Bezirksbürgermeister bittet Porzerinnen und Porzer um Unterstützung
Seit Anfang April wird an der denkmalgeschützten Treppe und dem Pavillon endlich gearbeitet. In einem Gespräch was vor Beginn der Arbeiten mit dem Denkmalschützer Herrn Krapp geführt wurde, erhielt der Bezirksbürgermeister Herr Willi Stadoll die Aufforderung, wenn von Seiten der Porzer gewünscht ist, dass der Pavillon ein Dach erhält, dann sollten die Porzer diese Leistung als ehrenamtliche Arbeit erbringen. Ein kurzer Aufruf durch den Bezirksbürgermeister an die Selbstständigen Handwerker in Porz brachte folgendes Ergebnis.
Zwei renommierte Schreinereien haben sich zur Errichtung des Daches zu Verfügung gestellt. Die Namen liegen mir und dem Denkmalschutz vor. Ein Bauingenieur und Architekt haben sich bereit erklärt die notwendige Statik zur erstellen. Die Firma St. Gobain stellt das Glas für den Pavillon zur Verfügung, damit die Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft dort wieder ihren Fahrkartenverkauf vornehmen können.
Von meiner Seite ging die Bitte an den Denkmalschützer Herrn Krapp die notwendigen Verträge mit den Firmen bzw. Personen dann vorzunehmen.
In einem aktuell mir zugeleiteten Schreiben teilt mir der Denkmalschützer mit, dass seitens der Verwaltung Bedenken bestehen, die Fahrkartenverkaufsstelle der Köln Düsseldorfer in den Pavillon unterzubringen. In diesem Zusammenhang habe ich der Verwaltung und dem Oberbürgermeister mitgeteilt, dass wir „Die Porzer“ es nicht hinnehmen werden. Der Container muss nach der Fertigstellung des Pavillons von der Anlegestelle entfernt werden.
Ich bitte alle Porzer und Porzerinnen mich dabei zu unterstützen.
Willi Stadoll
Bezirksbürgermeister Porz