Kategorie: Soziales

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Förderverein Hospiz Köln-Porz ehrt Monika Senff

Monika Senff

Helene Gras-Nicknig überreicht Monika Senff die Ehrenmitgliedschaft (Bild © FVH)

In seiner Mitgliederversammlung hat der Förderverein Hospiz Köln-Porz Monika Senff nach über zwei Jahrzehnten engagierter und zuverlässiger Arbeit als Schatzmeisterin feierlich verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt.

Monika Senff übernahm das Amt der Schatzmeisterin im Jahr 2003. Über die Finanzen hinaus betreute sie all die Jahre auch die Mitglieder und war Ansprechpartnerin für die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, das stationären Hospiz, die Kirchengemeinde und die Urbacher Nachbarschaft. Mit ihrer herzlichen Art und ihrem Organisationstalent prägte sie auch den Hospizchor und die beliebten Ausflüge an die Mosel. Ihr umfangreiches Wissen über Vereinsstrukturen und Abläufe hat sie all die Jahre den weiteren Vorstandsmitgliedern vermittelt. So trug sie maßgeblich dazu bei, den Geist der Gründer bis heute lebendig zu halten.

Mit ihrem Einsatz ist Monika Senff für den Verein kaum zu ersetzen. Über mehr als 20 Jahre hinweg war sie die „gute Seele“ des Fördervereins. Der Vorstand und alle Mitglieder danken ihr von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
(Auf der Basis einer Pressemitteilung)

Ursula Beck mit Goldenem Kronenkreuz geehrt

Jubilarin Ursula Beck (mit Blumenstrauß) im Kreis des Leitungsteams (Foto © Andrea Leuker)

Das Goldene Kronenkreuz verleiht die Diakonie Deutschland für 25 Jahre Einsatz, Mitmenschlichkeit und Beistand. Diesen Monat wurde Ursula Beck diese Ehrung zuteil. Sie leitet heute von Porz-Urbach aus den Regionalverbund Köln der Flexiblen Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien des Neukirchener Erziehungsvereins.

Im Jahr 2000 übernahm die gebürtige Kölnerin zunächst die Leitung des Kölner Kinder- und Jugendhilfe-Büros, das im Auftrag des Kölner Jugendamtes erzieherische Hilfen in sozial hilfebedürftigen Familien leistete oder vermittelte. Nun unter dem Namen „Sozialräume“ entstanden weitere Büros in den Folgejahren und bildeten einen Regionalverbund. Er erreichte auch das rechtsrheinische Köln mit neuen Büros in Porz, Kalk und Mülheim. Im Jahr 2009 entschied sich Ursula Beck, die Porzer Sozialräume Urbach und Finkenberg als Leitung zu übernehmen. 2013 folgte der nächste Karriereschritt für die Diplom-Sozialpädagogin: nach reiflicher Überlegung und viel Überzeugungsarbeit willigte sie ein, die Gesamtleitung des Regionalverbunds Köln mit rund 100 Mitarbeitenden in ihre Hände zu nehmen. Er erstreckte sich inzwischen bis nach Hürth und Kerpen.

Die Ehrung erfolgte in der Tagesordnung der vierteljährlichen Bereichsleiter-Sitzung des Regionalverbunds Köln. In der Feierstunde hielt ihr Team die gemeinsame Laudatio mit dem Kernsatz: „Du bist immer an der Seite der Menschen, der Mitarbeitenden, deines Teams. Darüber sind wir glücklich.“ Zum Abschluss überreichte die Direktorin des Neukirchener Erziehungsvereins, Pfarrerin Annegret Puttkammer, der Jubilarin das Goldene Kronenkreuz. (Auf der Basis einer Pressemitteilung)

17.9. – AWO-Tagesfahrt ins Ahrtal

Am 17. September fährt die Arbeiterwohlfahrt Porz mit einem Reisebus ins Ahrtal nach Dernau. Start ist in Porz-Mitte am AWO-Heim in der Glashüttenstraße um 09:00 Uhr und in Ensen vor der Kirche St. Laurentius um 9:15 Uhr. Rollatoren können im Gepäckabteil kostenlos mittransportiert werden.

In Dernau gibt es eine Kellerführung im Kloster Marienthal mit Faßweinprobe und ein Mittagessen. Ein Besuch der Altstadt von Ahrweiler schließt sich an. Die Rückfahrt beginnt um 17 Uhr, gegen 18:30 Uhr trifft der Bus wieder in Porz ein. Die Tagesfahrt kostet die Teilnehmenden 40 EUR, Ermäßigungen gibt es für AWO-Mitglieder und Köln-Paß/SGB-Empfänger. Die Tagesreise wird aus bezirksorientierten Mitteln der Bezirksvertretung Porz sowie der Porzer Bürgerstiftung unterstützt.

Anmeldungen sind ab sofort möglich unter awo-porz@web.de

80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa

(Volksbund) Heute gedenken Deutschland und die Welt der mehr als 60 Millionen Toten, die dieser Krieg gefordert hat. Der Volksbund tut das mit einer eindringlichen Botschaft: Die Erinnerung muss weiterleben. Darum ist die Antwort auf die Frage, ob Kriegsgräberfürsorge noch zeitgemäß ist, klar: ja, vielleicht sogar mehr denn je!