Kaffee Lasthaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2022, 17:59 Uhr

Historie[Bearbeiten]

Anzeige, Der Neue Tag, 15.5.1936

Das Café Lasthaus war ein Ausflugslokal in der Westhovener Aue. Friedrich ("Fritz") Lasthaus (1896-1951), Gastwirt des Tagesrestaurants in der Rheinlandhalle in Ehrenfeld, bewirtschaftete es mit seiner Frau Wilma geb. Weidner (*1904) unter der Adresse In den Weiden 5-6 (Flur 6) als Eigentümer. Es lag am rechten Rheinufer gegenüber Rodenkirchen und besaß eigene Liegewiesen, eine Frühstücksterrasse und ein Handballfeld. Das 30 Meter lange, 10 Meter breite und 4 Meter hohe Holzgebäude enthielt auch ein Bootshaus, in dem zahlreiche Privatboote untergebracht waren. In der Nacht zum 1. November 1931 brannte das Haus vollständig ab. Die eintreffende Feuerwehr hatte kein Löschwasser, es gelang nicht, dieses dem nahen Rhein zu entnehmen[1]. 1932 baute Lasthaus Kaffee und Bootshaus wieder auf und betrieb die Restauration bis 1937. Nach der Übernahme der Germania-Stuben in der Kölner Gürzenichstraße gab Lasthaus das Kaffee wohl auf.

Quellen, Literatur und Links[Bearbeiten]

  1. vgl. Kölner Lokal-Anzeiger v. 2.11.1931