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Bürgertreff beim Bürgerverein Zündorf e.V. am 4.12.2017

VERTRETER DER STADTENTWÄSSERUNGSBETRIEBE KÖLN UND DER VERSICHERUNG INFORMIERTEN ÜBER VORSORGE UND SCHUTZMÖGLICHKEITEN VOR STARKREGEN

Der Einladung des Bürgervereines Zündorf e.V. waren interessierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt und wurden von Herrn Hans Baedorf, dem 1. Vorsitzenden, begrüßt. Herr Schwerdorf und Frau Müggenburg von der Abteilung Wasserwirtschaftliche Grundlagen der Stadtentwässerungsbetriebe Köln stellten kurz das Unternehmen mit den Aufgabengebieten

►  Abwasserentsorgung
►  Hochwasserschutz und –vorsorge
►  Gewässerunterhaltung, Gewässerausbau und Pflege der Parkweiher
►  Straßenentwässerung

vor.

In den Kölner Stadtteilen Langel lrh., Rodenkirchen, Stammheim, Wahn und Weiden werden Klärwerke betrieben, die auf einer Fläche von 405 Quadrat-Kilometern ca. 155 km² Fläche entwässern.

Zu Zündorf führt Herr Schwerdorf aus, dass unser Kanalnetz über eine Besonderheit verfügt -> ein unterirdisches Bauwerk mit Pumpwerk fördert die entstehenden Abwässer Richtung Klärwerk Wahn.

Zur allgemeinen Verwunderung erklärte Herr Schwerdorf, dass bei der Kapazitätsfestlegung vor vielen Jahren bereits das Neubaugebiet „Zündorf Süd“ in den Berechnungen berücksichtigt wurde.

Bürgertreff am 04.12.2017

Der Bürgerverein Zündorf e. V. lädt ein zu seinem nächsten B ü r g e r t r e f f

am Montag, dem 4. Dezember 2017 ab 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr in das Restaurant „Groov-Terrasse, Am Markt, Nieder-Zündorf“.

Als Gäste werden die Stadtentwässerungsbetriebe Köln Sie zu den Themen

         Starkregen, Kanalrückstau, Grundwasseranhebung

informieren und anhand von Materialien aufzeigen, wie man sich durch Einbau von geeigneten Bauteilen, wie z. B. Rückschlagklappen, vor Schäden schützen kann.

Ein Vertreter einer Versicherung wird erklären, welche Arten von Versicherungsschutz es gibt, um bei Eintritt von Elementarschäden abgesichert zu sein. Auch hierzu liegt Info-Material bereit.

Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen Sie sich ausführlich beraten.

Beschluss des Stadtrates zu Zündorf-Süd

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 14.11.2017 seinen seit rd. 20 Jahren gültigen Beschluss bekräftigt, dass eine Bebauung in Zündorf-Süd nur nach einer Realisierung der erforderlichen ÖPNV-Infrastruktur und der Entlastungsstraße erfolgen kann.

Dies wird vom Bürgerverein Zündorf ausdrücklich begrüßt, da es auch Bestrebungen gab, dieses „Junktim“ durch die Forderung nach „parallelen Verfahren“ zu ersetzen.

Damit haben die Zündorfer jedoch so ihre Erfahrung gemacht.

Vor 15 Jahren wurde entgegen des og. Grundsatzbeschlusses der 1. Bauabschnitt Zündorf-Süd, das Neubaugebiet Loorweg/Ranzeler Straße, vorgezogen.

Die rechtlichen Planverfahren für die Wohnbebauung und für die Verlängerung der Linie 7 wurden 2 Jahre lang „parallel“ betrieben.

Während dann Ende 2003 der Bebauungsplan für das Wohnen Rechtskraft bekam und die Bebauung losging, wurde trotz vollmundiger Ankündigung:

„Die Linie 7 fährt bis zur Ranzeler Straße, bevor dort der erste Bürger in die neuen Häuser einzieht“

das Planfeststellungsverfahren für die Linie 7 eingestellt – es fehlte plötzlich das Geld für die Verkehrsinfrastruktur!

Das möchten wir nicht noch einmal haben!

Zum Beschlussantrag der SPD-Ratsfraktion zu Zündorf Süd

In der Sitzung des Rates am 14.11.2017 wird über den Antrag der SPD diskutiert und abgestimmt werden. Die Ausführungen der SPD konnten und wollten wir nicht unkommentiert lassen und haben den nachstehenden „Offenen Brief“ den Zuständigen und Verantwortlichen zugeleitet.

Offener Brief, Porz, den 08.11.2017

Chancen für Zündorf oder absehbares Chaos?

Sehr geehrte Frau Reker, sehr geehrte Verantwortliche in Politik und Verwaltung,

mit großem Erstaunen stellt der Bürgerverein Zündorf fest, dass die SPD-Ratsfraktion für die nächste Ratssitzung am 14.11.2017 einen Antrag eingebracht hat, durch den jetzt die Planungen für Zündorf-Süd wieder aufgenommen werden sollen.

Hintergrund hierbei ist, dass ein Ratsbeschluss zu einem städtebaulichen Wettbewerb Zündorf-Süd aus 2014 ausgesetzt wurde, um zunächst Lösungen für die sich ständig verschärfenden Verkehrsprobleme in Zündorf zu finden.

Fakt ist aber, dass es Politik und Verwaltung seit über 40 Jahren trotz vieler Versprechungen nicht geschafft haben, hierzu brauchbare Konzepte umzusetzen.

Bürgerverein Porz-Zündorf e.V. lädt ein

Was     Bürger-Treff
Wer      interessierte Bürger/innen
Wann   Montag, 4.Dezember 2017 um 19:00 Uhr
Wo       Groov-Terrasse, Am Markt 4, Zündorf

mit Informationen zu Kanalrückstau und Grundwasseranhebung z. B. durch Starkregen, sowie zu Versicherungsschutz bei Elementarschäden. Gastredner von der STEB (Köln) und der Versicherungsbranche.

Weitere Infos unter https://buergerverein-zuendorf.de/

Verkehrschaos in Porz?

Bürgerverein Zündorf fordert Lösung zur Verhinderung eines Verkehrschaos

Die Stadtverwaltung hat in der Sitzung der Bezirksvertretung Porz am 16.05.2017 darüber informiert, dass Ende 2017/Anfang 2018

– der Umbau der Steinstraße inkl. der Kreuzung mit der Hauptstraße,
– der Abbruch der Hertie-Immobilie inkl. der Tiefgarage und
– der Neubau des Porzer Zentrums

zeitgleich beginnen sollen.

Dies wurde von der Politik, nicht zuletzt aber auch von den Bürgern mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Abenteuerlich waren dann aber die vom zuständigen Amtsleiter in der Sitzung vorgestellten Pläne für die Verkehrsführung während der Zeit der (unnötig?) parallel geplanten Großbaustellen! Danach sollte der Nord-Süd-Verkehr auf der Hauptstraße in Porz über eine Fahrspur – mit Baustellenampel – und der von Osten kommende Verkehr über die Steinstraße und dann über Deutzer Weg / Friedrichstraße / Klingerstraße / Bahnhofsstraße / Ernst-Mühlendyckstraße zur Hauptstraße geführt werden.

Dies lässt einen enormen Rückstau erwarten, der zu einem Verkehrskollaps in Porz führen wird. Um Zündorf überhaupt noch erreichen zu können, bedarf es daher einer zusätzlichen Alternativstrecke! Hierzu hat der Bürgerverein nun den folgenden Bürgerantrag an den Verkehrsausschuss des Rates und die Bezirksvertretung Porz eingebracht, dessen Streckenführung eine beiliegender Plan verdeutlicht:

„Der Verkehrsausschuss der Stadt Köln und die Bezirksvertretung Porz beauftragen die Verwaltung, das nachstehend beschriebene ergänzende Umleitungskonzept für die Zeitdauer der Großbaustellen in Porz (Steinstr./Hauptstr. sowie Abriss Hertie) umzusetzen:
Zusätzlich zu der von der Verwaltung angekündigten Umleitung des Verkehrs über Bahnhofsstraße/Ernst-Mühlendyck-Straße/Hauptstraße ist als weitere Ausweichstrecke nach Zündorf eine Verkehrsführung über Mühlenstraße (Umdrehung der Einbahnstraße), weiter über Poststraße, dann über den heutigen Feldweg „Wahner Straße“ bis auf die Wahner Straße einzurichten. Der Feldweg zwischen Poststraße und Wahner Straße (Höhe Wermeshof) ist hierzu provisorisch – zumindest in eine Fahrtrichtung – als „Bypass“ auszubauen. Sollte sich Letzteres bis Ende 2017 nicht realisieren lassen, ist die Umleitungsführung über Mühlenstraße, Poststraße und dann Gartenweg nach Zündorf einzurichten.“

Kontakt für Rückfragen: Reiner Lindlahr, 2. Vorsitzender, Tel. 02203/84915