SPD begrüßt ehrenamtliches Engagement

In der letzten Bezirksvertretungssitzung wurde mitgeteilt, dass die Errichtung des Pavillon-Dachs an der Ufertreppe am Porzer Rheinufer nunmehr gesichert ist. Die Arbeitsleistung wird ehrenamtlich von zwei Handwerksbetrieben übernommen, das benötigte Material stellt die Stadt Köln bei.
Die Porzer SPD freut sich darüber, dass es so gelingt, den Pavillon wieder im historischen Stil herzurichten, obwohl dies der Stadt Köln aus finanziellen Gründen kaum möglich ist. Lutz Tempel, stellvertretender Vorsitzender der Porzer SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Wir sind sehr froh, dass sich der Einsatz des ehemaligen Bezirksbürgermeisters Willi Stadoll gelohnt hat, der sich über Monate bemüht hat, hier eine optimale Lösung für Porz zu entwickeln. Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen. Besonders bei ihm und bei den beteiligten Handwerkern möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“
Die Sozialdemokraten hoffen nun, dass der Ausbau möglichst bald beginnt und hoffentlich deutlich schneller erfolgt als der Bau der Treppe selbst. Dieser hatte sich aus verschiedenen Gründen mehrfach verzögert.
Darüber hinaus wurde durch die Verwaltung in der gleichen Sitzung mitgeteilt, dass am zugesagten Neubau der anschließenden Mauer im historischen Stil festgehalten wird. Dazu erfolgt derzeit die Prüfung der Kostenberechnung beim Rechnungsprüfungsamt, so dass in Kürze ein Beschluss über die Gesamtkosten eingeholt werden kann. Danach kann die Leistung ausgeschrieben werden. Hierzu erläutert der Fraktionsvorsitzende der SPD, Dr. Simon Bujanowski: „Die Sanierung ist schon ein jahrelanger Prozess, der sich schon viel zu lange hinzieht. Aber nun scheint das Ende der Fahnenstange in Sicht. Wir freuen uns schon darauf, wenn der komplette historische Bereich bald wieder erstrahlt. Dies wird die Attraktivität von Porz deutlich anheben.“

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