Schlagwort: fehlende Verkehrsinfrastruktur

Bürgerverein Zündorf e.V. moniert nach wie vor fehlende Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur

Zündorf-Süd -> Baubeginn für den 2. Bauabschnitt

Der Bau des 2. Bauabschnitts Zündorf-Süd hat begonnen, ohne dass etwas von den lange versprochenen Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur in Angriff genommen wurde. Im Bereich der Houdainer Straße/Zum Stumpfen Kreuz sind die Bagger angerollt. Hier entstehen als Baugebiet „Zündorfer Gärten“ 27 Einfamilienhäuser.

„Bürgerhaushalt“ – Instrument mit Alibifunktion?!

Leserbrief zum Thema „Bürgerhaushalt“

Der Umgang mit dem Instrument „Bürgerhaushalt“ seitens Politik und Verwaltung macht dieses im Ansatz gute Mittel einer Bürgerbeteiligung zur Farce! So hatte der Vorschlag für einen Fuß- und Radweg auf dem Loorweg zwischen Zündorf und Langel den 3. Platz unter allen Vorschlägen aus dem Stadtbezirk Porz erreicht. Diese Maßnahme wird schon seit 30 Jahren von Bürgern und Politik gefordert. 

Mit Freude konnte dann festgestellt werden, dass die Verwaltung in ihrer Stellungnahme für die Bezirksvertretung im Februar d.J. ausgeführt hatte, dass die Planung hierfür abgeschlossen sei und 2017 mit dem Bau begonnen werden könne. Große Verwunderung löste aber die Aussage des zuständigen Amtsleiters in einem Ortstermin Mitte März aus, dass man sich hier vertan habe und noch gar keine Planung vorliege!?

Nachdem die Fraktionen der Porzer Bezirksvertretung im März auf diese falsche Ankündigung der Verwaltung hingewiesen und gebeten wurden, dann zumindest Geldmittel aus dem Bürgerhaushalt für die noch notwendige Planung bereit zu stellen, wurde das Thema Bürgerhaushalt in der Aprilsitzung erst einmal vertagt (so wie dort fast alle wichtigen Themen).

In der Sitzung am 16. Mai wurde dann die – bekanntermaßen falsche – Beschlussvorlage der Verwaltung von der Bezirksvertretung einstimmig beschlossen. Niemand hatte sich die Mühe gemacht, den Fehler zu korrigieren. Auch die Verwaltung nicht, die ja nun seit März wusste, dass sie den antragstellenden Bürgern „einen Bären aufgebunden“ hatte.

So kann ein Instrument zur Bürgerbeteilung nur kaputt gemacht werden!

Reiner Lindlahr 2. Vorsitzender Bürgerverein Zündorf e.V. Tel. 0157/80610040

http://buergerverein-zuendorf.de/index.php/item/buergerhaushalt-2016-nur-ein-alibi-fuer-buergerbeteiligung

Bürgerverein Zündorf e.V. verdeutlicht Verbesserungspotential für Verkehr in Zündorf

Pressemitteilung

Fahrradtour mit Amtsleiter durch Zündorf

Am 13. März hat sich Herr Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik (66) zusammen mit 2 Mitarbeitern viel Zeit genommen, zusammen mit dem Bürgerverein Zündorf (mit Herrn Baedorf, Herrn Haber und Herrn Lindlahr) sowie dem ADFC (Frau Bellmann) eine Fahrradtour durch Zündorf zu machen.

Ziel war es, den Vertretern der Stadt vor Ort darzulegen, welche Vorschläge und Wünsche der Bürgerverein in seinem Programm „Zündorf-heute“ erarbeitet hatte.

Sperrung der Liburer Straße – Verkehrschaos in Zündorf

P R E S S E M I T T E I L U N G

Bürgerverein fordert andere Verkehrsregelung an der Baustelle

Erneut kommt es seit Mittwoch, 08.03.2017, im Kölner Stadtteil Zündorf zum Verkehrskollaps. Im Schneckentempo wühlen sich kilometerlange Fahrzeugschlangen u.a. aus Niederkassel durch Zündorf, in dem für den Durchgangsverkehr nur zwei Einbahnstraßen befahrbar sind.

Grund für die Staus: Wegen eines erneuten Wasserrohrbruchs (wie schon vor ca. 2 Jahren) ist die Liburer Landstraße, der Weg aus dem Rhein-Sieg-Kreis Richtung Wahn/ A 59, derzeit komplett für den Autoverkehr gesperrt.

Über die Dauer der Baustelle gibt es widersprüchliche Aussagen:

Während der Baustellenmanager der Stadt Köln davon spricht, dass die Bauzeit nur 2 Tage beträgt, erklärt die für die Baumaßnahme zuständige Rheinenergie in einer Pressemitteilung, dass die Baustelle die ganze Woche über dauern wird.

Runder Tisch zum Thema Verkehr im rrh. Kölner Süden

  • 14633001_637470716433758_898788382851622915_nDie vernetzten Bürgervereine Porz und Poll erörterten mit Vertretern aus Industrie, Wirtschaft, Politik und Verwaltung die bestehenden massiven Verkehrsprobleme im rrh. Köln und dem angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis.

Am 17.11.2016 hat die vernetzte Gemeinschaft der Bürgervereine (Bürgervereine Libur, Porz-Mitte, Poll, Wahn-Wahnheide-Lind, Urbach, Zündorf, der Bürgervereinigung Ensen-Westhoven, der Grengeler Ortsgemeinschaft, der IG Wasser, Umwelt und Jugend Köln-Porz-Langel und dem Förderkreis Rechtsrheinisches Köln) einen Runden Tisch zum Thema „Verkehrsentlastungskonzept mit drei Varianten für den Rechtsrheinischen Kölner Süden / Rhein-Sieg Kreis“ organisiert. Zu dieser geschlossenen Veranstaltung im Haus des Waldes auf Gut Leidenhausen waren zahlreiche Experten geladen.

Ziel der Veranstaltung war es, überregional und überparteilich die verschiedenen Interessenvertreter an einen gemeinsamen Runden Tisch zu bringen, um Lösungen zu den Verkehrsproblemen des rechtsrheinischen Kölner Südens sowie der angrenzenden Städte des Rhein-Sieg Kreises zu diskutieren und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Die o.g. Gemeinschaft hatte hierzu die Idee und hat sich dieser Herausforderung gestellt, um auf dringend erforderliche und zeitnah zu realisierende Verbesserungen der Verkehrssituation hinzuweisen, da innerhalb der letzten 40 Jahre seit der Eingemeindung der Stadt Porz im Bereich der Infrastruktur kaum Verbesserungen – nach der Einschätzung einiger Anwesender hat sich die Situation sogar verschlechtert – festzustellen sind.

„Klimaanlage für Köln“?

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IG Langel zur Kaltluftentstehungszone in Zündorf

Herr G. Matthiae, 1. Vorsitzender der IG Langel, äußert sich in einem Leserbrief, gerichtet an Frau Lampe, Redakteurin KStA, der auch zwischenzeitlich veröffentlich wurde:

Die Mobilisierung von Bauland hat höchste Priorität – ist einer Presse-Information vom Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom 26.02.2016 zu entnehmen. Unter diesem Gesichtspunkt kann man u.a. auch in Zündorf-Süd 2250 Wohneinheiten bauen. In der Integrierten Raumanalyse, im Dezember 2000 vom Stadtplanungsamt herausgegeben, liest sich das allerdings anders.

Es wird von einem Erhalt des Kaltluftentstehungsgebietes für die Kaltluftversorgung der Kölner Innenstadt gesprochen.

Will man jetzt durch eine Bebauung den Bewohnern der Innenstadt die morgendliche Kühle verwehren? Dann hätte man sich Berechnungen und Gutachten sparen können. Gut, dass der Bürgerverein Zündorf „den Finger in die offene Wunde legt“ und die beteiligten Ämter der Verwaltung zum Umdenken veranlasst.

Nicht jeder „Weiße Fleck“ auf der Stadtkarte muss bebaut werden!