre zum Beigeordneten der Landbürgermeisterei Heumar bestimmt. Am 16.10.1888 schied die Hälfte der Gemeindeverordneten aus, die Nachwahlen fanden am 31.11.1888 statt.[3]
Es schieden aus:
3. Wählerklasse: Max Marx zu Leidenhausen; Franz Kuchenhofen zu Heumar; Johann Forsbach zu Urbach
2. Wählerklasse: Johann Peter Overrath zu Porz; Jakob Bennauer zu Porz; Gottfried Stärk zu Eil
1. Wählerklasse: Gerhard Spickerbaum zu Eil; Johann Wolter zu Westhoven; Johann Wolf zu Elsdorf.

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

  1. vgl. Mülheim-Sieger Kreisblatt v. 5.12.1855
  2. vgl. Mülheim-Sieger Kreisblatt v. 23.12.1855
  3. vgl. Rheinischer Merkur v. 22.10.1888