Kategorie: Soziales
Alles rund um Soziales und Gesundheit: Themen, Gruppen, Aktivitäten
80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa
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• •(Volksbund) Heute gedenken Deutschland und die Welt der mehr als 60 Millionen Toten, die dieser Krieg gefordert hat. Der Volksbund tut das mit einer eindringlichen Botschaft: Die Erinnerung muss weiterleben. Darum ist die Antwort auf die Frage, ob Kriegsgräberfürsorge noch zeitgemäß ist, klar: ja, vielleicht sogar mehr denn je!
Maibaum-Verkauf 2025 in Porz und Umgebung
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• •Es ist mal wieder soweit – hier kommt die aktuelle Liste von Verkaufsstellen für Maibäume in Porz und Umgebung:
Forstbetriebe
Das Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen bietet Maibäume aus nachhaltigen Biotopflegemaßnahmen in Schutzgebieten zur Erhaltung des Offenlandes an. Es gibt geschnittene und auch getopfte Bäume, die nach den Maitagen wieder eingepflanzt werden können. Verkauft wird am 30.4. zwischen 8 und 18:30 Uhr solange der Vorrat reicht, Voranmeldungen sind möglich unter 02203-9800541 oder info@gut-leidenhausen.de. Der laufende Meter kostet 10€ (mindestens 25€), Kreppband 4€. Ein geschmückter, getopfter Baum kostet 15€. Die PKW-Zufahrt zur Abholung ist erlaubt.
Ein weiterer Verkaufsplatz ist der Hof der Forstverwaltung Rath am Königsforst, Dornarstraße Ecke Forsbacher Straße. Die Bäume liegen am 30. April zwischen 10:30 Uhr und 18 Uhr bereit und kosten ab 10 €.
Etwas weiter in Brück gibt es auch Bäume auf dem Parkplatz Erkermühle am Brücker Mauspfad (hinter der Kreuzung Rather Mauspfad/Lützrathstr. rechts). Die Bäume haben eine Länge von drei bis fünf Metern. Wasserfestes Kreppband in unterschiedlichen Farben und Maiherzen stehen auch zum Verkauf.Die Bäume stehen am 30. April von 8 bis 21 Uhr bereit. Der Preis beträgt 9 Euro je laufendem Meter.
In südlicher Richtung am Kreisverkehr Altenrath (Kölner Straße / Altenrather Straße) verkauft der Bundesforstbetrieb Rhein-Weser, Betriebsbereich Wahner Heide, ebenfalls am 30. April zwischen 10 und 16:30 Uhr Maibäume. Die Preise beginnen bei 20 Euro pro Baum und variieren je nach Größe.
Privatverkäufe
Privatverkäufe im Porzer Raum wurden uns bisher nicht gemeldet, aber in Libur gab es einen Anbieterwechsel. Ab diesem Jahr verkauft die Familie Becker dort Maibäume auf ihrem Bauernhof in der Pastor-Huthmacher-Straße 8. Die Bäume werden vom 28. April bis zum 30. April täglich von 10 bis 19 Uhr angeboten, auch Zubehör ist hier erhältlich. An Vortagen ausgesuchte Bäume können zudem bis zum 30.4. hier gelagert werden.
Das Floristik-Unternehmen BLUMI Bergerstraße Ecke Humboldstraße hat fleißig schon geworben. Hier werden am 29. und 30. April zu den üblichen Öffnungszeiten (ab 8 Uhr) Bäume von 2 bis 5 Meter Länge angeboten. Hinzu kommen evtl. gegen Aufpreis Schmuck + Herz. Zusätzlich kann auch ein Liefer- und Aufstellservice vereinbart werden.
Ansonsten bieten auch Anbieter aus der Region (z.B. Lohmar) auf ebay-kleinanzeigen oder Kalaydo Maibäume zur Abholung an. Bequeme Zeitgenossen lassen sich den Maibaum liefern. Eine regionale Adresse im Netz ist maibaumlieferung.net.
Übrigens: Wer aufstellt, baut Ende Mai den Baum auch wieder ab! Dafür darf er/sie vom Herzenspartner eine Belohnung erwarten. Das mögliche Spektrum reicht allerdings je nach vorhandener Gunst vom Abendessen über den Kasten Bier bis zum Glas Senf.
Falls Sie Fragen zum Maibaumverkauf haben, wenden Sie sich bitte an das Forstamt der Stadt Köln (0221-221-26224) oder den Bundesforstbetrieb (02246-9154820).
Lind: Klimaschutzsiedlung beschlossen
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• •In Lind soll auf einer Fläche von rund 3,5 Hektar eine Klimaschutzsiedlung mit rund 140 Wohneinheiten in Form von Ein- und Mehrfamilienhäusern entstehen. Nach den Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln werden dabei mindestens 30 Prozent der Geschossfläche für Wohnzwecke öffentlich gefördert errichtet. Mit dem Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am 3. April den Weg für die bauliche Realisierung geebnet.
Dem neuen Wohnquartier wird ein Leitfaden der Energieagentur NRW zugrundegelegt. Geplant ist eine offene Gebäudestruktur bestehend aus vier freistehenden Mehrfamilienhäusern und zwölf Hausgruppen mit fünf bis sieben Einfamilienhäusern. Mit dem städtebaulichen Konzept hatte sich die Vorhabenträgerin BPD Immobilienentwicklung GmbH in einer Konzeptausschreibung durchgesetzt. Auch sind ein Laden zur Ergänzung der Nahversorgung sowie ein öffentlicher Spielplatz und öffentliche Grünflächen vorgesehen. Die vorgeschriebenen Ausgleichsflächen finden sich nicht auf Porzer Gebiet, sondern in Köln-Dünnwald. Weitere Information: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/planen-bauen/bebauungsplaene/aktuelle-bebauungsplaene/senkelsgraben-koeln-porz-lind
Formuliert auf der Basis einer Pressemittteilung der Stadt Köln.
20 Jahre Jüdisches Begegnungszentrum Porz
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• •Am Wochenende feierte die Synagogengemeinde Köln das 20-jährige Bestehen ihres Begegnungszentrums Porz mit rund 100 geladenen Gästen. Im Jahr 2004 hatte der Vorstand beschlossen, in Porz Räume für ihre vielen neuen Gemeindemitglieder anzumieten. Das Zentrum wurde im September 2004 eröffnet. Nach Porz-Finkenberg waren in den 1990er Jahren viele jüdische Familien aus den unterschiedlichsten GUS-Staaten, zumeist mit deutschen Wurzeln, zugewandert. Sie hatten ihre alten Heimaten auch wegen der antisemitischen Politik, die die Sowjetunion überdauerte, verlassen. Ihnen galt es nun, eine neue, sichere Heimat zu schaffen und ihnen auch – soweit erforderlich – jüdische Bräuche wieder nahezubringen.
Für die Synagogengemeinde Köln (SGK) war der Aufbau des Begnungszentrums Porz eine große Herausforderung. Im damaligen Vorstand sprach nur Stella Shcherbatova russisch. Selber mit ihrer Familie 1998 nach Köln zugewandert, widmete sie sich engagiert 14 Jahre dem Aufbau und Betrieb der Porzer Begegnungsstätte. Ihr Ziel: „Einen lebendigen Ort der Begegnung zu schaffen, der Bücken baut und an dem Menschen zusammen kommen, um voneinander zu lernen“. Ihren Wunsch, „dass Juden in Deutschland frei jüdisch leben und ihre Feste feiern können“, sieht Shcherbatova heute durch Antisemitismus bedroht. Selbst junge Eltern würden heute eher vermeiden, dass ihre Kinder als Juden erkennbar sind.