Schlagwort: Ortsumgehung Wahn-Libur-Niederkassel

Vor-Ort-Termin mit Generalsekretär Wittke

Die Landesregierung hat Mitte September dieses Jahres eine Streichliste für den Straßenbau in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Insgesamt fallen dem Streichkonzert der rot-grünen Minderheitsregierung über 100 dringend benötigte Ortsumgehungen zum Opfer, unter anderem die Ortsumgehung Wahn-Libur-Niederkassel (L274n), die nicht mehr vorrangig geplant werden soll.

Die Porzer CDU-Ratsmitglieder Dr. Helge Schlieben und Anne Henk-Hollstein wollen die Entscheidung nicht ohne weiteres hinnehmen. Gemeinsam mit dem ehemaligen Verkehrsminister und heutigen Generalsekretär der CDU NRW, Oliver Wittke, machten sie bei einem Vor-Ort-Termin der Niederkasseler Kollegen noch einmal auf die Konsequenzen der rot-grünen Entscheidung aufmerksam.

Viele Fragen zur Ortsumgehung L274n bleiben unbeantwortet

Bei einem Ortstermin in Wahn hat der parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium NRW mitgeteilt, dass das Ministerium die ursprüngliche Planung der Ortsumgehungsstraße Wahn-Libur-Niederkassel (L274n) aufgegeben hat. Man verfolge die sog. Variante 1 zur Belgischen Allee in Spich nicht weiter, sondern wolle nun eine Lösung nordöstlich von Libur mit einer Anbindung an die Frankfurter Straße in Höhe Porta oder „Am Linder Kreuz“ schaffen. Außerdem soll die Ortsumgehung Zündorf an diese neue Straße angebunden und der Verkehr aus Langel und Zündorf so nach Lind umgeleitet werden.