Friedenskirche

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Mit dem Wachstum von Porz vergrößerten sich auch die evangelischen Gemeinden. Anfang 1964 entstand zunächst die Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide. Am 1. April 1968 wurde dann der Pfarrbezirk Grengel-Urbach neu gebildet. Zu diesem Zeitpunkt bereits vorhanden war ein Jugendheim, das zugleich auch als Gemeindehaus diente. Es wurde am 5. Dezember 1959 bezogen, im großen Saal fanden auch Gottesdienste statt. Bei einer Gemeindegröße von 4.000 Seelen entschloss sich die Kirchenleitung 1969 zum Bau eines Gemeindezentrums. Nach den Plänen des Porzer Architeken Hans Bücher entstand von Ende 1972 bis November 1973 die Friedenskirche, am 4.11.1973 war Einweihung. Zu dieser Gelegenheit schenkte Bundespräsident Gustav Heinemann der Gemeinde eine Bibel. Den Namen trägt die Kirche durch die benachbarte Friedensstraße. Die postalische Adresse lautet Kastanienweg 8-10.

Ausstattung[Bearbeiten]

Die erste Orgel entstammt der Werkstatt der Gebrüder Oberlinger. 1997 wurde sie durch eine neue Orgel aus der Werkstatt des Schweizer Organisten und Orgelbauers Bernhardt Edskes ersetzt. Abendmahlstisch, Kanzel, Taufschale und Wandkreuz fertigte 1981 der Bildhauer Michael Hack. Erst 1986 entstand der freistehende Glockenturm mit seinem dreistimmigen Geleut. Die Inschriften der Glocken lauten: "Friede auf Erden!", "Meinen Frieden gebe ich Euch" sowie "Selig sind die Friedfertigen"

(Vertiefung erwünscht)

Quellen und Links zur Vertiefung[Bearbeiten]