Kategorie: Kulturschaffen

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Gabriel Lobpreis-Team: Open-Air-Konzert am Hospiz

Das Gabriel Lobpreis-Team (Foto: Förderverein Hospiz Köln-Porz e.V.)

Musiker der Hanbit evangelischen Kirchengemeinde Köln e. V. sind seit vielen Jahren im Caritas-Hospiz in Urbach zu Gast. Anfang dieses Monats begeisterten sie wieder mit ihrer Stimmgewalt und wundervollem Spiel Gäste, Angehörige, Mitarbeitende und Förderer des Hospizes in Urbach. Das Konzert fand Corona-bedingt auf dem Kirchplatz an St. Bartholomäus statt. Förderverein-Pressesprecher Rainer Czakalla: „Dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken und freuen uns auf das nächste Mal, hoffentlich wieder im Wohnzimmer des Hospizes.“

Seit 1998 geben die Musiker als Gabriel Lobpreis-Team der Hanbit evangelischen Kirchengemeinde Köln e. V.  ehrenamtliche Konzerte für Hospize, Pflege- u. Altenheime sowie Seniorenzentren. Diese Kirchengemeinde bildete sich 1999 durch den konfessionsübergreifenden Zusammenschluss vier verschiedener koreanischen Gemeinden, die durch Gastarbeiter gegründet wurden. Sie waren in den 60ern und 70ern nach Deutschland gekommen, um insbesondere als Bergarbeiter oder Krankenschwestern zu arbeiten.

Absage der Jahreshauptversammlung

Förderkreis Rechtsrheinisches Köln e.V. verschiebt Corona bedingt die für den 11. März 2021 geplante Jahreshauptversammlung in die Vorweihnachtszeit 2021

Sehr geehrte Damen und Herren der Kölner Presse, sehr geehrte Mitglieder, bedingt durch die  Entwicklung der Corona-Pandemie wird unsere – für den 11. März geplante – Jahreshauptversammlung in die Vorweihnachtszeit 2021 verschoben. Dabei bleibt das Vorprogrammangebot sowie die TOPs bestehen. In der letzten Vorstandssitzung – in Form einer Telefonkonferenz – wurde einstimmig beschlossen, dass bis zur nächsten Hauptversammlung Bernd Dahmen als kommissarischer Schriftführer und Jürgen Carl als kommissarischer Schatzmeister fungieren werden.

Die Corona-Pandemie-Regelungen werden weiterhin entscheiden, ob der Rundgang durch das Gremberger Wäldchen am 25. März mit Rolf Wermelskirchen stattfinden kann. Aber unser Heimaträtsel wird planmäßig am 11. März gelüftet: Wo in Deutz ist dieses Foto entstanden?

Foto: Lothar Schaefer

Auf dem Balkon musizieren – nicht nur heute Abend

Die Italiener machen es vor – Deutschland zieht nach. Verschiedene Initiativen in ganz Deutschland rufen zum Balkonsingen und Musizieren auf.

Unter #Balkonsingen ruft die EKD dazu auf, jeden Tag gemeinsam um 19 Uhr auf dem Balkon oder im Garten „Der Mond ist aufgegangen“ zu singen.

Am (heutigen) Sonntag, den 22.3. um 18 Uhr lassen nicht nur in Italien Berufs- und Hobbymusiker von ihren Balkonen aus die „Ode an die Freude“ erklingen. Auch in Deutschland, ausgehend von den Stuttgarter Orchestern, soll die Ode um 18 Uhr vielerorts erklingen. Das nennt sich dann wohl Flashmob, mehr gibt es, wer twitter nutzt, unter #musikerfuerdeutschland. Einfach gesetzte Noten der Ode finden Sie hier, den Text in der späten Fassung hingegen hier.

Das 1785 von Friedrich Schiller geschrieben Gedicht hat Ludwig van Beethoven im 4. Satz seiner 9. Sinfonie vertont. 1972 hat der Europarat eine Instrumentalfassung des Hauptthemas (ein Ausschnitt des Vorspiels) als Europäische Hymne angenommen. Herbert von Karajan hat dann drei Versionen arrangiert. Seit 1985 ist die Instrumentalversion die offizielle Hymne der Europäischen Union.

Stadtbibliothek bietet kostenlosen Zugang zu Digitalangebot

stadtbibliothek-digitalDie Stadtbibliothek unterstützt den Aufruf der Stadt Köln und der Bundesregierung, möglichst zu Hause bleiben und nur in wirklich wichtigen Fällen das Haus zu verlassen. Die Filialen sind sind seit dem 14. März geschlossen. Nun ermöglicht die Stadtbibliothek allen  Kölner*innen während der Schließzeit die kostenfreie Nutzung ihrer Digitalangebote. „Damit möchten wir unseren Teil dazu beitragen, die Corona-Epidemie einzudämmen“, sagt Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek. Der einfache und schnelle Zugang kann mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum per E-Mail  an kundenservice@stbib-koeln.de oder über das Kontaktformular der Stadtbibliothek beantragt werden.

Mit einem Bibliotheksausweis oder der Zugangskennung können zum Beispiel die umfangreiche Filmbibliothek „filmfriend“, der Video-Streaming-Dienst „medici.tv“w für Klassische Musik, Oper und Tanz, das E-Medien-Portal „Onleihe“ für E-Books und Hörbücher sowie die englischsprachigen E-Books von „Overdrive“ genutzt werden. Mit Rosetta Stone lässt sich auf spielerische Weise eine neue Sprache erlernen, „Linked-In-Learning“ (bisher: Lynda) bietet Videotrainings zu Business, Kreativität und Technik. Für aktuelle Informationen stehen der internationale Zeitungskiosk Pressreader und das Archiv der Süddeutschen Zeitung zur Verfügung. Das Angebot wird in Kürze durch „NAXOS“, ein umfassender Musikstreamingdienst für Klassik und Jazz, erweitert.

Ausgeliehene Medien müssen während der Schließzeit nicht zurückgegeben werden. Alle Leihfristen werden automatisch verlängert, die Medien müssen erst nach der Wiedereröffnung innerhalb von vier Wochen zurückgegeben werden.

Kabarett: Konrad Beikircher

Konrad Beikircher

Konrad Beikircher (Agenturfoto: Rodriguez)

Gönnen Sie sich am Sonntag doch mal Kabarett: „400 Jahre Beikircher“. Der Kabarettist Konrad Beikircher kommt am 8.3. in den Engelshof, Karten (VVK 18,- €, AK 22,- €) sind noch im Engelshof-Büro, Tel. 02203-16008, erhältlich. Das schreibt Beikircher zu seinem Programm:

„Wissen Sie was 1619 war? Da hat ein Brüsseler Bildhauer dat Männeken Piss gemeißelt, seit der Zeit DAS Symbol für Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Und für Kleinkunst, die so heißt, weil dat Dingen vom Männeken ziemlich klein geraten ist. Das ist nun 4oo Jahre her und ebenso seit 4oo Jahren, wenn auch nur gefühlten, bin ich als Kleinkünstler unterwegs.

Aus dieser langen Reihe von Jahren komme ich Ihnen mit dem ein oder anderen zu Ihrem Vergnügen: was es so mit der rheinischen Relativverschränkung auf sich hat (da kommen auch hartgesottene Lateiner ins Stottern!), wie das mit dem Ei ist, wenn man es durch die deutschen Sprachlandschaften kullern lässt und was das rheinische Alibi ist (ein Mitschnitt aus der Wirklichkeit übrigens).