Schlagwort: Jugendzentrum

Einrichtungen für Familien, Kinder und Jugendliche

Gibt es in jedem der Porzer Stadtteile ständige Einrichtungen für Familien, Kinder, Jugendliche?

‚Wir haben diese Liste aktualisiert. Ergänzungen oder Änderungen nehmen wir gerne über unser Kontaktformormular oder per Mail entgegen. Stand: Februar 2019.

Eil

  • Eil wird von der Offenen Tür Ohmstraße versorgt, wenngleich sich die Ohmstraße 83 auf dem Gebiet von Porz-Mitte befindet. Seit 1964 wird hier Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung eine attraktive Freizeitgestaltung geboten. Das Programm orientiert sich an den Interessen, Bedürfnissen und Ideen der Besucher. Die Teilnahme ist freiwillig und überwiegend kostenlos.

    Aus dem Programm: Selbstbehauptungstraining für Mädchen von 11 bis 18 Jahren, Integratives Familiencafé, Kochkurs für Kinder, Hausaufgabenhilfe, Internetcafé, Bewerbungstraining, Yoga und Entspannung, Basketball, Fußball, Discos, Ferienprogramme.

    Träger ist der Verein Haus der Offenen Tür Porz e.V. Die Leitung hat Ralf Werheid.

In Finkenberg Chancen für ein Jugendzentrum?

In Porz-Finkenberg fehlen Räume für die Jugendarbeit, weil die Flächen der OT Arche Nova nicht mehr ausreichen. Darin sind sich die Porzer Parteien einig. Momentan streiten sich die Porzer Parteien, was zu tun ist und ob es tatsächlich Chancen für ein Jugendzentrum gibt. SPD und Grüne haben aktuell einen Antrag in den Ratsausschüssen gestellt, die CDU hält diesen Antrag für reines Schaulaufen. Doch zunächst die Sachlage.

Bereits im Mai 2008 gab es auf Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen einen Kölner Ratsbeschluss, der Maßnahmen und Ressourcen für den die Kinder- und Jugendarbeit in Finkenberg einforderte. Die zentrale Passage im Wortlaut:

Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit allen im Bereich Jugend und Schule tätigen Trägern ein zukunftsfähiges bildungspolitisches Konzept für Porz-Finkenberg zu erarbeiten. Der Auftrag bedingt auch eine räumliche und bauliche Neuordnung der Bildungs- und Betreuungslandschaft im Stadtteil. Der beabsichtigte Rückbau der städtischen Sozialhäuser an der Theodor-Heuss-Str. eröffnet an einer städtebaulich zentralen Stelle im Stadtteil zusätzliche Möglichkeiten der Flächenarrondierung.“

Die Verwaltung legte nun im Januar 2011 eine Mitteilung vor, nach der „Finkenberg auf Stadtteilebene an Platz 1 der Rangliste steht, was bedeutet, dass die sozialen Lebensverhältnisse der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Vergleich zu allen anderen 85 Stadtteilen und dem Gesamtdurchschnitt Kölns besonders benachteiligt sind.“ Doch wegen der zu erwartenden Betriebskosten von jährlich 80.000 Euro sieht sich die Verwaltung jedoch nicht in der Lage, Planungen für den Bau eines Jugendzentrums bereitzustellen.