Kategorie:Medien

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Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert gab es zwei Zeitungen, die gelegentlich über die rechts des Rheins gelegenen Dörfer im Amt Porz im Herzogtum Berg berichteten: Zum einen die wöchentlichen Gülich- und Bergische Wochentliche Nachrichten aus Düsseldorf (1769-1802). Und zum anderen die tägliche Kaiserliche Reichs-Ober-Postamts-Zeitung zu Köln (1763-1794).

1798 erschien dann die tägliche Kölnische Zeitung (bis 1945) im Verlag DuMont. Die Redaktionen der Tageszeitungen Kölner Lokal-Anzeiger (1887-1944, von 1919-1927 "Rheinische Volkswacht", ab 1934 "Der neue Tag") und der Kölnische Volkszeitung (1868-1941) berücksichtigten ebenfalls den Porzer Raum.

1899 ist das Gründungsjahr des wöchentlichen, zentrumsnahen Porz-Urbacher Volksblatt als erste Lokalzeitung für das Porzer Gebiet. Es wurde später bis zu dreimal wöchentlich, mit Titeländerungen bis 1941 herausgegeben. 1910 kam dreimal wöchentlich die Volkszeitung für die Bürgermeistereien Heumar, Wahn und Niederkassel als Organ der Zentrums-Partei hinzu, sie wurde aber bereits 1913 wieder eingestellt.

Hinzu kommen Kölner Parteizeitungen, so die Rheinische Zeitung (1892-1933) der SPD, die Sozialistische Republik (1919-1933) der KPD und der Westdeutsche Beobachter (1925-1945) der NSDAP.

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