Kategorie: ZTM links (nur Redaktion!)

Beiträge, die auf der Titelseite platziert werden. Festlegung nur durch die Redaktion

CDU Porz weiterhin Ausrichter des Inselfestes

Die Stadt Köln hat nun  den Zuschlag für die Durchführung des Volksfestes im Bereich der Zündorfer Groov vom 9. bis 12. Mai 2024 erteilt. Es ist weiterhin die CDU Porz gemeinsam mit dem Schausteller Wilfried Hoffmann. Drei Bewerber hatten vollständige Unterlagen eingereicht, aus rechtlichen Gründen wurden jedoch zwei von ihnen ausgeschlossen.

Zum Hintergrund (unter Verwendung von Inhalten einer Pressemitteilung der Stadt Köln): Am 1. Februar 2024 hatte die Stadt Köln die Durchführung eines Volksfests auf der Groov vom 9. bis 12. Mai 2024 ausgeschrieben, nachdem hierfür mehrere Anträge vorlagen. Am 12. März erreichte das Ordnungsamt ein Schreiben eines Porzer Vereins, der sich auf einen Gestattungsvertrag mit der Stadt Köln aus dem Jahr 1984 berief. Dieser räumte dem Verein die Möglichkeit ein, auf der Groov eine Kirmesveranstaltung durchzuführen. Die Verwaltung sah sich zu diesem Zeitpunkt an diesen Vertrag gebunden und in der Situation, die begehrte Erlaubnis zu erteilen, sofern die Antragsunterlagen vervollständigt werden. Das oben genannte Auswahlverfahren wurde daraufhin ruhend gestellt.

Parallel erreichten das Verwaltungsgericht Köln mehrere Anträge eines interessierten Ausrichters, auch mit dem Ziel, den Zuschlag für das Volksfest zu erhalten. Per Eilbeschluss wurden diese Anträge am 19. März zwar abgelehnt, zugleich gab das Verwaltungsgericht der Stadt Köln aber zwei wesentliche Hinweise: Es sei eine Auswahlentscheidung zwischen den sich gegenseitig ausschließenden Anträgen erforderlich. Und: Eine Berufung auf Ansprüche aus einem Jahrzehnte alten und in Vergessenheit geratenen Vertrag sei rechtlich verwirkt.

Daraufhin nahm die Stadt Köln das Auswahlverfahren wieder auf und sah zugleich das Vertragsverhältnis mit dem ortsansässigen Verein als beendet an. Die Prüfung der drei vorliegenden Bewerbungen kam zu dem Ergebnis, dass alle Unterlagen zwar als vollständig sind, jedoch zwei Bewerber aus rechtlichen Gründen ausgeschlossen werden müssen. So erhielt der dritte Bewerber nun den Zuschlag.

Neue PKW in Köln: Elektrisch fahrende Privat-KFZ bei 30%

Die Stadt Köln hat statistische Daten zum Fahrzeugbestand mit Stichtag 31.12.2023 veröffentlicht. Aus den Ergebnissen: Der PKW-Fahrzeugbestand wächst weiter, dabei stagnierte er 2023 gegenüber 2022 im Privatbereich und wuchs im Gewerbe (+5,3%). Im Stadtbezirk 7 – Porz gab es die höchste PKW-Dichte gerechnet auf 1.000 Einwohner (439 Privat-PKW).

Private PKW werden immer älter, im Schnitt waren sie zum Stichtag 10,4 Jahre alt. Im ersten Zulassungsjahr hatten reine Elektro-PKW 2023 einen Marktanteil von 16 Prozent und Plug-In Hybride von 14 Prozent. Damit konnten 30 Prozent der Neufahrzeuge zumindest innerhalb von Städten elektrisch fahren. Häufiger zugelassen wurden Hybride ohne Stecker (31% – der Elektromotor ist hier nur Ergänzung) und neue Benziner (24%). Neue Diesel-PKW ereichten 15 Prozent Marktanteil.

Alle Charts zum Thema finden Sie hier.

Ein frohes Osterfest 2024 …

wünscht Ihnen die Redaktion von porzerleben.de. Das diesjährige Foto ist KI-generiert durch Canva Magic Media und dann noch ein bisschen nachbearbeitet….

Elektrobus-Betriebshof der KVB eingeweiht

E-Busse

Die 7000er Baureihe (Foto: porzerleben.de)

Am heutigen Tag war es soweit – die erste Ausbaustufe des Elektrobus-Betriebshofs der KVB ist abgeschlossen, die Anlage nahe des Porzer Stadtzentrums wurde eingeweiht. Bereits ab Sonntag, den 17. März 2024 fahren im Zuge des Programms „Smart City KVB“ auf den KVB-Linien 160, 161, 162, 165 und 166 nagelneue Elektrobusse.

Auf dem früheren, 63.000 qm großen Dielektra -bzw. Meirowsky-Gelände entstanden in den Jahren 2022 bis 2024 Abstellflächen für 100 Elektrobusse, die Ladeinfrastruktur, eine Werkstatthalle, eine Waschanlage, ein Fahrdienstgebäude und ein Umspannwerk der RNG.

Die Ladestationen (Foto: porzerleben.de)

Die Busse werden über Nacht mit 750 Volt grünem Gleichstrom induktiv unter freiem Himmel geladen und dann auf Linienfahrten von rund 150 km eingesetzt. Danach parkt das Fahrzeug im Betriebshof unter einer Ladehaube und per Knopfdruck fährt das Ladekabel aus. Der Ladevorgang selber geschieht induktiv in rund 4-6 Stunden. Die über den Ladehauben angebrachten Photovoltaik-Anlagen erzeugen nach Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe bei optimalem Sonnenlicht bis zu 440 KWh Strom.

Blick in die Wartungshalle (Foto: porzerleben.de)

KVB-Geschäftsführung (Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende) Porzer Politik (Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller) und Kölner Verwaltung (Acan Egerer, Beigeordneter Mobilität) betonten die gelungene Zusammenarbeit der verschiedenen Stellen in KVB, Politik und Verwaltung.

Kopernikus-Schüler planen Alpenüberquerung

Der Spendenaufruf auf GoFundMe

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 der Kopernikusschule in Eil arbeiten an ihrem Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Im Wander-Projekt „Grenzgänger“ wollen sie ihre Grenzen austesten, die Natur erleben, sich gesund ernähren und im Alltag mehr Sport zu treiben. Am Ende ist für den Sommer 2025 eine 7-tägige Klassenfahrt in die Alpen geplant – mit einem Aufstieg auf die Zugspitze als Höhepunkt.

Den Etat für die Fahrt und Vorbereitungswanderungen möchten die Schüler mit einem Spendenaufruf über die Platform GoFundMe aufbringen, durch den sie 5.000 Euro erhoffen. “Weil seitens der Schule nicht alle Kosten abgedeckt werden können, brauchen wir Deine Unterstützung! Mit Deiner Spende können wir Wanderausrüstung besorgen, Lebensmittel einkaufen (für unsere Koch-Coaching-Stunden), Bahn-Tickets kaufen, um Wanderungen als Vorbereitung durchzuführen, und Aktivitäten während unserer Klassenfahrt zur Zugspitze realisieren.“ schreiben Patrick Urbas und Annette Ritz.

Wer das für eine gute Sache hält, kann auf der entsprechenden Website von gofundme spenden.

„Jürgen-Schumann-Weg“ am Senkelsgraben wird wahr!

Bürgereingabe fand breite Zustimmung im Porzer Rathaus: Entscheidung in Sachen „Jürgen-Schumann-Weg“

Nach heutiger Auskunft des Liegenschaftsamtes wurde dem Förderverein des Bauspielplatzes Senkelsgraben in Wahnheide final mitgeteilt, dass die Zuwegung ausgangs der Sackgasse Ende der Gernotstraße bis hin zum Bauspielplatz Senkelsgraben nun kurzfristig in „Jürgen-Schumann-Weg“ benannt wird.