Monat: März 2018

Frühling im Streichelzoo

Der Frühling naht und in Rolf’s Streichelzoo tummeln sich wieder die ersten Wasserschildkröten in der Sonne. Auch in den Käfigen und Stallungen wird es lebhafter. Wer die Vielfalt und Vielzahl der Tiere noch nicht oder schon länger nicht mehr besucht hat: Der Streichelzoo in Zündorf ist einen Ausflug wert.

Der Eingang befindet sich am Haupteingang vom Gartencenter Effenberger, Tulpenweg 25-27. Die Öffnungszeiten orientieren sich an denen des Gartencenters : Montags bis Freitags von 9 bis 18.30 Uhr, Samstags von 9 bis 16 Uhr.Letzter Einlass: eine Stunde vor Schließung. Sonntags und Feiertags hat der Streichelzoo geschlossen.

Der Eintritt ist zwar kostenlos, eine freiwillige Spende ist aber sehr willkommen. Auch für Kindergruppenausflüge und Kindergeburtstage ist der Streichelzoo ein lohnendes Ziel. Mehr Informationen gibt es unter streichelzoo-koeln.de

Vorschriften für Halter freigehender Katzen

Am 4. April 2018 tritt die Kölner Katzenschutzverordnung in Kraft. Sie umfasst eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen. Katzenhalterinnen und -halter, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren, sind verpflichtet, diese ab dem Alter von fünf Monaten von einem Tierarzt kastrieren zu lassen.

Zudem müssen die Katzen dauerhaft mit einem Mikrochip oder einer Ohrtätowierung gekennzeichnet und bei einem Haustierregister – zum Beispiel „TASSO e.V.“ oder „FINDEFIX“ – registriert werden. Fortpflanzungsfähige Katzen dürfen künftig nur freien Auslauf haben, wenn sie kastriert sind. Die Kosten für die Kennzeichnung betragen etwa 75 Euro. Die Registrierung ist kostenlos. Die Kosten für die Kastration betragen nach der Gebührenordnung für Tierärzte für Kater etwa 90 Euro, für Katzen etwa 150 Euro.

Die Zahl der freilebenden Katzen liegt in Köln bei rund 20.000, Tendenz steigend. Gleichzeitig erhöht sich der Unterbringungsbedarf der Katzen in den Tierheimen und privaten Pflegestellen der Tierschutzvereine in einem
Maße, in dem er kaum noch befriedigt werden kann.

KVB: Variante Rheintunnel prüfen

Am heutigen Freitag teilte die KölnSPD im Rahmen einer Pressekonferenz mit, welche Lösung sie sich für die Kapazitätsprobleme im ÖPNV und die Ertüchtigung der Ost-Achse zwischen Bensberg und Weiden-West vorstellt. Sie möchte sowohl einen schnellstmöglichen oberirdischen Ausbau für den Betrieb mit Langzügen als auch einen Tunnel von Deutz bis zum Aachener Weiher. Ob eine Unterquerung des Rheins technisch machbar und eine Finanzierung zweier Trassen realisierbar ist, ist offen.

Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB, äußert sich wie folgt zu den Vorschlägen der SPD-Fraktion: „Ein Rheintunnel wurde auch schon bei der Bürgerbeteiligung im Rathaus und bei der KVB-Lounge in die Diskussion gebracht. Daher ist es nachvollziehbar, dass diese Variante auch geprüft wird. Wichtig ist aber, dass diese Prüfung zügig erfolgt, damit im Herbst eine endgültige Entscheidung durch den Rat der Stadt Köln getroffen werden kann. Diese Entscheidung wird von der KVB dringend für die Lösung ihrer Kapazitätsprobleme benötigt.“

Osterfeuer in Porz-Langel

Mit dem enormen Zuspruch hatte wirklich niemand gerechnet. Zur großen Freude der Langeler Vereine waren sehr viele Langeler und Lülsdorfer mit Kindern und Familienangehörigen gekommen, um bei traumhaftem Wetter einige gemütliche Stunden beim Osterfeuer zu verbringen. Den Getränkeausschank übernahm – ganz professionell, weil schon jahrelang erprobt – die KG Löstige Langeler e.V., der Bürgerverein Porz-Langel e.V. kümmerte sich um das Grillen und Gläserspülen. So konnte gegen 18:00 Uhr nach einer ganz kurzen Begrüßung mit Kölsch und Scharrenbräu angestoßen und das Osterfeuer – das nötige Holz hierfür war gespendet worden – im Feuerkorb angezündet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Langel unterstützte die Aktion mit einer Brandwache. Nachdem die Grillwürstchen verspeist und das letzte Glas Kölsch und Scharrenbräu getrunken war, endete das Fest gegen 21:00 Uhr, und man verabschiedete sich mit guten Wünschen in die Osterferien.

Die Resonanz war so gut, dass sicherlich im nächsten Jahr am Oster-Samstag wieder als gemeinsame Aktion der Langeler Vereine ein Osterfeuer angezündet werden wird.

pünktlich zu PALMARUM in Porz-Langel

Bürgerverein Porz-Langel e.V. sorgt mit Pflegetag dafür, dass die Grünfläche neben St. Clemens jetzt ein Hingucker ist.

Die Tradition der IG Umwelt, Langel, die sich im Sommer 2017 in den „Bürgerverein Porz-Langel e.V.“ umgewidmet hatte, zwei Mal im Jahr Gartentage zu veranstalten, wird fortgesetzt.

Bereits Anfang März 2018 waren Unermüdliche – Wind, Wetter und Kälte zum Trotz – am Marktplatz und Eulenbrunnen zum 1. Pflegetag 2018 zusammengekommen. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich viele Freiwillige zum heutigen Pflegetag, der nun bis November 2018 regelmäßig monatlich stattfindet.

Am 19. März 2018 war die Kölner Gesellschaft im Auftrag des Kölner Grünflächenamtes gekommen, um die noch anstehenden Rodungsarbeiten an der Grünfläche auszuführen.

So stand diesmal ab 9:30 Uhr die Säuberung der durch den Bagger in Mitleidenschaft gezogenen Wiese, das Entfernen von Wurzelwerk und das Begradigen der Seitenränder im Fokus. Natürlich fehlte auch zwischendurch die Stärkung mit gestifteten Brötchen und Getränken nicht. Gegen 12:30 Uhr waren alle mit dem erreichten Ergebnis von wieder einmal 30 prall gefüllten Müllsäcken zufrieden, und man verabredete sich bereits zum

nächsten Pflegetag am 14. April 2018. 

Der Bürgerverein Porz-Langel e.V. bedankt sich ganz herzlich bei allen, die heute so tatkräftig zur Unterstützung gekommen waren.

http://buergerverein-porz-langel.de/

 

Maßnahmepaket der BV zum Deutzer Hafen

Verkehrsprobleme ungelöst

Die Bezirksvertretung Porz hat in ihrer letzten Sitzung auf Initiative der SPD einen gemeinsamen Beschluss aller Fraktionen gefasst, der ein Maßnahmenpaket zur Lösung der Verkehrsprobleme fordert, die auf Poll mit dem Ausbau des Deutzer Hafens zukommen werden. Der Poller SPD-Vorsitzende und Bezirksvertreter Simon Bujanowski: „Der neue Deutzer Hafen wird schick aussehen. Aber mit 6.900 neuen Bewohnern und 6.000 Arbeitsplätzen bringt er auch deutlich mehr Verkehr! Der kürzeste Weg zur Autobahn führt genau durch Poll über die Siegburger Straße, die heute schon überlastet ist und auf der sogar die Straßenbahn nachmittags im Stau steht. Bisher fehlt ein schlüssiges Konzept zur Lenkung des Verkehrs. Das ist dringend aber notwendig.“ Die Bezirksvertreter gaben daher eine Stellungnahme ab, in der sie unter anderem die folgenden Punkte forderten:

  • Verlängerung der Straßenbahn-Linie 7 bis zum Deutzer Bahnhof und ggf. darüber hinaus in Richtung Mülheim oder Kalk.
  • Fünf-Minuten-Takt für die Linie 7.
  • Prüfung einer parallelen und zusätzlichen Linienführung der Linie 7 über die Gleise der HGK-Trasse. Die Haltestelle Raiffeisenstraße soll dabei erhalten bleiben, „Am Schnellert“ könnte eine neue Haltestelle mit direktem Umstieg von S-Bahn und Stadtbahn entstehen.
  • Die neue S-Bahn-Linie (S 16) und die Station an der Südbrücke sind zwingende Voraussetzungen für die Entwicklung des Deutzer Hafens.
  • Die geplante Expressbuslinie soll innerhalb des „Deutzer Hafens“ verkehren, aber auch über die Alfred-Schütte-Allee Alt-Poll und das Wohngebiet „In der Kreuzau“ anbinden.
  • Die Siegburger Straße im Ortsteil Poll muss für den zukünftigen Verkehr baulich ertüchtigt werden, Ziel: Durchgangsverkehr zur Autobahn reduzieren bzw. vermeiden.
  • Für den Baustellenverkehr ist zu gewährleisten, dass dieser das Fahrverbot auf der Siegburger Straße in Poll einhält und das Gebiet ausschließlich über die Straße Im Hasental anfährt.
  • Zudem ist eine barrierefreie Verbindung über den Rhein ist dringend erforderlich, ggf. auch als neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer.