Schlagwort: Verkehr

BAB-Brücke Wahn: Nächste Bauphase

(straßen.nrw) Der Brückenneubau an der Anschlussstelle Wahn geht in die nächste Bauphase. Das erste neue Brückenbauwerk (Fahrtrichtung Bonn) wurde fertiggestellt und kann jetzt den gesamten Verkehr der A59 aufnehmen. Zur Änderung der Verkehrsführung kommt es in den nächsten Tagen zu Einschränkungen wie folgt:

  • Am Freitag (17.4.) ist von 10 bis 13 Uhr die Anschlussstelle Köln-Wahn in Fahrtrichtung Bonn gesperrt. Der Verkehr wird über die benachbarten Anschlussstellen Lind bzw. Flughafen umgeleitet.
  • Am Samstag (18.4.) und Montag (20.4.) steht auf der A59 in Fahrtrichtung Bonn zwischen 9 und 15 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
  • Am Dienstag (21.4.) steht auf der A59 in Fahrtrichtung Köln zwischen 9 und 15 Uhr nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

In der jetzt beginnenden Bauphase wird zunächst die zurzeit genutzte Behelfsbrücke wieder demontiert. Anschließend beginnt der Abbruch des noch verbliebenen alten Brückenbauwerks. Voraussichtlich ab Herbst 2020 wird an selber Stelle der zweite Neubau (Fahrtrichtung Köln) errichtet.

Vollsperrung Heidestraße am Wochenende 14.-16.6.

(straßen.nrw). Von Freitag, 14.6. um 9 Uhr, bis Sonntag 16.6. um 22 Uhr ist die Heidestraße im Bereich der A59-Anschlussstelle Köln-Wahn vollgesperrt. Fußgänger können die Unterführung passieren. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer sind Umleitungen mit gelben Tafeln ausgewiesen. Die Regionalniederlassung Rhein-Berg lässt auf der Behelfsbrücke im Verlauf der A59 Lärmschutzwände errichten. Für die Installation der einzelnen Elemente muss die Heidestraße vollgesperrt werden.

Ab Dienstag, den 11.6. finden bereits vorbereitende Arbeiten statt. Daher steht auf der A59 in Fahrtrichtung Köln im Bereich der Anschlussstelle Wahn jeweils zwischen 10 und 15 Uhr – am Freitag 14.6.) bis 13 Uhr – nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ebenso ist in der Nacht zu Sonntag (15./16.6.) von 22 bis 5 Uhr nur eine Spur in Richtung Köln frei.

CDU-MdL Braun: Umgehungsstraße L-82-6n kommt

Pressefoto

2. v.l.: Florian Braun, rechts: Minister Hendrik Wüst (Pressefoto CDU)

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat diese Woche dem Verkehrsausschuss des Landtags Nordrhein-Westfalen sein Paket für die Landesstraßen zugeleitet. Gute Nachrichten für Porz: Das Land macht den Weg für die Planung der Ortsumgehung Zündorf (L82) frei. Der Porzer CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun: „Intensiv haben wir hier vor Ort für die Umgehungsstraße gekämpft. Jetzt ist es beschlossene Sache: Die L82-6n kommt. Die zahlreichen Gespräche mit dem Verkehrsminister haben sich gelohnt. Das Ergebnis ist ein toller Erfolg.“

Im Juli dieses Jahres hatte Braun einen Vorort-Termin mit Verkehrsminister Wüst initiiert. Gemeinsam habe man über Lösungen diskutiert, um die notwendige Umgehungsstraße zu realisieren, so Braun. Es wurde eine Lösung gefunden: Die Stadt Köln, der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Niederkassel haben sich gegenüber dem Land bereit erklärt, die Planung für die L82 von der Frankfurter Straße bis zur Autobahn gegen Erstattung der Kosten zu übernehmen. Braun dazu: „Auf Grundlage der von den Kommunen vorgelegten Verkehrsuntersuchung hat das Verkehrsministerium NRW die Aufnahme der L82-6n in Stufe 1 des Landesstraßenbedarfsplans vorgesehen. Das ist notwendig, damit zeitnah eine entsprechende Planungsvereinbarung zwischen Land und Kommunen geschlossen werden kann. Der Planung steht nach jahrzehntelanger Diskussion nun nichts mehr entgegen.“

Baustellen

Auf der Hauptstraße im Stadtteil Porz-Zündorf wird in Höhe von Hausnummer 150 der Gehweg erneuert. Ebenso in Porz-Langel auf der Lülsdorfer Straße in Höhe der Hausnummern 221 bis 225a. In Porz-Zündorf muss eine Fahrspur der Hauptstraße eingeengt werden. Verkehrsteilnehmer, auch Fußgänger und Radfahrer, werden an der Baustelle vorbeigeführt. Die Lülsdorfer Straße muss für die Arbeiten halbseitig gesperrt werden. Dort regelt eine Baustellenampel den Verkehr. Die Arbeiten an beiden Baustellen dauern voraussichtlich bis zum 24. August 2018.

KVB: Variante Rheintunnel prüfen

Am heutigen Freitag teilte die KölnSPD im Rahmen einer Pressekonferenz mit, welche Lösung sie sich für die Kapazitätsprobleme im ÖPNV und die Ertüchtigung der Ost-Achse zwischen Bensberg und Weiden-West vorstellt. Sie möchte sowohl einen schnellstmöglichen oberirdischen Ausbau für den Betrieb mit Langzügen als auch einen Tunnel von Deutz bis zum Aachener Weiher. Ob eine Unterquerung des Rheins technisch machbar und eine Finanzierung zweier Trassen realisierbar ist, ist offen.

Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB, äußert sich wie folgt zu den Vorschlägen der SPD-Fraktion: „Ein Rheintunnel wurde auch schon bei der Bürgerbeteiligung im Rathaus und bei der KVB-Lounge in die Diskussion gebracht. Daher ist es nachvollziehbar, dass diese Variante auch geprüft wird. Wichtig ist aber, dass diese Prüfung zügig erfolgt, damit im Herbst eine endgültige Entscheidung durch den Rat der Stadt Köln getroffen werden kann. Diese Entscheidung wird von der KVB dringend für die Lösung ihrer Kapazitätsprobleme benötigt.“

Vernetzte Gemeinschaft kritisiert Vertagung L 82-6n

Vernetzte Gemeinschaft der Orts- und Bürgervereine Porz und Poll sowie dem Förderkreis rrh. Köln e.V. veröffentlicht hierzu eine

PRESSEMITTEILUNG

Simin Fakhim und Hans Baedorf, als Vertreter der vernetzten Gemeinschaft der Porzer Bürgervereine und des Bürgervereins Poll, haben mit großer Besorgnis die Mitteilung eines Vereinskollegen (der am 05.09.2017 als Zuhörer an der Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Köln teilnahm) aufgenommen, in der uns mitgeteilt wurde, dass der einstimmige Antrag der Porzer Bezirksvertretung auf Prüfung der L 82-6n auf die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses (10.10.2017) geschoben wurde. Diese Nachricht erhielten wir aus der noch tagenden Sitzung des Verkehrsausschusses.