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Porzer SPD schreibt an die Kölner Oberbürgermeisterin

SPD bittet um Entwicklung im Porzer Süden

Seit Jahrzehnten werden den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder neue Hoffnungen auf eine dringend notwendige Verkehrsentlastung als Alternative zu verschiedenen „Umgehungsstraßen“-Varianten für den Porzer Süden in Aussicht gestellt, die immer wieder in der Versenkung verschwanden. Die Verkehrsinfrastruktur ist seither die Gleiche geblieben, der Verkehrsstau hat dramatisch zugenommen, und die Porzer/innen haben zu Recht „die Nase voll“ von leeren Versprechungen.

Dazu hat die SPD unter Führung des Parteivorsitzenden Ingo Jureck und des Fraktionsvorsitzenden Dr. Simon Bujanowski nun die Oberbürgermeisterin angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Hier der vollständige Text des offenen Briefes:

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

wie Sie selbst wissen, liegen die Probleme im Porzer Stadtbezirk nicht nur in der heruntergekommenen „Hertie-Ruine“ in der Innenstadt begründet. Denn neben dem vernachlässigten Porzer Zentrum leiden die Porzer Bürgerinnen und Bürger seit vielen Jahren unter einem sprichwörtlichen Stau nicht nur im Verkehr auf der Hauptstraße, sondern in mehreren Porzer Vororten, insbesondere in Zündorf, wo sich die Situation durch den dringend notwendigen Wohnungsneubau Zündorf-Süd ohne weitere Maßnahmen verschlimmern wird.

SPD begrüßt Bündnis „Porz-Mitte – Jetzt anpacken!“

Zur Entwicklung der Porzer Innenstadt hat sich ein neues, überparteiliches Bündnis aus Bürgerinnen und Bürgern konstituiert. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Wünsche und Vorstellungen der Porzer zu bündeln und in den laufenden Prozess zur Neugestaltung einzubringen. Dazu der Porzer SPD-Vorsitzende Ingo Jureck: „Die Initiative bringt neuen Schwung und neue Ideen. Das Ergebnis der Diskussion sollte für die Verwaltung Richtschnur sein und dazu beitragen, dass ein neues Zentrum entwickelt wird, auf das sich Porz freut und das es auch verdient.“

Hertie-Immobilie: Chancen lange nicht erkannt

Die SPD freut sich auf die Machbarkeitsstudie zu Porzity, die nach Aussagen der Verwaltung noch in diesem Monat vorgestellt wird.

Grundlage dieser positiven Entwicklung ist, dass die Stadt Köln das ehemalige Hertie-Gebäude im Vorjahr selbst erstanden hat. Die Entscheidung dazu fiel zwischen Juli und Dezember 2013. Die Idee, die ehemalige Hertie-Immobilie im Herzen von Porz zu kaufen, wurde in der Verwaltung anfänglich nur zögerlich verfolgt. Den entscheidenden Impuls gab schließlich der Landtagsabgeordnete Jochen Ott, der der Meinung war, man müsse Fakten schaffen und könne nicht länger warten, bis in Porz etwas passiert. Der in Porz geborene Jochen Ott machte Druck, dass ausreichend finanzielle Mittel für den Kauf des ehemaligen Hertie-Hauses bereitgestellt wurden und organisierte eine politische Mehrheit. Seine Vernetzung zu entscheidenden politischen Akteuren, Kontakte in die Immobilienwirtschaft sowie Gespräche mit dem Porzer Bürgerverein und der Innenstadtgemeinschaft haben ihm geholfen, seine Idee durchzusetzen.

Dabei hatte die Idee zum Kauf am Anfang nicht nur Freunde. „Was soll die Stadt mit einem alten Kaufhaus?“, fragten Skeptiker. Doch Jochen Ott, seit Jahren Aufsichtsratsvorsitzender der städtischen GAG-Immobilien, war anderer Meinung. Er warb unermüdlich für den Kauf, besorgte die finanziellen Mittel und organisierte schließlich eine politische Mehrheit. Für diese Idee brauchte es weniger Verwaltung und Moderation sondern jemanden wie Jochen Ott, der das Projekt auch heute noch mit Kraft und Willen vorantreibt. Seine starke Lobby bringt Porz nun die ersten Früchte.

Endlich Verkehrsentlastung für Wahn und Zündorf!

Mit einer „Ertüchtigung der Infrastruktur“ begründet Landtagsabgeordneter Jochen Ott seine erneute Initiative für eine Verkehrsentlastung im Porzer Süden.

Seit Jahren kämpft die SPD für eine Verkehrsentlastung im Porzer Süden. Die Probleme sind hinlänglich bekannt. Um auf die Autobahn A59 zu kommen bzw. von dort zurück in die Wohngebiete, kämpfen sich die Autofahrer täglich durch Wahn und Zündorf. Durch die beabsichtigte Entwicklung von Zündorf-Süd – hier entstehen perspektivisch mehrere tausend Wohneinheiten – wird der Druck noch größer.

Jochen Ott, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der KölnSPD , fordert deshalb: „Die Entwicklung von Zündorf-Süd muss begleitet werden durch eine Ertüchtigung der Infrastruktur im Umfeld. In der jahrelangen Diskussion wurden zahlreiche alternative Strecken zur Verkehrsentlastung geprüft. Die Variante, bei der die Liburer Landstraße mit dem Porta-Kreisel in Porz-Lind verbunden wird, hat sich als die vernünftigste Variante herausgestellt.“

Herbstempfang im Porzer Bürgerbüro der SPD

Wie es mittlerweile schöne Tradition geworden ist, laden die Porzer SPD-Abgeordneten in Bund und Land, Martin Dörmann und Jochen Ott, auch in diesem Jahr wieder ein zu ihrem Herbstempfang am Freitag, 08. November 2013, ab 16.30 Uhr, ins SPD-Bürgerbüro, Hauptstraße 327 in Porz-Mitte.

Im Rahmen des Empfangs findet auch in diesem Jahr wieder eine Ausstellungseröffnung statt. Ratsfrau Monika Möller präsentiert ihre Landschaften auf Seide mit dem Titel „Phantasie und Abbild“. Alle Bilder stehen zum Verkauf, der Erlös ist für den Kölner Friedenskindergarten in Tel Aviv-Yafo bestimmt, für den sich Monika Möller bereits seit vielen Jahren engagiert.

Monika Möller, Martin Dörmann und Jochen Ott würden sich sehr freuen, auf ihrem Herbstempfang viele Porzerinnen und Porzer begrüßen zu dürfen und hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Dazu stehen auch weitere SPD-Politiker aus dem Kölner Rat und der Porzer Bezirksvertretung zu Gesprächen zur Verfügung.

Um Anmeldung per Email an buergerbuero-porz@web.de oder Telefon unter 02203-1834522 wird gebeten.

Porzer SPD benennt ihre Ratskandidaten

Auf ihrer letzten Vorstandssitzung sammelte die Porzer SPD die Kandidaturen für die Ratswahlkreise in Porz und Poll. Wie Stadtbezirksvorsitzender Ingo Jureck mitteilt, schlägt der Vorstand der Delegiertenkonferenz am 8. Juli folgende Kandidaten vor:

Für Poll, Ensen, Westhoven kandidiert wiederum Frank Schneider, für Eil, Gremberghoven und Finkenberg die Ratsfrau Monika Möller, für Porz-Mitte, Zündorf, Langel Lutz Tempel und für Wahn, Wahnheide, Lind, Libur Christian Joisten. Möller, Schneider als auch Tempel gehören bereits jetzt dem Kölner Rat an. Für Urbach, Grengel und Elsdorf stellen die Sozialdemokraten den Kölner Parteivorsitzenden Jochen Ott auf. Die Nominierung fiel bei allen Kandidaten einstimmig aus.

Stadtbezirksvorsitzender Ingo Jureck gibt sich zuversichtlich: „Damit haben wir ein Team mit Kompetenz und Erfahrung zusammengestellt, das im Stadtbezirk stark verwurzelt ist und die Kölner SPD-Ratsfraktion hervorragend verstärken wird. Im Kommunalwahlkampf kämpfen wir für den Gewinn aller fünf Direktmandate in Porz und Poll.“