Schlagwort: Baumfrevel

Baumfrevel in Zündorf

Baumfrevel

Foto: Stadt Köln

Auf der Groov musste in Höhe von Rheinkilometer 676,4 eine 20 Jahre alte und zehn Meter hohe Esche vor wenigen Tagen wegen eines tiefen Schnitts gefällt werden. Von Unbekannten war der Stamm in einer Höhe von 60 Zentimetern so tief eingeschnitten worden, dass er jederzeit abbrechen konnte. Eine Spaziergängerin bemerkte die Unfallgefahr und alarmierte die Feuerwehr.

Die Stadt Köln erstattet Anzeige wegen Sachbeschädigung und pflanzt an derselben Stelle einen neuen Baum. Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten sich unter Telefon 0221/221-26107 zu melden. In Zündorf, besonders aber am Rhem in Westoven und Ensen hat es in den vergangenen Jahren schon zahlreiche Fälle von Baumfrevel gegeben.

Leinpfad Ensen: Erneut Baumfrevel

Spuren der Asozialität (Foto: Martina Boxberg)

Vermutlich in der Nacht zum Montag, den 24.4. wurden erneut drei kürzlich gepflanzte Linden so angesägt, dass die Bäume nicht überlebensfähig sind. Es entstand ein Schaden von 3.600 EUR. Die Täter haben sogar das schützende Drahtgeflecht zunächst entfernt. Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen setzt zfür Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, 1.000 Euro Belohnung aus. Die Täter werden unter den direkten Anwohnern vermutet, um einen freien Blick auf den Fluss zu erhalten.

Die Serie von Baumfreveln in Porz-Ensen begann im Februar 2012 mit der massiven Beschädigung einer Linde.

Bezirksvertretung Porz will Baumfrevel in der Burgallee stoppen

In der Novembersitzung der Bezirksvertretung Porz stand wieder einmal der Baumfrevel in der Burgallee in Wahn auf der Tagesordnung. Die Wahner CDU- Bezirksvertreterin Birgitt Ogiermann bemängelte zum wiederholten Male, dass es trotz eindeutiger politischer Beschlüsse im Zuge der Bauarbeiten am Neubaugebiet „Wohnen am Eltzhof“ immer wieder zu Baumfällungen in der Burgallee gekommen ist.

Baumfrevel nun auch in Wahn

Der zerstörte Ahornbaum (Foto: porzerleben.de)

Schon wieder haben bisher nicht bekannte Täter einen städtischen Baum abgesägt.

Ein Ahorn in der Burgallee in Porz-Wahn wurde Opfer der Baumfrevler. Der Baum war etwa acht Meter hoch und hatte einen Stammumfang von 60 Zentimetern. Außerdem hieben die Täter mit einem Beil eine große Kerbe in zwei weitere Ahornbäume und sägten bei einer Kastanie die Rinde an. Der Schaden durch den Baumfrevel wiegt in diesem Fall umso schwerer, weil die Burgallee in einem geschützten Landschaftsbestandteil liegt.

Die Stadt Köln hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Außerdem bittet sie Zeugen, die etwas von dem Geschehen bemerkt haben, sich unter 0221 / 221-26036 beim Amt für Landschaftspflege und Grünflächen zu melden.

Ebenfalls in der Wahner Burgallee hat ein Tiefbauunternehmen, das dort einen Kanalanschluss für ein Neubaugebiet legte, bei einer Kastanie halbseitig die Krone und alle Wurzeln in einem Abstand von einem Meter zum Baum gekappt. Die Kastanie ist in diesem Zustand nicht mehr überlebensfähig, droht umzustürzen und muss deshalb gefällt werden. Den Antrag auf eine Fällgenehmigung zog das Unternehmen jedoch nach der Beschädigung des Baums wieder zurück. Damit handelt es sich um einen vorsätzlichen Verstoß gegen die Baumschutzsatzung und eine ebenso vorsätzliche Sachbeschädigung städtischen Eigentums. Die Stadt Köln wird Anzeige erstatten und von der Firma Schadensersatz fordern.