SPD bittet um Entwicklung im Porzer Süden
Seit Jahrzehnten werden den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder neue Hoffnungen auf eine dringend notwendige Verkehrsentlastung als Alternative zu verschiedenen „Umgehungsstraßen“-Varianten für den Porzer Süden in Aussicht gestellt, die immer wieder in der Versenkung verschwanden. Die Verkehrsinfrastruktur ist seither die Gleiche geblieben, der Verkehrsstau hat dramatisch zugenommen, und die Porzer/innen haben zu Recht „die Nase voll“ von leeren Versprechungen.
Dazu hat die SPD unter Führung des Parteivorsitzenden Ingo Jureck und des Fraktionsvorsitzenden Dr. Simon Bujanowski nun die Oberbürgermeisterin angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Hier der vollständige Text des offenen Briefes:
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
wie Sie selbst wissen, liegen die Probleme im Porzer Stadtbezirk nicht nur in der heruntergekommenen „Hertie-Ruine“ in der Innenstadt begründet. Denn neben dem vernachlässigten Porzer Zentrum leiden die Porzer Bürgerinnen und Bürger seit vielen Jahren unter einem sprichwörtlichen Stau nicht nur im Verkehr auf der Hauptstraße, sondern in mehreren Porzer Vororten, insbesondere in Zündorf, wo sich die Situation durch den dringend notwendigen Wohnungsneubau Zündorf-Süd ohne weitere Maßnahmen verschlimmern wird.