Rosensonntagszug – Fazit des Zugleiters

li. Harald Allmich – FAS Zugleiter und re. Stephan Demmer – FAS Präsident  Bildnachweis: Foto Stephan

li. Harald Allmich – FAS Zugleiter und re. Stephan Demmer – FAS Präsident
Bildnachweis: Foto Stephan

Wieder mal bei schönstem Wetter startete der Porzer Rosensonntagszug am Sonntag pünktlich um 12:00 Uhr. Das gute Wetter hatte bis zu 90.000 Zuschauer nach Porz geführt die mit der Sonne um die Wette strahlten. Dicht gedrängt standen die Fest- und Bagagewagen in der Zugaufstellung. Der närrische Lindwurm ist in diesem Jahr wieder um 5 Gruppen angewachsen. Mehr Platz steht deshalb aber nicht zur Verfügung und so mussten alle wieder eng zusammen rücken. Eine der neuen Gruppen war das Jugend- und Gemeinschaftszentrum Porz-Grengel. Diese Gruppe fuhr auf Initiative des letzt jährigen Dreigestirns im Zug mit. Das war sicher für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis.

Getreu dem Motto: „Seid porzmunter! – und Poorz weed bunter“ gab es wieder viele ideenreiche Kostüme und Festwagen zu bewundern. Viele Gruppen machen sich hier eine Menge Arbeit und Gedanken. Wie es sich bei der Auswertung der Rückmeldungen der Juroren, zur Prämierung der Fußgruppen und Festwagen herausstellte. Es war wirklich sehr eng.

Bei der Zugauflösung in der Josefstraße entfaltete das Dreigestirn ein Banner mit einem Dankspruch für den Chef d’Equipe, Hartmut Kloß. Der wieder viel Zeit und Engagement für die Vorbereitung des Dreigestirns und für die vielen Auftritte investiert hatte.

Die Zugauflösung wurde in diesem Jahr etwas vorgezogen. So dass die Kreuzung an der Bergerstraße entlastet wurde. Diese Maßnahme hat sich in jedem Fall als richtig erwiesen und die sonst üblichen Stauungen in diesem Bereich blieben diesmal aus.

Da auch in diesem Jahr viel Wurfmaterial geworfen wurde, hatten die Abfallwirtschaftsbetriebe anschließend wieder alle Hände voll zu tun. So erreichte den Zugleiter erst gegen 19:30 Uhr der sehnlich erwartete Anruf der Polizei: „ Herr Allmich, wir machen Feierabend“.  Für ihn das Zeichen zum Aufräumen. Es müssen Schilder wieder abgehangen und Absperrungen wieder aufgehoben werden. Außerdem müssen die am Vortag angebrachten Gruppennummern in der Zugaufstellung wieder entfernt werden bevor es auch für ihn zur After-Zug-Party geht.

Leider wurde der stimmungsvolle Zug zum Schluss dann doch von einem Notarzteinsatz unterbrochen. In Höhe der Adelenhütte erlitt ein Teilnehmer vermutlich einen Herzinfarkt und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus geflogen werden.

Mit einiger Verspätung konnte der geteilte Zug weiter laufen. Zugleiter Harald Allmich meint dazu: “Das ist sicherlich nicht schön für die Teilnehmer aber die Sicherheit geht nun mal vor“. Der Zug konnte an dieser Stelle nicht mehr umgeleitet werden und so mussten die stehen gebliebenen Gruppen warten bis der Rettungshubschrauber wieder gestartet war.

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